Mil-Dot

Ich persönlich komme besser mit der "Türmchendrehmethode" zurecht. Ich habe für jede Entfernung die Klicks notiert und kann so immer Mitte anhalten. Bei nicht Beleuchtetem Absehen und schlechten Lichtverhältnissen sind die Dots manchmal schwer zu erkennen, da ist es leichter die Mitte anzuhalten. Außerden (so denke ich zumindest) müßten sich Fehler durch Verkanten so weniger auswirken. Außerdem kann ich mit der vergrößerung variieren, was bei Mil-Dot ZF's bei denen das Absehen mit vergrößert wird automatisch zu Fehlern führt. Dort kann man zwar auch mit der Vergrößerung mal runter gehen, muß aber dann beim Schuß wieder auf die Vergrößerung für die die "Dot-Tabelle" passt.
Klar, ein oder zweimal habe ich im Eifer des Gefechtes auch schon vergessen zu drehen, aber genauso passiert es den "Dot-Schützen" auch mal in der Aufregung falsch anzuhalten. Alles in allem spricht für mich mehr für das Türmedrehen als dagegen, aber am Ende bleibt es Geschmackssache...
Gruß
Ralph

Hallo,

auch ich bin "Türmchendreher" - gezwungernermaßen, denn mein BSA hat keine MilDots. Aber ich kann Ralph nur zustimmen: Das Drehen hat auch für mich mehr Vorteile als Nachteile. Entscheidend finde ich, daß ich - nachdem alles richtig eingestellt ist - nicht mehr über Haltepunkte nachdenken muß. In meinem Alter geht das Multitasking ja nicht mehr so leicht So brauche ich mich also nur auf das Zielbild konzentrieren.

Ob das ZF die dauernde Kurbelei verträgt, ist eine andere Sache. Aber ich habe Vertrauen

Ich dreh auch von Anfang an an den Türmchen. Ich zoom auch viel hin
und her und würde mir nicht trauen. Dass es auch anders geht, zeigt
uns Uwe immer sehr eindrucksvoll

ich hab am anfang auch immer gedreht , obwohl ich mildot hatte , bin jetzt aber auf die süßen kleinen punkte umgestiegen.
habe meine hw100 bei 17.5 metern auf fleck eingeschossen
und halte bei 25 metern 1 milpunkt drüber und bei 9 metern 2 mils drüber und der rest dazwischen ergiebt sich .
ich komme mit den mills besser klar , da man beim berauf und bergab schießen ja eh immer noch ein wenig mehr drüber oder drunter halten muß

Ich habs auch mit der "Türmchendrehmethode" , wenn überhaupt.

ich hatte es mal mit den Dotts probiert und hab auch versucht am Sonntag ein Gewehr mal mit Dotts zu schießen, aber mein auge will immer das Fadenkreutz mittig halten. Ich schieße seit anfang an mit Türmchendrehen da es am anfang auch keine günstige Gläser mit Midot gab. Klar kann mal vergessen hoch oder runter zu drehen, aber dafür bekommt man routine wie die Dot schützen für ihre dots. Ich bin der Meinung daß jeder so schießen sollte wie er am besten zurecht kommt.

Gruß
Para

Hi Gerrit,

ich habe mein BIG BSA durch ein baugleiches Nikko Stirling mit MilDot ersetzt.
Ergebnis:
-Extreme Zeiteinsparung beim Einschießen
-Kein Vergessen des Türmchendrehens im Wettkampf möglich
-Zeitersparnis im Wettkampf
-"Logischeres" Anhalten: Flugbahnkurve läßt sich an den MilDots gut nachvollziehen
-Keine mentale Beeinträchtigung: "Sind die Klicks jetzt auch wirklich wiederholgenau (zweifel, zweifel)?"
-Kein unnötiger Denksport: "Bin ich noch im richtigen Bereich oder hab ich das Türmchen zu weit gedreht und bin eine Umdrehung zu hoch/zu tief" (hallo Bertus!)
-Für absolute Cracks und Adleraugen: Zusätzliche Entfernungsmeßmöglichkeit durch die Dots (Hitzonendurchmesser sind ja bekannt)
-Weniger Verschleiß an den Türmchen...

Aber das ist wirklich Geschmackssache. Die einen kommen mit Türmchendrehen besser klar, die anderen mit MilDot.
Zu letzteren gehöre ich.
Ich hab mit dem neuen ZF richtig aufgeatmet...;-)

Gruß,
Stefan

... wer am Türmchen dreht, kann die horizontale Linie schön zur Winddrift nutzen ...

... dennoch habe ich mich mittlerweile an das Mildot gewöhnt.

Zitat

Original von HaDeS
..., da man beim berauf und bergab schießen ja eh immer noch ein wenig mehr drüber oder drunter halten muß

heißt es nicht ...bergab oder bergrunter immer halt drunter?...
ist doch ganz logisch,oder!?

Zitat

Original von acciaio
Hi Gerrit,

ich habe mein BIG BSA durch ein baugleiches Nikko Stirling mit MilDot ersetzt.
Ergebnis:
-Extreme Zeiteinsparung beim Einschießen
-Kein Vergessen des Türmchendrehens im Wettkampf möglich
-Zeitersparnis im Wettkampf
-"Logischeres" Anhalten: Flugbahnkurve läßt sich an den MilDots gut nachvollziehen
-Keine mentale Beeinträchtigung: "Sind die Klicks jetzt auch wirklich wiederholgenau (zweifel, zweifel)?"
-Kein unnötiger Denksport: "Bin ich noch im richtigen Bereich oder hab ich das Türmchen zu weit gedreht und bin eine Umdrehung zu hoch/zu tief" (hallo Bertus!)
-Für absolute Cracks und Adleraugen: Zusätzliche Entfernungsmeßmöglichkeit durch die Dots (Hitzonendurchmesser sind ja bekannt)
-Weniger Verschleiß an den Türmchen...

Aber das ist wirklich Geschmackssache. Die einen kommen mit Türmchendrehen besser klar, die anderen mit MilDot.
Zu letzteren gehöre ich.
Ich hab mit dem neuen ZF richtig aufgeatmet...;-)

Gruß,
Stefan

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Die Beste Pro Mildot Beschreibung die ich bis jetzt gelesen habe!! Klasse