Funktion Laufmantel Diana 75

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 6.733 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. März 2005 um 21:24) ist von Steinschleuder.

  • Bei der Restaurierung meiner Diana 75 viel mir auf, dass die Waffe ohne den Plastik-Laufmantel auch nicht so verkehrt aussieht (der Lauf ist dann anstatt 20mm nur noch 15mm dick + die Metalloberfläche finde ich besser als die Kunststoffoberfläche des Laufmantels)

    Könnte ein Weglassen des Laufmantels Auswirkungen auf die Präzision haben? Oder ist es wirklich ein rein kosmetischer Fakt?

    Wahrscheinlich schwingen bei Luftdruckwaffen die Läufe sowieso nicht so, wie das bei Präzisionsbüchsen zum strategischen Schießen der Fall ist. Möchte aber trozdem mal die Meinung von paar LG-Veteranen hören.

  • Der Laufmantel hat eigentlich keine weitere Funktion, je nach Ausführung des Diana 75 hält dieser aber vorne das Laufgewicht fest. Ob es sich negativ auswirkt wen ndu den Laufmantel entfernst musst du am besten ausprobieren, es sieht halt unschön dort aus wo dann der Lauf in den Schaft über geht und anschließend Luft ist. Mir persönlich gefällt das Gewehr mit Laufmantel besser, schützt auch ein wenig den eigentlichen Lauf.

    Gruß
    Para

  • Hi Paramags!

    Danke für die schnelle Info!

    Ich werde bei Gelegenheit mal ein paar Bilder/Testbericht des fertigen Diana 75 (FT-Modifikation) einstellen. Dann kann man sich mal ein Bild machen, wie das ganze optisch wirkt. Die Schutzfunktion möchte ich dem Laufmantel auch gar nicht absprechen - aber diese angerauhte, matte Plastikoberfläche finde ich ganz und gar nicht toll. Vielleicht werde ich da mit Grundierung + schwarzem Lack für eine Oberfläche im "Metall-Look " sorgen. Muss ich mir nochmal überlegen.

  • Hi Stratus

    Was für eine Version hast du den , es gab schließlich mehrere. Ich hatte anfangs (so wie es im Testbericht zu sehen ist) einen normalen Schaft. Durch einen glücklichen zufall hab ich dann ein Diana 75 T01 bekommen dessen schaft ich gegen meinen Oriiginal austauschte. Mittlerweile sieht meine D75 für Field Target so aus.

    https://www.co2air.de/upload/Diana75-simagold-para-02.jpg
    Und dank einer Kniestütze in der UIT-Schiene ist nun auch der Schaft hoch genug fürs FT.

    Gruß
    Para

  • Also ich habe fast den gleichen Schaft wie du (T01), ebenfalls mit verstellbarer Schaftbacke. Nur hat(te) mein Schaft am unteren vorderen Rand diese umlaufende Punzierung - habe ich aber komplett weggeschliefen (wie da evtl. auch?) Momentan bekommt der Schaft gerade eine neue Farbgebung via Airbrush (silbermetallic)

    Zweibein, Kniestütze und Riemen fehlen noch, sind aber in Planung.

    Kann man irgendwo günstig noch ein paar Butler-Creek Staubschutzkapoen für das ZF bekommen?

  • Die Punzierung war ziemlich mitgenommen - das Gewehr wurde wohl auf die Punzierung aufgelegt - oder wie die tiefen Kerben vermuten ließen - "aufgeschlagen"/"umgefallen". Jedenfalls mußte ich ziemliche viel schleifen - bzw. die tiefen Kerben verspachteln. Gewehr war aufgrund des schlechten Schaftzustandes dafür aber recht günstig.

    Pellet - du hast recht, es ist so ein Nussbaumschaft. Allerdings ist davon nix mehr zusehen. Höre ich da einen Unterton des Vorwurfes - einen Nussbaumschaft zu "bemalen"? Hätte mein Schaft so ausgesehen wie der auf deinem Foto, hätte ich mich ganz sicher nicht für einen neue Farbgebung entschieden. Aber was will man machen, wenn tiefe Krater drauf sind, die man nicht rausschleifen kann?

