alternative Energien und Elektrofahrzeuge

Es gibt 1.329 Antworten in diesem Thema, welches 118.308 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2019 um 10:48) ist von Old_Surehand.

  • Ich erfinde eine automatische Flügel Reinigungsanlage für Rotoren im laufenden Betrieb und werde Steinreich.

    Da wirst Du sicher reich mit. Ich sehe hier ja überall nur noch diese schwarzen unförmigen Rotorblätter zentimeterdick mit Insektenleichen bedeckt...

    Grüße - Bernhard

  • Was könnten bloß E-Fahrzeuge leisten wenn man die ganzen Assistenzsysteme und alles andere unnötige Gewicht weglassen würde?
    Fakt ist momentan das es noch Jahrzehnte dauern wird Lkw's und Schiffe in der Massen vom Diesel bzw Schweröl wegzubringen.Ab diesem Tag können wir uns darüber unterhalten andere Antriebssysteme bei Pkw's verpflichtent zu nutzen.
    Ich finde es momentan einfach nur schlimm und nervend den Bürgern einzureden das er in der Hand hat einen großen Einfluß auf die Umweltbelastung zu haben,das ist leider nicht so.
    Von daher ist es mal wieder nur eine Lastumverteilung zum Nachteil der Bevölkerung.

  • die effienz der windkrafträder hat sich aber aucxh erheblich erhöht , mit oder ohne fliegenschiß auf dem flügel...

    und daher ist eines der alten windkraftanlagen mit 16 cent bis 18 cent teuer in der prodiutotion einer kw h...

    und die neuen bei etwas 8 cent nur noch für die kwh.

    wenn die alten anlagen in ein paar jahren getauscht sind, dann wird der strom billiger und erheblich mehr davon produziert pro windmühle...

    wenn das beim kundenm dann nichzt ankommt, liegt das daran , das so ein dreck wie kohlekraft und atomkraft weiter hoich subventioniert sind..

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Was könnten bloß E-Fahrzeuge leisten wenn man die ganzen Assistenzsysteme und alles andere unnötige Gewicht weglassen würde?
    Fakt ist momentan das es noch Jahrzehnte dauern wird Lkw's und Schiffe in der Massen vom Diesel bzw Schweröl wegzubringen.Ab diesem Tag können wir uns darüber unterhalten andere Antriebssysteme bei Pkw's verpflichtent zu nutzen.
    Ich finde es momentan einfach nur schlimm und nervend den Bürgern einzureden das er in der Hand hat einen großen Einfluß auf die Umweltbelastung zu haben,das ist leider nicht so.
    Von daher ist es mal wieder nur eine Lastumverteilung zum Nachteil der Bevölkerung.

    Ich glaube du unterliegst einem großem Irrtum:

    27. Juni 2018. Die jährliche Gesamtfahrleistung aller in Deutschland zugelassenen Kraftfahrzeuge(Kfz) stieg 2017 bedingt durch Zuwächse im Fahrzeugbestand auf 732,9 Milliarden Kilometer (+1,0 % zum Vorjahr). Die durchschnittliche Fahrleistung eines Fahrzeugs in 2017 verringerte sich hingegen weiter leicht auf 13.257 Kilometer (-0,6 % zum Vorjahr).
    Den weitaus größten Anteil an der jährlichen Gesamtfahrleistung haben die Personenkraftwagen(Pkw), mit deutlichem Abstand gefolgt von Lastkraftwagen (Lkw) bis 3,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse und Sattelzugmaschinen.
    86,0 Prozent der in 2017 ermittelten Fahrleistung entfielen auf Pkw (Vorjahr: 86,2 %). Die Gesamtfahrleistung aller Pkw liegt mit 630,5 Milliarden Kilometern (km) in 2017 leicht höher als im Vorjahr (+0,8 %), die durchschnittliche Fahrleistung des Einzelfahrzeugs pro Jahr ging hingegen weiter zurück auf 13.922 Kilometer (-0,7 %).
    6,4 Prozent trugen Lkw bis 3,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse zur Gesamtfahrleistung in 2017 bei. Der Anteil stieg leicht im Vergleich zum Vorjahr, womit sich der Trend der letzten Jahre fortsetzte. Mit 46,8 Milliarden Kilometern lag die Fahrleistung der Lkw bis 3,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse höher als 2016 (+4,7 %), wobei die durchschnittlichen Jahreskilometer des Einzelfahrzeugs leicht zurück gingen auf 19.371 Kilometer (-0,1 %).
    2,7 Prozent betrug der Anteil der Sattelzugmaschinen an der Gesamtfahrleistung in 2017. Die Gesamtfahrleistung aller Sattelzugmaschinen summierte sich auf 19,5 Milliarden Kilometer (+2,2 % zum Vorjahr). Die durchschnittliche Jahresfahrleistung des Einzelfahrzeugs erreichte 96.915 Kilometer (-1,9 % zum Vorjahr) und ging dem Trend der Vorjahre folgend zurück.

