Wäre ein Waffengesetz nach Schweizer Vorbild in Deutschland nicht wünschenswert?

Es gibt 159 Antworten in diesem Thema, welches 28.035 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Juni 2018 um 18:41) ist von Sgt_Elias.

  • [...]
    Zum Glück passieren dort wenige Morde, aber dennoch ist die Schusswaffe, im Gegensatz zu Deutschland wo diese nicht Deliktrelevant ist, eines der häufigsten Tötungsmittel.
    Fazit: Wo es viele Waffen gibt, werden diese auch viel benutzt.

    Gruß Udo

    Zum Glück werden dort,im Gegensatz zu Deutschland, kurz vor Weihnachten keine Menschen auf einem Weihnachtsmarkt von LKWs bei Terroranschlägen getötet.
    Fazit:
    Wo es viele Schläfer gibt, wachen diese irgendwann auch auf.

  • Wie es schon andere User beschrieben haben, ist das reine Utopie.
    Die Schweiz und Tschechien kann man nicht vergleichen mit den USA und D. Man braucht doch nur die Nachrichten lesen und sich vorstellen, was dann los wäre, wenn dazu noch scharfe Waffen benutzt werden würden, was teilweise ja schon der Fall ist.


    Reden wir doch nicht kunstvoll um den heißen Brei rum:

    Der Grund, warum in D kein liberales Waffenrecht angezeigt ist, liegt darin, dass dann auch in erster Linie die ganzen kulturfremden Mitbürger, die heute schon die Streitführung mit einem Messer für ganz gewöhnlich erachten, eben mit scharfen Waffen rumrennen würden.

    Da es in der Schweiz und in den Ostblockländern eine derart hohe Anzahl von zugereisten Migranten mit abweichendem kulturellen Hintergrund nicht gibt, haben die logischerweise dieses Problem nicht.

    So. Die Wahrheit tut halt wieder mal weh. Ich hab sie trotzdem ausgesprochen.


  • Hmm, versteh ich das richtig? Als Schweizer könnte ich mir also ohne große Probleme eine Walther PPQ (die echte,keine T4EBBairsoftSpielzeug-Variante) legal zulegen? Und die auch in der Öffentlichkeit führen?

  • Zulegen ja, zum Führen braucht es einen Waffentragschein.
    Das ist schon etwas schwieriger...

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Würde es auch nicht, es passiert doch sowieso kaum was mit Schußwaffen, wenn man sich vor Augen hält dass es in D geschätzte 20-30 Millionen illegale Waffen gibt sind sehr viel mehr Menschen bewaffnet als man denkt. Ein großer Teil davon stammt aus Altbesitz der niemals angemeldet wurde, Langwaffen die bis 1972 frei waren aber auch Pistolen und Revolver die nach dem Krieg versteckt wurden, 100 tausende wenn nicht Millionen dieser Waffen lagern versteckt in den Haushalten, könnten jederzeit eingesetzt werden aber sowas passiert im realen Leben einfach nicht.

    Die Zahl von 20 bis 30 Mio. scheint mir jetzt gefühlt etwas _sehr_ hoch gegriffen, oder? Vor allem ist die Frage, ob Jahrzehnte alte Waffen, die sonstwo rumgammeln, heute noch funktionsfähig sind, und dann ist da noch die Frage der Munitionsbeschaffung.... Opis alte Walther PP ohne Muni taugt halt auch nur als Wurfgeschoss.

    Just my .02....

  • Der Grund, warum in D kein liberales Waffenrecht angezeigt ist, liegt darin, dass dann auch in erster Linie die ganzen kulturfremden Mitbürger, die heute schon die Streitführung mit einem Messer für ganz gewöhnlich erachten, eben mit scharfen Waffen rumrennen würden.

    Wenn du mit solchen einfachen und pauschalisierenden Fakten brillieren kannst, dann wird es dir doch mental nicht schwerfallen ...

    Die Zahl von 20 bis 30 Mio. scheint mir jetzt gefühlt etwas _sehr_ hoch gegriffen, oder? Vor allem ist die Frage, ob Jahrzehnte alte Waffen, die sonstwo rumgammeln, heute noch funktionsfähig sind, und dann ist da noch die Frage der Munitionsbeschaffung....

    ... solche simplen Zusammenhänge inhaltlich herzuleiten bzw. zu recherchieren, oder?

  • "Wenn du mit solchen einfachen und pauschalisierenden Fakten brillieren kannst"

    Wieso pauschalisierend? Dazu genügt es, regelmäßig die Onlinevarianten der großen deutschen überregionalen Tageszeitungen zu lesen und im regionalen Bereich die Augen aufzumachen. Bei den sog. Rohheitsdelikten sind Personen mit Migrationshintergrund teils krass überrepräsentiert.

    Und um dem standardmäßigen logischen Fehlschluss vorzubeugen, der gerne mal bei diesem Thema aufgebracht wird: Nein, das heißt NICHT zwingend, dass die Mehrheit _aller_ hier lebenden Migranten kriminell ist. Bei dem einen ist Bezugsgröße die Anzahl der begangenen Rohheitsdelikte, beim zweiten ist die Bezugsgröße die Anzahl aller hier lebender Migranten. Zwei unterschiedliche Bezugsgrößen also, die man nicht durcheinander schmeißen darf.