  • Man muss auch nicht alles rausschleifen, schließlich ist es keine Neuwaffe gewesen.

    So sah mein Schaft aus als er Abgeschliffen war, die dunklen stellen sind zum teil die alte Beize von DIANA wo zu tief ins Holz eingedrungen ist, da hätte ich noch lange schleifen können. Auch bei meiner FWB 150 waren tiefe Dellen drinnen die ich nicht ausgeschliffen habe sondern mit Klarlack wieder überzogen habe. Deine Tiefen Kratzer hättest du evtl mit Wässern wieder etwas rausbekommen, aber ohne Bilder des Urschaftes zu sehen ist es schwer zu beurteilen was da möglich ist. Farbig Lackiert hätte ich den Schaft wohl sicherlich nicht, aber dazu ist es ja jetztwohl zu spät, oder??

    Gruß
    Para

  • Hi WJN!

    Ich sehe dass mit dem Laufmantel ähnlich wie du - ohne is besser!

    Hast du irgendwelche Auswirkungen bezüglich der Präzision feststellen können? Wahrscheinlich nicht. Oder?

  • Zitat

    Original von Stratus Nimbus
    Hi WJN!

    Ich sehe dass mit dem Laufmantel ähnlich wie du - ohne is besser!

    Hast du irgendwelche Auswirkungen bezüglich der Präzision feststellen können? Wahrscheinlich nicht. Oder?

    So gut wie das Gewehr bin ich nicht :D

    Dann Auswirkungen vom Laufmantel festzustellen ??? ;)

    z.Z. habe ich zwar noch beide, aber leider keine Möglichkeit auf 25m und mehr zu schiessen. Dann käme ja auch noch Wind und Ähnliches dazu.
    Von derselben Optik mal ganz zu schweigen.

    Mir ist das Gewehr auch ohne Laufmantel zu gut :D

    Die Dichtungen sollten, das Alter der Diana mal im Fokus, allerdings mal erneuert worden sein.

    Gruß
    WJN

  • Nimbus: Das mit dem Laufmantel ist so eine Sache. ;)
    Schau mal hier, ein interessanter Bericht von Steinschleuder:
    Laufmantel auf FWB300S
    Hier noch ein interessanter Beitrag von carfanatic:
    Venturi Effekt im Laufmantel-Kompensator
    Früher dachte ich auch immer, der Laufmantel bei Matchgewehren diene nur der Visierlinienverlängerung und sei beim Schießen mit ZF überflüssig, mittlerweile bin ich nicht mehr so sicher.
    Ob der Laumantel für die Diana 75 wichtig ist, können eigentlich nur die Streukreise auf 25m sagen. Werden sie ohne schlechter besser wieder drauf mit dem Mantel, bleiben sie gleich ist es Geschmackssache.
    Gruß
    Ralph

  • Hi ivtu!

    Mit Interesse habe ich die Artikel auf welche du verwiesen hast, gelesen. Allerdings scheint es sich hier mehr um eine Art Mündungskompensatoren zu handeln.

    Meine Frage bezog sich lediglich auf den Laufmantel der DIANA 75 - welcher nur rund 75 % des Laufes bedeckt und wohl eher eine Schutzfunktion hat. sprich - er ragt nicht über die Mündung hinaus, sondern bedeckt lediglich das Laufhauptstück vom Schaftende bis 3-4 cm hinter der Mündung. Das Mündungsloch selbst ist völlig frei.

  • Pellet und WJN

    Was sind das den für Schäftungen die Ihr da habet?
    Bei Pellet ist die Punzierung in Schaftfarbe(Das obere ist ja das Lg, hoffe Ich. Das andere ist glaube Ich KK)
    Und bei WJN ist die Punzierung Schwarz.
    Und bei meiner sieht das so aus.