    Quelle:
    https://www.kba.de/DE/Statistik/K…etern_node.html

    Gerade im PKW Bereich ist es wichtig wenn sich ökologisch bessere Fahrzeuge wie BEVs durchsetzen, denn diese haben den größten Anteil am Verkehr.
    Der Lastverkehr ist ein Pipifax dagegen. Was sind den gute 9% LKW gegen 80% PKW?
    Sobald die Feststoffakkus da sind, wirds für die kleineren LKW auch interessant. Vorher eher weniger, wie du bereits richtig erkannt hast.


    Du unterliegst ausserdem noch einem kleinem aber wichtigem Irrtum:
    Beim BEV spielt das Fahrzeuggewicht nur eine untergeordnete Rolle, denn BEVs können sich die Energie welche Sie durch das hohe Gewicht beim Beschleunigen verbrauchen, beim Bremsen größtenteils durch Rekuperation wieder zurückholen.
    Das erkennt man z.B. daran das BEVs in der Stadt wegen der Reku einen deutlich niedrigeren Verbrauch als auf der Autobahn haben. Bei Verbrenner ist das umgekehrt, weil diese keinerlei Energie zurückgewinnen können. Die vernichten alles mit den Bremsscheiben, während ein BEV mit den Motoren/generatoren bremst und so die Energie größtenteils (60-87%) zurückgewinnt.
    Das hohe Gewicht verbraucht beim Rollen allerdings wie bei jedem anderen Fahrzeug auch, mehr Energie als ein leichteres Fahrzeug. Grundsätzlich muß sich das Leistungsgewicht der Akkus noch deutlich verbessern, dann ist das Problem keins mehr. Zur Zeit IST es ein Problem. So eine fette 95 kWh Batterie wie im Audi e-tron wiegt mit Gitterrahmen (welcher übrigens den ganzen Wagen trägt) satte 700 Kilo ohne Auto drumherum.
    95 kWh Brutto sind bei Audi gerade mal nutzbare 83,6 kWh Netto. Das bedeutet, der Tank für das Energie Äquivalent von gerade mal 8,5 l Diesel oder 10l Benzin wiegt 700 Kilogramm!
    Aber erstaunlicherweise fährt das Auto damit mehrere 100 Kilometer.
    EDIT: Am Freitag habe ich mal wieder eine Probefahrt. Da werde ich auf meinem Arbeitsweg testen wie sparsam ich den Wagen wirklich fahren kann. Das ist mir wichtig. Wenn ich unter 20 kWh/100km komme wäre das toll.


    Gruß Udo

    Einmal editiert, zuletzt von Udo1865 (18. März 2019 um 20:04)

  • Was Udo,,the Brain" nicht bedenkt(wahrscheinlich auch nicht weiß)ist,dass man die Kilometerleistungen nicht als Vergleich zwischen Auto,LKW oder Schiff zugrunde legen kann. Es kommt auf die Transportleistungen und den Schadstoffausstoss an. Die 17 größten Transportschiffe stoßen mehr Schadstoffe aus,als alle Pkw in Deutschland zusammen.

  • Ja,mag alles sein.Aber wieviele nicht deutsche Lkw's auf deutschen Strassen transportieren täglich Güter hier zu Lande?
    Ich darf ja wohl mal annehmen das hier nur die Fahrzeuge deutscher Speditionen welche hier angemeldet sind ausgewertet wurden und nicht die Mautstellenergebnisse welche einen Gesammteindruck vermittel würden?
    Ich kann die Zahlen nicht wiederlegen,aber ich glaube sie auch nicht.

    @Udo1865 Du bist ein unverschämtes ...!

  • Ich darf ja wohl mal annehmen das hier nur die Fahrzeuge deutscher Speditionen welche hier angemeldet sind ausgewertet wurden und nicht die Mautstellenergebnisse welche einen Gesammteindruck vermittel würden?
    Ich kann die Zahlen nicht wiederlegen,aber ich glaube sie auch nicht.

    Wenn den link beachtest: Da stehts drin. Die Zahlen sind vom Tüv. Denn jedes Deutsche Fahrzeug muß dahin.

    Versuch doch bitte zu widerlegen! Einfach nur "nicht Glauben" ist Blöd. Du willst doch nicht zu den Blubberköpfen gehören? Da habe ich eine deutlich höhere Meinung von Dir.

    Ich mache mir doch auch die ganze Mühe.

    Gruß Udo

  • Dann verdoppeln wir mal den LKW-Anteil um die ausländischen
    Fahrzeuge zu berücksichtigen. Und ein LKW brauch 25-30 Liter
    also leicht das 5-fache eines PKW. Aus deinen 9% werden also
    schnell mal 90%.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Dann verdoppeln wir mal den LKW-Anteil um die ausländischen
    Fahrzeuge zu berücksichtigen. Und ein LKW brauch 25-30 Liter
    also leicht das 5-fache eines PKW. Aus deinen 9% werden also
    schnell mal 90%.

    Das ist doch genauso falsch wie mit den Schiffen. Ein LKW braucht das 5-fache transportiert aber auch das 20-fache eines PKW.
    Wenn man das mit PKWs machen würde, bräuchte man ein paar Millionen Fahrzeuge und ein paar Milliarden Fahrkilometer mehr.

