Die Flasche sind für den Einsatz bei der Feuerwehr gebaut. Man muss sich
mal klarmachen was das bedeutet: Temperaturen weit über 100°C und die
Flasche fällt eine Treppe runter. Das muss Sie aushalten!
Untersuchungen zur Langzeitstabilität von Epoxydharzen zeigen keine
bedenklichen Strukturveränderungen. Deshalb ist das Material auch für den
Flugzeugbau zugelassen. Die werden sehr viel älter als 20 Jahre.
Kaufberatung Pressluftflasche
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Genau so ist es. Wenn die Flasche (gilt auch für Alu, ..) keine Gummiendkappen / Gummistandfuß hat, sollte man sich welche gönnen. Das erhöht die mechanische Haltbarkeit (gegen spitze Kanten, ... ) dramatisch! Und das ist wesentlich wichtiger als die TÜV-Prüfung.
Kosten ca. 10 Euro. Das sollte einem die Flasche wert sein. Wer taucht und Stahlflaschen nutzt ein Netz damit die Flasche nicht verkratzt und rostet. Das sieht auch der TÜV sonst nicht gerne.
Gruß Play.
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und weil die Herrschaften von der Feuerwehr verantwortungsvoll handeln und Schaden abwenden wollen werden die Gerätschaften dort extrem gut und regelmäßig gewartet und turnusmässig aussortiert.
Es gibt unzählige Dinge die für technische Höchstleistungen und extreme Anforderungen entwickelt wurden. Nur wenn sie entsprechende Wartung und Pflege durch Fachleute erfahren funktionieren sie auch mit größtmöglicher Sicherheit.
Es geht mir nicht um Panikmache sondern schlichtweg um Vorsicht und qualifizierte Prüfung basierend auf persönlichen schlechten Erfahrugen. Fragwürdige Ratschläge von Wikipediajüngern sind einfach fehl am Platze wenn´s um Sicherheit geht.Behauptet es ginge ihm um Sicherheit und bringt seinen super Atemregler ins Spiel aber rät einem Anfänger zur Nutzung von ungeprüften, aussortierten Druckbehältern?! Sorry aber das ist schitzophren.
Nochmal: Macht was ihr wollt aber lasst andere aus dem Spiel.
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Das hört sich alles ersteinmal sehr gut an. Aber:
Was soll ich jetzt warten und pflegen? Soll ich die Compositeflasche einölen, waschen, baden, ....?
Das Ding ist eine Pressluftflasche, die nicht rosten kann, und durch mechanische Beeinflußungen und UV Bestrahlung leiden kann. Vermeidet man Beides hat man das Höchstmaß an fachmännischer Pflege getan.Und der bessere Atemregler ist wie die bessere Dräger-Flasche mit einem Prüfdruck von 450 Bar und einem Berstdruck von jenseits der 700 Bar. Das sind beides Top-Produkte. Ich könnte die locker auf 350 oder 400 Bar aufpumpen. Und hätte keine Angst.
Da wird um Pressluftflaschen ein Drama gemacht, die weit belastbarer sind, als eine PCP-Kartusche und bei den Kartuschen ist alles Banane. Auch werden Manometer verwendet, die bessere Schätzeisen sind.
Aber das mag jeder selbst entscheiden. Es sollte einem klar sein, auf was es ankommt! Und das sind z.B. Gummiendkappen, korrekte Manometer, ...
Ein Stempel auf der Flasche hilft nicht.
Gruß Play.
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Reicht glaube ich, oder?
Alle Argumente wurde m.E. ausgetauscht. Jeder unbedarfte sollte sich jetzt ein Bild machen können, ob er Tüvt oder nicht.Das Totschlagsargument Sicherheit kann man natürlich immer ziehen und viele sprechen darauf auch an und fühlen sich sicherer. In Ordnung. Dagegen ist nichts einzuwenden.
Man sollte aber auch alle anderen genannten Argumente gut abwägen.
Wir haben bei uns 80l Stahlflaschen mit 180 Bar Stickstoff und ein paar anderen Gasen seit gut 20 Jahren stehen.
Die fallen unter eine andere Verordnung und sind deshalb gar nicht Prüfpflichtig. Warum wohl?
Ganz einfach: Die stehen da nur rum bis der Stickstoff zum Löschen benötigt wird. Da passiert nix.
Deshalb müßen die auch nicht geprüft werden. Das Prüfen mit Wasser beschädigt mehr als wenn die Flaschen nur rumstehen.
Ist wie bei trockenen Sprinkleranlagen. Die rosten blitzschnell WEIL sie durch den TüV geprüft und mit Wasser beaufschlagt werden. Früher wurde nicht geprüft und die Rohre habe mindetens doppelt so lange gehalten.Ebenso wenig wird (höchstwahrscheinlich!) bei Flaschen passieren die man ab und zu mal mit trockener Luft füllt.
