Es wäre klüger gewesen eine kürzere Kartusche anzubieten.
Das ist ja zudem auch.
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Es wäre klüger gewesen eine kürzere Kartusche anzubieten.
Das ist ja zudem auch.
Was ist dann, ausgehend von 200 bar, das Problem? Das Ab- und Anschreiben eines Adapters??
Nun ja, wenn es nur das Füllen ist, alles kein Problem, wenn ich aber durch eine Ironie des Schicksal
auf einmal eine neuwertige Walther, mit abgelaufenen Tanks (weil 10 Jahre irgendwo im Schrank gelegen)
mein Eigen nenne ... Hilfsbereitschaft ...und der Lohn
die Fa. Walther von einer Rückrufaction, der zwar neuwertigen Tanks, die aber laut Serien-Nummer
zu den gefährdeten gehören, nichts mehr wissen will, ich eigentlich FWB Fan bin und von denen
eine P30 im Bestand habe, wo ebenfalls die Tanks im Endstadium sind, ... dann kommt man ins Grübeln ...
Durch Beziehungen zu Ligaschützen bin ich günstig an Walther Tanks gekommen, habe die FWB umgerüstet
und kann Walther Tanks an beide Waffen nutzen.
PS: ... Dazu muß ich sagen, ich habe nur eine 200 bar Füllflasche und "fahre" demzufolge auch
die Walther LP300 nur mit 200 bar.
Gruß Wolf
Es wäre klüger gewesen eine kürzere Kartusche anzubieten.
Bei fast identischem Preis aber geringerer Anzahl an zur Verfügung stehenden Schüssen würde das wohl kaum jemand kaufen.
Außerdem gibt es einfach nicht so viele 300bar Füllstationen in den Vereinen, so dass kaum jemand die Kartusche richtig ausnutzt.
Also hat sich hier Walther aktuell dem quasi Standard angepasst und auf 200 bar Systeme umgestellt. Dabei wird dann der Preis auch konkurrenzfähiger, da Walther weniger Aufwand bei der Druckfestigkeit von Kartusche und Waffe netreiben muss und die Druckregler sicher auch einfacher zu handhaben sind.
In der Praxis haben die 100bar nebenbei auch nicht 100 Schuss mehr gebracht sondern meiner Erinnerung nach etwa 40 Schuss.
Mit den erwähnten 200bar Systemen gab es dann um Verwechslungen zu vermeiden neue Anschlüsse.
Und aus der Praxis kann ich sagen, stört mich die Vielfalt der Anschlüsse nicht. Zur Waffe gehört eine Kartusche. Und ein Fülladapter. Das war's.
Blöd nur, wenn man einen Exoten besitzt für den keine Kartusche mehr so einfach erhältlich ist.
Aber da kann man dann mal bei Prelutec, 10punkt9 etc. fragen, ob die einem was nachbauen.
Die 300 Bar wurden ja von Walther eingeführt. Sicher nicht weil
das Nachteile hat - ganz im Gegenteil.
Muss man dann das ganze Gewehr nach 10 Jahren entsorgen ?
Jain ...
zum einen sind fest verbaute Tanks keine Weltneuheit.
Es gab z.B: einige Morini LP Modelle mit fest verbautem Tank, die der Hersteller dann auch nicht mehr ersetzen konnte.
Eine Wechselkartusche ist allerdings auch kein Garant dafür, das es nach 10 Jahren und mehr auch noch Nachschub gibt.
Siehe z.B: Anschütz 2020.
Aber es gibt für viele Modelle findige Zubehör Händler die z.B: die besagte Morinis mit neuen Tanks ausrüsten und auf Wunsch zudem
das Gerät auch noch Generalüberholen, eine Kartusche für das 2020 gibt es auch von Fremdherstellern.
Man kann Glück haben, oder auch Pech. Das kann heute mit Sicherheit noch Niemand sagen.
Man kann es aber ein wenig an der Produktphilosophie der Hersteller ablesen, ob eher damit zu rechnen ist das der Hersteller einen
hängen lässt, oder sich auch bei älteren Modellen noch um die Kundenzufriedenheit bemüht.
Es gibt einige Schützen die Ihre Waffe viele, viele Jahre lang schießen und im Grunde auch gar nicht wechseln möchten.
Never Change a Running System - der Wechsel einer Waffe kostet zuerst immer Ringe
So kann es für kleinere Firmen durchaus interessant sein Kartuschen in Kleinserien herzustellen und für Ersatz zu sorgen.
Jain ...
zum einen sind fest verbaute Tanks keine Weltneuheit.
Es gab z.B: einige Morini LP Modelle mit fest verbautem Tank, die der Hersteller dann auch nicht mehr ersetzen konnte.
vielleicht erspart es dem einen oder anderen unnötige recherche
bezüglich der fest verbauten tanks (z.b. morini 162 e, nicht ei oder ea) habe ich folgende antwort von gehmann bekommen
eine Aufrüstung Ihrer Waffe mit Wechselkartusche ist jederzeit möglich.
Dazu benötigen wir nur den Umbausatz M290 aus unserem Programm.
Dieser
enthält neben dem passenden Druckregler und einer neuen Kartusche auch
den neuen Fülladapter und eine Ablassschraube zum Entleeren der
Druckbehälter.
Der
Einbau sollte am besten bei uns erfolgen, da geringe Justierarbeiten am
Druckregler und an der Waffe notwendig werden können. Dies muss mit entsprechenden Messgeräten überprüft werden.
Außerdem
empfehlen wir noch einen Dichtungswechsel und eine Überprüfung der
Verschleißteile, um eine lange Nutzungsdauer der Waffe ohne Störungen zu
gewährleisten.
Die Kosten für das Wechselkit betragen 462,00 Euro inkl. MwSt., für den Einbau fallen keine weiteren Kosten an.
Die
Dichtringe kosten etwa 15,00 Euro, allerdings können noch weitere
Ersatzteile (Auslöseventil, Schlagstückfeder) dazu kommen, hier ist
zusätzlich mit bis zu 25,00 Euro Arbeitslohn zu rechnen.
Für den Versand (Lieferung per Vorauskasse nach Erhalt der Rechnung) kommen noch einmal 10,50 Euro dazu.
Gruss
hummi
Ok, stimmt schon. Man könnte z.B: auch einmal bei Prelutec anfragen,
da muß man nicht unbedingt immer gleich 'nen Arm und 'nen Bein zum Tauch anbieten.
Aktuelle Preise habe ich allerdings auch nicht,