g
-
yucafrita -
18. August 2008 um 12:08
Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 2.824 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
-
-
Meine Meinung: Vergiss´ das Kleben!
Ich würde Hartlöten oder Schweißen.
Zum Hartlöten verwende ich ein Silberlot von Rothenberger, klappt eigentlich ganz gut.
Auftragschweißen geht bei sowas aber auch, ist mit weniger Vorarbeit verbunden, nachher muss aber das überschüssige Material angefeilt/geschliffen werden.Stefan
-
Worüber ich mich wundere ist, warum die Hersteller nicht gleich einen funktionierenden
Schlittenfang verbauen. Ich meine, wenn man nur den Metallschnippel um 3mm verlängert
herstellen muss damit es funktioniert, kann das in der Herstellung ja wohl nicht
die Welt kosten. Das gleiche Problem gibt es ja auch bei den 1911ern von Umarex,
während der Schlittenfang bei den alten Reck 1911ern ja funktioniert.Irgendwie ärgerlich, finde ich ...
-
hyperdeath,
solche Unzulänglichkeiten sind für viele Umarex-Produkte normal. Der Reck Government war auch nicht von Umarex, sondern von IWG. -
Hallo Yucafrita,
löten ist wohl der gangbare Weg, wenn Du es kannst. Schweißen wäre, mit einigem Abstand, meine zweite Wahl. Der Abstand kommt daher, daß man nicht genau weiß was für eine Stahlsorte für den Hebel verbaut wurde (wird nix wahnsinnig hochlegiertes sein, aber weiß man's?) und wie sich das Ganze nach dem Schweißen verhält, außerdem wärs mir schlicht zu fummlig. Und wer klebt - der glaubt. An der Stelle bin ich Agnostiker.
-
-
Wenn, dann Nummer 3!
So bleibt die Optik der Waffe erhalten.
Stefan
-
Bei Variante A kommst Du mit der linken Griffschale ins Gehege, oder?
Außerdem geht durch den Schnitt Material verloren, so daß der Außenbordteil des Hebels, also die Taste, je nach Trennverfahren näher ans Griffstück kommt. Kann sein daß es dann eng wird. Es sei denn Du verarbeitest zwei Hebel zu einem?
Ich bin auch für Variante B. Tip: Feile eine Vertiefung in den Hebel, so daß das einzulötende Stück weiter links anfängt als in Bild 3 skizziert. Das Stück muß dann natürlich länger werden, damit die rechte Seite an der geplanten Stelle ist. Ach, das ist schwer zu erklären... Ziel der Übung ist, daß die Lötnaht nicht nur ein gerader Strich am Stoß zwischen Hebel und Blechfähnchen ist, sondern oben und unten "um die Ecke geht", so daß sie stabiler gegen Abknicken wird.
Noch ein Versuch, es verständlicher auszudrücken: Verlängere das eingezeichnete Quadrat auf Bild 3 etwas nach links, und feile den Hebel entsprechend aus.
Äh - klar?
-
Zum Hartlöten nimmst du am besten ne relativ kleine Düse und Silberlot, das funzt eigentlich immer bei unbekannten Legierungen.Erschreck dich aber nicht, wenn du die Preise siehst. Wenn du ne größere Überlappung hast, dann Bohre in das obere Loch je nach Platz ein Loch oder Löcher, natürlich im Bereich der Lötnaht, dann wird das ganze etwas stabiler. Die Löcher musst du natürlich mit Lot auffüllen. Beim Schwissen zerfliesst dir das kleine Teil, da brauchst du schon segr feines Gerät für.
-
-
Eine schräge Überlappung könnte was bringen. Die trägt auch nicht in der Höhe auf.
-
Zitat
Original von Schnurbel
Eine schräge Überlappung könnte was bringen. Die trägt auch nicht in der Höhe auf.Schräg horizontal oder vertikal (links-rechts)?
So oder so, das muss erstmal passen... passend geschliffen werden. Mal sehen.
-
Öhm... Schräg in dem Sinne daß...äh...wenn Du den gelöteten Hebel direkt an der und parallel zur Schlittenkante abflext, Du nicht zwei senkrechte Werkstückkanten miteinander verlötet siehst, sondern die beiden Kanten keilförmig auslaufend übereinanderliegen. Das macht, daß die Lötnaht eine größere Fläche bekommt als der einfache I-Stoß ihr geben würde.
Ich komme mir furchtbar unklar vor...
-
-
Also ohne überlappung Löten wird nichts, das hält nicht, dann müsstest du schweissen, wir dbei so einem kleinen Teil aber sehr schwierig. Wie dick ist denn das Blech überhaupt? Ich mach mal ne Skizze, dann weisst du wie ich das meine.
-
Eine saubere Hartlötung hält das aus.
Notfalls kann man ja noch ein kleines Stützplättchen drunterlöten.Stefan
-