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Hallo,
habe gerade meine nagelneue Hw 40 mit Fiberoptik bekommen und hab sie natürlich sofort getestet. Also Lauf "umgeklappt" Diabolo rein und zurück. Allerdings kam der Diabolo beim ersten Schuss nicht raus, sondern blieb da wo ich ihn reingesteckt hatte. Also hab ich den Diabolo rausgeholt, wieder rein und gespannt und es hat funktioniert.
Von da an war jeder 2-3 Schuss ein Fehlschuss
(bei jedem entwich trotzdem Luft).
Gibt sich das mit der Zeit? Liegt das womöglich am Öl?
mfg
csl
Hm, Am Anfang hatte ich das auch. Da entwich die Luft sonstwo, aber nicht durch den Lauf.
Bei meiner Hw40 lag es daran, dass sie vor Öl triefte und deswegen nicht abdichtete.
Wisch mal alle Teile trocken, und dann probiers nochmal.
Gruß Matthias
Hi,
ich gehe davon aus, dass du "normale" 4,5mm Diabolos verwendest und der Lauf an sich frei ist (also keine Fette oder sonstige "Brocken" den Lauf blockieren/einengen).
ist am Ende des Ventiles die Dichtung eingebaut und steht diese auch über das umgebende Metall über?
Ist der Lauf evtl. locker im "Schlitten" (er wird da über einen Riegel mit zwei Schrauben gesichert) ?
So wie Du es beschreibst, klingt es nach einem Garantiefall. Geben wird sich das wohl eher nicht.
Erstmal danke für die schnelle Hilfe.
Den Lauf hab ich natürlich erstmal geputzt und die Diabolos (Geco) sind auch in Ordnung. Hab jetzt auch mal die Ölreste entfernt.
Der Lauf sitzt fest und Dichtung scheint auch in Ordnung zu sein.
Wären denn überhaupt normale Schüsse möglich wenn die Dichtung kaputt wäre?
mfg
Ist der Kraftaufwand beim Vorkomprimieren der Luft immer gleich groß oder hast Du den Eindruck, dass es sich ändert?
Wenn Du in die nur leicht geöffnetete Waffe schaust, hast Du dann den Eindruck, dass Laufende und Ventilauslaß eng aufeinander zu sitzen kommen und auch korrekt fluchten?
Ja das ist eigentlich durchweg gleich schwergängig..
Laufende und Ventilauslaß passen auch. Ich probiers gleich nach einer erneuten gründlichen Reinigung nochmal und berichte dann!
EDIT:
So gerade getestet: Manchmal war die Kraft die zum Spannen aufgewendet werden musste kleiner. Dann entwich zwar Luft, der Schuss löste sich jedoch nicht.
Danke für eure Hilfe!
Sorry für den Doppelpost aber ich wollt den letzten nicht nochmal editieren. Hab noch 2 Fragen:
Wofür spricht es, wenn der Kraftaufwand unterschiedlich groß ist?
Soll ich die Waffe zum "entölen" auseinandernehmen? Habe das Gefühl,dass an den Kolben, die zum komprimieren gebraucht werden noch ziemlich viel Öl ist.
Unterschiedlicher Kraftaufwand spricht für eine Undichtigkeit des Kompressionsraumes (Ventilseitig oder Kolbendichtungsseitig). Somit scheidet dann zu 99,9% ein Dichtungsdefekt der Lauf-/Ventilstoßverbinding aus.
Nachdem hier aber ein unregelmäßiges Auftreten vorliegt, würde ich ggf versuchen, den Kolben äußerlich weiter zu entölen und im dümmsten Fall am Montag dann doch die Waffe zurückschicken.
Wenn du mit leerer aber "gespannter" Waffe auf ca 10cm Entfernung auf ein Löschblatt schießt (am besten an eine Wand lehnen und so ca 5-10mal schießen) sind dann Ölflecken o.ä. auf dem Löschblatt zu erkennen?
EDIT: Im Hinblick auf einen Garantieanspruch solltest Du die Waffe NICHT DEMONTIEREN!!!!
Original von csl
Wofür spricht es, wenn der Kraftaufwand unterschiedlich groß ist?
Theoretisch dafür, daß die Waffe ein Dichtungsproblem im Kolben hat. Praktisch kommt es einem jedoch häufig nur so vor... auf das Gefühl beim Spannen würde ich mich nicht direkt verlassen, es sei denn der Unterschied ist wirklich deutlich zu spüren. Das merkt man aber dann hinterher auch beim Schießen. Außerdem wäre der Kolbendichtungs O-Ring dann dermaßen fertig, daß die Waffe nach wenigen Minuten (im gespannten Zustand) ihren Druck verlieren würde. Wirkliche Klarheit kann hier fast nur eine v0 Messung bringen.
Soll ich die Waffe zum "entölen" auseinandernehmen? Habe das Gefühl,dass an den Kolben, die zum komprimieren gebraucht werden noch ziemlich viel Öl ist.
Die Waffe ist neu? Das Öl im Kompressionsraum welches ab Werk da drin ist geht schon in Ordnung. Da mußt Du nichts auseinander nehmen. Die geringen Ölmengen sorgen dafür, daß die Kolbendichtung nicht trocken läuft.
Aber nochmal kurz nachgefragt: Was ist den nun genau los? Löst die Waffe jedesmal aus wenn Du abdrückst? Ich habe es so verstanden, daß die Waffe immer auslöst, nur manchmal scheint das Diabolo im Lauf stecken zu bleiben - ist das richtig? Sollte es so sein, so kontrolliere mal die Laufdichtung. In letzter Zeit scheint irrtümlicherweise vermehrt eine falsche (zu kleine) Dichtung verbaut worden zu sein, so daß der Übergang Transferport->Lauf nicht dicht war und dort Druck verloren ging.
Die Waffe löst schon aus wenn ich abdrücke. Was wir gerade auffällt ist, dass der Kraftaufwand wirklich schwankt. Der Knall ist auch unterschiedlich laut. Mittlerweile kommt der Diabolo gar nicht raus. Ich spanne drücke ab, es knallt und der Diabolo hat sich nicht bewegt.
Oha - klingt für mich nach nem Garantiefall => Return to Sender (Seller)
Hallo,
schau doch mal hier (Hw40 Problem) nach.
Versuch es doch mal mit unterlegen der Laufdichtung wie *Bossi ; evtl. hast du ein O-Ring Sortiment zur Hand.
MfG
P.S. War der Lauf deiner Lupi sauber?
Original von csl
... Ich spanne drücke ab, es knallt und der Diabolo hat sich nicht bewegt.
Vielleicht hörst Du dann statt dem Knall nur das knackig, laute Geräusch wenn das Ventil abschlägt.
Mein Abzugsmechanismus lässt sich auch spannen ohne Luft anzusaugen, wenn man das Oberteil nur bis gut 45 Grad Winkel zum Griffstück öffnet.
Hörst Du vor den "Leerschüssen" auf den letzten 2 cm Spannweg das Ansaugzischen ?
Andreas
Jo das Ansaugzeichen hör ich.
Ich glaub ich bastel da jetzt nich groß dran rum, sondern schicke es Montag zurück.