    (Gott, wenn ich für jedes Mal, wo Leute dies erklärt bekommen mussten, nen Euro bekommen hätte, hätte ich heute schon n Penthouse in Monaco..... *g*)

  • diese 20 - 30 mio illegale waffen sind all jene, die anschütz, walther, und co bis 1972 hergestellt und verkauft haben. nur wenige dieser langwaffen wurden 72 angemeldet und auf der wbk weitergeführt.

    daher geht man davon aus, dass diese noch irgendwo rumliegen müssen. volla - die zahl steht.
    dass diese waffen weder deliktrelevant noch existieren (flex und alteisen) interessiert keinen.

    mfsg daniel

  • Man vergesse nicht jene Waffen die nach WW2 von der Bevoelkerung versteckt wurden, da es wohl sonst Aerger mit den Besatzermaechten gab.
    Deswegen sind 20 Millionen durchaus realistisch.

  • Die Zahl von 20 bis 30 Mio. scheint mir jetzt gefühlt etwas _sehr_ hoch gegriffen, oder? Vor allem ist die Frage, ob Jahrzehnte alte Waffen, die sonstwo rumgammeln, heute noch funktionsfähig sind, und dann ist da noch die Frage der Munitionsbeschaffung.... Opis alte Walther PP ohne Muni taugt halt auch nur als Wurfgeschoss.

    Die Sache mit den Illegalen ist, man weiß nicht wo sie sind, deshalb weiß man nicht wieviele es genau sind, 20-30 Millionen ist die offizielle Schätzung.
    Solange das Gewehr nicht im Gartenteich liegt vergammelt es auch nicht, und das Alter macht einer Waffe nichts, ziemlich alles was 1972 weggestellt wurde schießt auch heute noch.
    Auch an Muntion war früher leicht heranzukommen, zumal bis 2003 zwar der Erweb von Muntion erwerbscheinpflichtig war, nicht aber der Besitz an sich, verbraucht wird die Muni ja nicht, man kann ja schlecht mal eben zum Stand fahren. Irgendwann wird die Munition schlecht, das wird passieren, früher oder später. Munition aus den 70ern funktioniert noch tadellos, bei WW2 Muntion kanns kritisch werden, der Russenmun macht das offenbar weniger aus, auf YT habe ich letztens ein Video gesehen, 9mm WW2 Munition wollte nicht mehr so recht funktionieren, viele Versager, die 45 ACP hat noch ohne Probleme funktioniert (man kann die 45er Ur Labo übrigens noch nachbauen das Pulver welches verwendet wurde gibt es nach wie vor).

  • Die große Mehrheit in Deutschland interessiert schlicht und einfach Waffen und Waffenbesitz nicht. Deshalb wird es hier Mittel und Langfristig auch keine österreichisch/schweizerische Waffengesetze geben. So einfach ist das. Es hat weder mit Ausländer-Linke oder rechte Gruppierungen zutun.

  • Das liegt aber weniger an der Bevölkerung als an mind. 20 Jahren Verbot bei fast allem, was auch nur entfernt mit Waffen zu tun hat. Das fängt schon in der Kindheit an.

    Als Kind habe ich kaum bis keine Panzer, Pistolen, ... in Spielzeugläden gesehen. Hatte glaube ich 1x Erbsenpistole aus Plastik und einen Blechpanzer mit Plastikpfeilen. Als ich mit meinen Eltern dann später mal in den Niederlanden und in Dänemark waren. Der Traum eines jeden Kindes. Die Regale voll.

    Waffenläden sind hier in Deutschland doch 1:1 mit Sexshops vergleichbar. Wer da reingeht, wird schef angesehen, ...
    Die Bevölkerung wird / wurde doch systematisch entfremdet.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Und mir ist lieber wenn sich
    jemand mit seiner Waffe verabschiedet als sich vor den
    Zug zu schmeißen.

    Srimmt den ein Polizist wird nach dem finden betreut und auch alle die mit dem überresten zutun haben.

    beim Personalschaden durch zug hast du den Lokfahrer der geistig kippt und die ganzen helfer die Hackfleisch auf den Schienen sammeln bekommen auch keine hilfe

    Die Zahl von 20 bis 30 Mio. scheint mir jetzt gefühlt etwas _sehr_ hoch gegriffen, oder? Vor allem ist die Frage, ob Jahrzehnte alte Waffen, die sonstwo rumgammeln, heute noch funktionsfähig sind, und dann ist da noch die Frage der Munitionsbeschaffung.... Opis alte Walther PP ohne Muni taugt halt auch nur als Wurfgeschoss.

    Laut WaffG ist auch ein verbudelte K98 noch eine Waffe auch wenn Schaft weg und der rest verrostet ist.

  • Reden wir doch nicht kunstvoll um den heißen Brei rum:

    Der Grund, warum in D kein liberales Waffenrecht angezeigt ist, liegt darin, dass dann auch in erster Linie die ganzen kulturfremden Mitbürger, die heute schon die Streitführung mit einem Messer für ganz gewöhnlich erachten, eben mit scharfen Waffen rumrennen würden.

    Da es in der Schweiz und in den Ostblockländern eine derart hohe Anzahl von zugereisten Migranten mit abweichendem kulturellen Hintergrund nicht gibt, haben die logischerweise dieses Problem nicht.

    So. Die Wahrheit tut halt wieder mal weh. Ich hab sie trotzdem ausgesprochen.

    Man kann ja den kulturfremden die Waffen verbieten.
    SO macht man es in der Schweiz, da dürfen Leute aus bestimmten Ländern (Albanien, Bosnien) keine Waffen besitzen...

    Edit: hier die Quelle:
    https://www.admin.ch/opc/de/classif…/index.html#a12

    In Deutschland wäre jeder, wenn er so ein gleiches Gesetz fordern würde, wohl ein "Nazi"

    Einmal editiert, zuletzt von Pars pro toto (27. August 2017 um 17:31)