Mich erinnert diese ganze neu eingeführte 10jahres Prüforgie an eine Filmszene:
Mehrere Menschen betreten nach 40 Jahren eine Wohnung. Dort liegt eine Tüte mit Keksen. Einer öffnet die Tüte und nimmt einen Keks heraus.
Eine Frau fragt ihn angewidert "Solltest du das wirklich Essen, ist das noch gut?"
Er antwortet: "Das stammt aus der Zeit als es noch kein Verfallsdatum gab" und beißt gelassen hinein.Gruß Udo
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Welch wahre Worte. Gefällt mir
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Wenn wir schonmal bei Pressluftflaschen sind! Ich hatte mir vor einigen Wochen überlegt eine kleine 0,8 Liter Paintball Flasche zu kaufen nur hab ich nirgends eine Regulator gefunden der 3000 psi Ausgangsdruck leisten außer einen Ninja und diesen gibt es nur in Amerika!
Hat jemand einen Idee?
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Umbauen. Die Feder raus und einen Satz Tellerfedern rein.
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Ja aber welche! Das ist die farge gibt so viele! Die heiligenden gehen ja höchstens bis 1200psi
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Ist ziemlich egal, die sind alle fast identisch aufgebaut.
Der Regeldruck wird von der Feder bestimmt, die musst
du ohnehin austauschen. -
Ist ziemlich egal, die sind alle fast identisch aufgebaut.
Der Regeldruck wird von der Feder bestimmt, die musst
du ohnehin austauschen.hast du das schinmal gemacht? Und kannst Tipps geben!
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Ich hab so ca. 30 Regler auf 230 Bar umgebaut.
Fang mit 6 Federpaketen zu 3 Federn mit 8x16x0,6 an.
Damit bist du zwischen 140 und 180 Bar.
Mit Passscheiben auf den gewünschten Druck einstellen.
Je 0,1mm erhöht sich der Druck um ca. 10 Bar.
Falls der Kolben auf Anschlag geht (dann ist der Eingangs-
Druck auch am Ausgang) musst du eine oder 2 der Federn
(jeweils am Ende) gegen eine 8x16x0,9 tauschen.
Die Berstscheibe für den Ausgang vorher austauschen! -
Welche berstscheibe brauch ich den da 1.8 k ?
Achso es handelt sich um eine 200bar (3000psi) Flasche wie diese hier! -
Die würde bei 1800 psi öffnen
Für 3000 psi solltest du eine mit 4,5k nehmen.Wenn du eine 200 Bar Flasche verwendest ist der
Regler mit 300 psi (=200 Bar) nutzlos, der kann ja
nur herunterregeln. -
Wenn wir schonmal bei Pressluftflaschen sind! Ich hatte mir vor einigen Wochen überlegt eine kleine 0,8 Liter Paintball Flasche zu kaufen nur hab ich nirgends eine Regulator gefunden der 3000 psi Ausgangsdruck leisten außer einen Ninja und diesen gibt es nur in Amerika!
Hat jemand einen Idee?
Was haste denn damit vor?
Ich hab mir für unterwegs ne kleine handliche 0,85l Flasche 200bar im Tauchshop gekauft. Passt schön in den Rucksack und ist mehr als genug Reserve für einen Nachmittag. Da ist halt ein normales Ventil dran, also Füllschlauch einschrauben, aufdrehen und fertig. -
Ja die Kosten ca. 120€ die 0,85 tauerflaschen das ist mir fasst zu teuer und ich bräuchte nen neuen Fülladapter! Das wird dann zu teuer!
Da sind 50€ Paintball Flasche billiger und ich kann sie mit meiner Fx Amatur befüllen!
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Achso und ich würde diese gerne für meine Brocock Waffen unterwegs nutzen zwecks der sehr kleinen Luftspeicher!
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naja, ich hab ca 90 bezahlt, und dafür bekommst ne echt nette kleine Pulle
Ich befüll die an meiner 300 bar daheim, geht problemlos. -
Also eine alte 200 Bar Paintball-Flasche gibt es auch
für sehr kleines Geld. Regler wird eigentlich gar nicht
gebraucht. Nur ein Gewinde-Einsatz mit passendem
Anschluß für den Schlauch ...Alternativ eine 2L Composite-Flasche. Sehr leicht, hat
das normale Ventil und ist mit einem kleinen Adapter
problemlos von der großen Flasche zu füllen.
Gibt es (abgelaufen) auch sehr preiswert und reicht
wirklich sehr weit... -
Wenn wir schonmal bei Pressluftflaschen sind! Ich hatte mir vor einigen Wochen überlegt eine kleine 0,8 Liter Paintball Flasche zu kaufen
Da hat ja meine Hatsan Herkules mehr Volumen. (Spaß).
Eine kleine, leichte 2L Composite ist sicher sehr praktisch zum Nachfüllen auf dem Feld.Gruß Play.
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