Schusseigenschaften

Vieelleicht liegt es auch nur daran das die HW 45 mit Blei schießt was sich ja stark verformt. Aluminium verformt sich nicht so stark d.h. das mehr Energie an das Ziel abgegeben wird.
Schöne Grüße
Rambo

Ich denke mal das liegt daran weil ja Schwingungen entstehen (in dem Material) und die bei einer Mehrschüssigen sich nicht abbauen können (weil man ja sehr schnell immer wieder hinauf schiesst) sondern immer stärker werden und irgendwann ist es zuviel und es Knallt. Weiß aber ehrlich nicht ob das stimmt also mal lieber auf noch mehr Antworten warten.

MFG

Also ich hoffe das mit den Schwingungen war nur ein Witz weil das totaler Blödsinn ist.Ich denke eher das was ich zu erst geschrieben habe.Da die Schwingungen sich natürlich abbauen können auch wenn man schnell schießt es ist nur die Frage ob es relevant ist.

Wie schon gesagt Blei verformt sich viel stärker als Aluminium. Mit Walther High Power Pellets o.Ä. bekommt man die Flasche klein^^

Ich habe auch schon gemerkt, dass Rundkugeln ihre Energie gut abgeben, besser als Diabolos. Dafür haben sie aber lange nicht die Durchschlagskraft.

Aber die Sachen bekommen doch relativ viel Energie ab. Kann da jemand physikalische Fakten dazu posten?

Ja genu!
Da die Kugel beim "aufschlagern" nur mit einem kleinen Punkt "berührt" wirkt die Kraft "stärker" als wenn zB bei Diabolos, eine größere Fläche mit der gelichen graft drückt!

Aber dabolos (so weit ich weiß) fliegen besser, dank der besseren strömungseigenschaften "geringerer cw wert" => weniger reibung und verrwierbelungen => bessere Flugeiegenschaften!

Also mit ,nich nennn sie mal Spitzdiabolos (sehen aus wie normale diabolos haben nur in der mitte noch eine hornspitze rausstehen), müsste es auch gehen: wie oben beschrieben: Kleine Aufprallfläche

Und das mit dem Verfohrmen stimmt auch! Wie bei der Knautschzone beim Auto! Da wird die energie in vorm von "verquetschen" abgebaut

Ich hoffe ich konnte helfen

Wie schon gesagt wurde:
Es liegt an den verwendeten Projektilmaterialien.
Das blei der Diabolos verformt sich viel stärker und leichter als die Rundkugeln (oft auch verkupfertem Stahl oder Zinn/Zink-Leg., neben den ALU aus softair).
Die kleiner Fläche tut ihr übriges hinzu, auch wenn die Hauptursache die Härte des Materials ist. Wenn du mit der 4,5mm Diabolowaffe (bitte jetzt keine Rundkugeln in 4,5mm verwenden) unbedingt etwas Glas zerstören willst, kannst du zu den GAMO Rocket oder derartigen greifen (reichen auch für die paar Meter).
Hier ist im Gegensatz zu den HPP oder ähnlichen noch die am Lauf anliegende Fläche aus Blei.
In der Mitte befindet sich eine Stahlkugel die dein Problem sicher lösen sollte.
Warum dies nun auch immer nötig ist - aber zugegeben, hab meinen Spieltrieb auch ab und zu ausgelebt. Auch wenns schon ne Weile her ist.

Wegen dem Schwinkungproblem: Ich kenne Niemanden der einen so schnellen Finger hat, das der eine Kadenz erreicht die in etwa der Resanzfrequenz des Glases gleich kommt. Aber war auch ne Idee.

Das sin Diabolos die vorne eine runde Kupferkugel eingesetzt haben die etwa herausschaut.

Zitat

Original von olaf96
Hallo Leute

Ich hab da mal ne frage.

Also...wenn ich früher mit meiner sigma40f mit alukugeln aus 7 metern eine Glasflasche Zerschossen habe,von halz angefangen.(das ging)

Aber jetzt habe ich eine hw45 und die schaft das aus 7 metern nich.

Alles anzeigen

Ja, ja....

..die Flaschen von früher waren auch nicht stabiler....

Auf jeden Fall kenne ich keine stärkere LP als die HW 45.

Bachforelle

Servus,

reichen nicht die einfachen Spitzdia's aus? Die Lochen zwar nicht so schön. Die Blättern aber aus 20m immer noch einen Stein aussernander. -> Kleine Teile springen weg vom Stein. (Stein= Irgend so ein Stein ausm Feld, hat eine weißliche Farbe). Irgendwelche Mineralforscher unter uns.