    Und verdoppelt wird hier gar nichts. Es sein denn du willst hier endgültig "...widde widde..." spielen.
    Es wäre nett du würdest wenigstens ab und zu mal Quellen liefern.

    Gruß Udo

  • Die Transportmenge ist doch irrelevant wenn es um
    die Abgasmengen oder den Energiebedarf geht.
    Quelle: Brain 2.0

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Die Transportmenge ist doch irrelevant wenn es um
    die Abgasmengen oder den Energiebedarf geht.
    Quelle: Brain 2.0

    Dann schaff dir mal Hirn 3.0 an.
    Rechne mal mit den genauen Zahlen statt hier Nebelkerzen zu werfen.

    Der Verbrauch von LKW ist wesentlich ökonomischer als der vor PKW.
    Ja, es wäre schön wenn auch diese als BEV fahren könnten. Aber das geht eben noch nicht.
    Kommt noch. Ändert aber nichts daran, das die PKW insgesamt mehr Dreck machen.
    Oder sollen wir einfach weitermachen wie bisher? Immer mit dem Finger auf andere zeigen?
    Umweltschutz bringt nix, DER DA macht doch viel mehr Dreck.
    Die Probleme müssen nunmal ganzheitlich bzw. parallel angepackt werden.
    Es kann ja auch nicht sein das Städte selbst die größten Dreckschleudern in ihrem Fuhrpark haben, aber anderen Leuten verbieten wollen in die Stadt zu fahren.


    Gruß Udo

    2 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (18. März 2019 um 21:12)

  • Die Probleme müssen nunmal ganzheitlich bzw. parallel angepackt werden.
    Es kann ja auch nicht sein das Städte selbst die größten Dreckschleudern in ihrem Fuhrpark haben, aber anderen Leuten verbieten wollen in die Stadt zu fahren.

    Grmpf...
    Jetzt muß ich dir auch noch zustimmen. Das ärgert mich etwas.
    Aber in diesem Fall hat Fairness natürlich Vorrang.

    Gruß
    Der Doc

    "Lasst mich als ersten starten, dann sehen die Anderen die Stages vorab in Zeitlupe!"
    Mein legendärer Spruch vom CO2CAS 18.05.2019 in Amberg bei der Red River Trail Crew 1968 e.V.

  • Pkw's machen nicht mehr Dreck,das ist zu pauschal!
    Pkw's mit 30% weniger Gewicht würden auch nochmal deutlichst einsparen können,aber sie werden nicht leichter.Die Pkw Besitzer müssen ja weiterhin gemolken werden,das geht aber nicht wenn man ihnen nicht immer Müll ins Auto einbauen kann.
    Bei 30% weniger Gewicht würde man auch den Verbrauch noch deutlich reduzieren können,vielleicht nicht auf Landstrasse und Autobahn bei besonnener Fahrweise,aber auf jeden Fall in der Stadt.
    Und in der Stadt bleibt ein 40ter der ständig an roten Ampeln stehen bleiben muß auch nicht bei 30l,wenn man da ab und an mal den Nahverkehr warten lassen würde hätte man auch schon sehr viel für die Umwelt getan.
    Wenn man Ampelanlagen auf grüne Welle ausrichten würde,könnte man auch viel Umweltbelastung vermeiden.Aber auch da stört der Punkt Vorteile für den öffentlichen Nahverkehr.
    Wiedereinführung von Bustaschen und somit Vermeidung sinnfreier Stopps im Verkehr würde auch deutliche Verbesserungen für die Umwelt bringen.
    Wie Du ersehen kannst ist aber die Politik nicht daran interessiert etwas für die Umwelt zu tun.Man ist nur daran interessiert alle Probleme und Kosten auf den Bürger abzuwälzen.
    Und wenn unsere Politiker auf die Umwelt sche.ßen,dann kann ich das auch! :evil:

  • technisch wird der tesla eh bald überholt sein........

    Bei der Motorentechnik hat er einen leichten Vorsprung, bei der Akkutechnik auch. beides Sachen, die man mit Geld aufholen kann. Produktionstechnisch liegt er deutlich hinter BMW, Mercedes Audi, VW, etc.

    Es ist besser, reich zu sein als weise, denn dem Weisen tut seine Armut weh, dem Reichen aber nicht sein Mangel an Weisheit.

  • Ändert aber nichts daran, das die PKW insgesamt mehr Dreck machen.

    Das ist ja gerade nicht so.


    Die Probleme müssen nunmal ganzheitlich bzw. parallel angepackt werden.

    Vor allem sollte man die Probleme sinnvoll anpacken und echte
    Lösungen entwickeln - keine ideologischen Placebos.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Nicht „man“ sollte, sondern jeder selbst sollte.

    Die Leute die von „man“ Reden, meinen: Die anderen sollen was tun, aber ich nicht.
    Ist ja deren Verantwortung.

    Über Umweltschutz reden kann jeder.
    Etwas dafür tun....die wenigsten.

    Gute Nacht
    Udo

  • "man" sind alle.
    Jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.