Hallo Zusammen,
ich brauche einmal die Hilfe der "Bastler". Habe meine 74er Diana 25 wieder zum Leben erweckt. Die technische Seite war dank der tollen Forumsbeiträge schnell erledigt. Aber der Schaft macht mir Kummer. Zum einen habe ich gute 3 Liter Abbeizer gebraucht um dem alten Lack bei zukommen. Dann habe ich ihn mit Clou Wasserbeize geschwärzt und anschließend 3x mit Leinölfirniß geölt. Nun zu meinem Problem, trotz langer Trocknungszeit(mehrere Wochen) bekomme ich beim Gebrauch schwarze Hände. Was habe ich falsch gemacht oder vergessen?
Schon mal Danke für eure Tips.
Diana 25D Schafr restauriert
Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 2.382 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Wie lange hast du die Beize einwirken lassen?
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Die Beize habe ich zwei Tage trocknen lassen, hat sich auch trocken angefühlt. Dan habe ich geölt.
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Hallo,
Ich habe mal einen Kirschholzschaft schwarz gebeizt - das hat funktioniert.
3 Gründe für das Abfärben fallen mir ein:
Der Schaft ist nicht weit abgeschliffen so das durch Rückstände des alten Lackes die Beize nicht einziehen kann.
Das ( vermutlich ) Rotbuchenholz nimmt Farbbeize wegen seiner Dichtheit nicht genügend auf.
Hast Du nach dem Auftragen der Beize nach 5 min den Überschuss mit einem Lappen entfernt ?Wenn Du nicht wieder abschleifen willst empfehle ich eine Truöl - Behandlung, das müsste auf dem Leinöl halten.
mit freundlichen Grüßen,
FrankDie
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Vielen Dank, ja die überschüssige Beize hatte ich abgewischt. Vermutlich ist wirklich noch Lack tief im Holz, wie gesagt, war sehr hartnäckig.
Ich versuche mal deinen Tip. -
Es gibt noch Lösungsmittel vom Abbeizer im Holz so daß der Leinölfirnis nicht aushärten kann. Daher versuche ich lieber wenn möglich, den Lack mit groben Schleifpapier zu entfernen. Notfalls länger vor dem Einölen trocknen lassen oder mit Wasser, .... Das Holz muß saubeer sein ohne Lösungsmittelrückstände.
Gruß Play.
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Danke, ich hatte dachte ich zumindest ordentlich geschliffen und den Schaft auch mit Aceton behandelt und trocknen lassen. Wie kriegt man das Leinöl wieder runter um von vorne zu beginnen?
Oder doch zu lackieren. -
Auf keinen Fall lackieren. Das hält nicht. Du mußt wohl oder übel ordentlich schleifen.
Da geht kein Weg drum rum. Das ganze Zeug muß runter. Und dann NICHTS mehr rauf ausser dem Leinölfirnis!Wenn Du nochmal mit Spiritusbeize beizt, trocknen lassen. Am Anfang wird der Schaft wieder abfärben. Das gibt sich nach einer Woche.
Gruß Play.
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Ok dann werde ich wohl schleifen müssen.
Danke für die Tipps
Gruß Mike -
Dann habe ich ihn mit Clou Wasserbeize geschwärzt und anschließend 3x mit Leinölfirniß geölt.
Die Beize hätte nach ca. einem Tag noch einmal kurz mit 0000 Stahlwolle angeschliffen werden sollen.
Dann ölen.
Bei Leinölfirnis (sollte auch nicht zu alt sein) im ersten Arbeitsgang mit 30% Terpentin verdünnen. -
Verdünnt habe ich nicht, angeschliffen mit Stahlwolle schon. Scheint als wäre ich zu schnell gewesen. Noch mal danke Gruß Mike
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Hallo Mike.
Poste doch ein paar Bilder vom Schaft. Das hilft bei Tipps und Ratschlägen.
Gruß Play.
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der ddr lack auf einigen luftgewehrschäften ist beim abbezein der widerlichste schleim, den man sich vorstellen kann. im grunde brauchst du einen hartholzabbeizer für malereibetriebe, aber zu kaufen kriegst du als privatmann inzwischen nur noch ganz schlappe abbeizer, die bringen nichts mehr gebacken.
da bleivbt deswegen nur schleifen.
gruß edwin -
der ddr lack auf einigen luftgewehrschäften ist beim abbezein der widerlichste schleim, den man sich vorstellen kann.
Naja aber eine Diana 25 D ist kein DDR Produkt.
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haha . sorry manchmal sollte man ab nem gewissen müdezustand einfach nicht mehr posten. natürlich ist diana kein ostprodukt, hab ja selber ne 5 teilige dianasammlung und sogar ne 25 er.
die 25 ist meine neueste diana... jhab auch irgendwo noch ne schaft im keleer liegen, evtl 22 ergruß edwin
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Mittlerweile würde mich nichts mehr wundern.
Warum sollte der Schaft nicht in der DDR hergestellt worden sein?
Ich habe hier ein Sofa von Ikea. Auch made in GDR. -
ja ikea hat auch das billy regal in der ostzone machen lassen.
und da war es qualitativ am besten, wenn man sich die qusali der spanplatte innen mal anschaut.
gruß edwin