Übrigens, die Spitzdias machen den Kugelfang kaputt.

mfg

Thomas

*Bild1 - klickmich*
*Bild2 - klickmich*

Einschussvergleich von verschiedenen Dia's in Seife.
1. Bild: RWS Super-H-Point, Beeman Silver Bear, Beeman Crow Magnum
2. Bild: JSB Predator, Vortek Lamprey
(Von links nach rechts)

Je "weniger tief" das Dia eingedrungen ist, desto schneller erfolge der Energieabbau. Wie man erkennen kann, hat das Predator-Pellet die Energie am schnellsten abgebaut - für das Flaschen-zerstören sind sie mit der Kunststoffspitze wohl auch gut geeignet, ich weiß aber nicht, ob die mit der Länge in das Magazin reingehen. Und auf Dauer gehen diese Dia's ins Geld.
Die Eun Jin Dia's sind da nicht dabei, zurzeit die "dicksten Brummer" die man bekommt. Verglichen mit den Standartsorten Dia's dringen die noch weniger tief ins Holz ein, (lt. meinem persönlichen Test) sogar noch weniger tief als die Predator. Problem ist nur, dass man bei dem Kopfdurchmesser und dem Gewicht auch eine dementsprechende Waffe braucht..

Gruß Georg

@ Rambo
Die Stahlkugeln (oder villeicht nur Flusseisen - noch nicht genauer angeschaut) sind verkupfert!

@ testplayer
Ich würde mal sagen das kommt sehr auf das Gestein an oder?!
Als man noch recht verspielt war, hatte man auch auf Steinchen geschossen. das sollte man sich aber überlegen, da irgendwann (trotz 10m Distanz) die Steine zurück schossen!
Und das es nun unbedingt an den spitzen Dias lag das der Kugelfang deformiert wurde wage ich auch zu bezweifeln (Sorry). Bei 7,5J und Bleiprojektilen leben diese Trichter doch nahezu ewig (zumindest meiner). Da verbiegt sich schon mit der zeit eher die Dicke platte des DDR-Kugelfanges.

Wenn ich auf eine Flasche mit meinem Luftgewehr schieße, dann werden die Diabolos einfach platt. Als ob man einfach mit dem Hammer die Dias platt macht. Das zeigt, dass die einfach viel zu weich sind. Manchmal fliegen die sogar auseinander - ein Diabolo wird so flach beim Aufschlagen, dass einige Stückchen abfliegen. Deswegen einfach mal Geschosse aus härterem Metall verwenden .

Wenn es dich glücklich macht - Ja.
Aber bitte nicht ständig welche verwenden, bei denen das härtere Material auch an den Zügen der Waffe anliegt!! BITTE!!

Zitat

Original von testplayer
Servus,

.....Stein= Irgend so ein Stein ausm Feld, hat eine weißliche Farbe). Irgendwelche Mineralforscher unter uns.

mfg

Thomas

Könnte Kalkgestein sein. Extrem spröde. kann teilweise mit der Hand
zerbröselt werden.

Bachforelle

Servus,

als mit "Hand zerdrücken" ist da nix.

Natürlich weiß ich das die zurück kommen. Das mit dem Stein is eher zufällig passiert. Ich habe eine Kartonkonstruktion gebaut (Als Kugelfang, hab da diverse Materialien reingetan) aber der Dia is durchgegangen und dahinter 2-3 Meter war ein Stein.

Man müsste mal versuchen wie das Glas auf die Federbolzen reagiert.

mfg

Thomas

PS: Die ganzen versuche werde ich mal auf meine Homepage stellen. Aber das ganze dauert noch seine Zeit

Ja kann man.
Aber ich würde diese niemals in einem mir lieb gewordenen Gewehr verwenden. Das Material was anliegt (Lauf) ist um einiges härter als das Blei eines Dias. Die meisten Pistolen die die ich noch kenn und Federbolzen verschiessen (oft mit "Dartscheibe" geliefert) waren mit einem glatten Lauf versehen.

Hab so etwas zwar noch nie versucht, aber bei einem nicht genau senkrechten Treffer könnte einiges geschenen:
Wenn du mit eiem Federbolzen auf das Glas schiesset, ist es durchaus möglich und recht wahrscheinlich, das dieser um einiges unkontrolierter weg fliegt als es Dias tun! Dabei wird er auch sicher kaum an Bewegungsenergie verlieren und sich wohl auch trudelnd verhalten. Ausserdem wird sich wohl die Spitze verbiegen und dieser damit recht unbrauchbar werden, wenn man ihn wieder verwenden wöllte (da ja recht preisintensiv).
Aber abhalten kann man euch ja sicher nicht davon - dann passt zumindest auf eure Umgebung auf!

@ testplayer
Nur als Anmerkung bevor es böse Worte (oder gar Gelächter) gibt.
Auf deiner HP steht "Luftgewehrdruck schiessen" in dem Zusammenhang wohl etwas seltsam und das gleich im ersten Satz ! Ich seh das zwar nicht gleich so eng, aber "Druckluftgewehr" oder (wenn auch sicher nicht 100% korreekt aber verbreitet) "Luftdruckgewehr schiessen" wäre wohl besser und in dem Kontext als Wörtchen auch bekannter (mir zumindest). Im Übrigen finde ich es schon mal ganz gut, was gleich im ersten Abschnitt steht.