Beiträge von 357MAG

    Ich habe an den Regulator meiner neuen Stormrider gar nichts gestellt. Out of the Box waren 6,5 J zu verzeichen, dass war mir zu wenig. Ich habe dann mit Hammerfedern experimentiert und so mich an das Limit herangearbeitet. Egal wie schwer die Dias sind, jetzt liegt die Ausbeute zwischen 7,3-7,6J. Damit kann ich gut leben.^^

    Du hast den Gaul von hinten aufgezäumt! Aber wenn du damit leben kannst ist ja gut 😌

    Fünf Einträge weiter oben in #4093 gab es den Hinweis auf alle Antworten zu der Frage:

    NC9210
    30. Dezember 2023 um 16:21

    Da geht es um die Bandit. Vom Prinzip her gleich, aber doch mit wesentlichen Unterschieden! Und gerade was den Transferport anbelangt, ist es da genau umgekehrt. Aber ja, es steht schon alles in diesem Thread ;)

    Paffino, Google hilft.
    Bei Schneider gibt’s die 5,5 mit Reg für den Preis.

    In dem „Mega Thread“ wird viel mehr beschrieben als für deine Ansprüche nötig ist. Du willst nix ausgeben, bisschen Arbeit und Zeit reinstecken auch nicht. Viel Erfolg auf der Suche nach dem perfekten PCP für kleines Geld ;)

    So, nun habe ich mir auch eine Bandit Gen 2 (5,5 mm / 7,5 J) zugelegt. Da der Katuschendruck ziemlich weit unten war, habe ich keine Zeit vergeudet und sie gleich zerlegt. Folgende Erkenntnisse habe ich dabei gewonnen:

    - TP ist mit Bohrung 3,5mm

    - Regulator ist ähnlich der Stormrider Gen 2 (statt Manometerblock ist die Ventileinheit gleich mit dran)

    - Die Leistungsbegrenzung erfolgt hier nicht über der TP, sondern über die Bohrung der Ventileinheit 0,8 mm mit Ansenkung


    Da ich noch einen TP mit 2 mm Bohrung rumliegen hatte, habe ich den verwendet und die Ventileinheit auf 2 mm erweitert. Resultat nach dem Chrony: Dicht dran, aber zu hohe V0, also Regulator weiter runter drehen. Jetzt werde ich das soweit spielen bis es passt. Geht ja deutlich schneller als bei der Stormrider ;)

    Irgendwo in diesem Thread habe ich mal beschrieben, wie man sich für den original Regulator einen Ausziehstab einfach basteln kann. Damit geht er mühelos nach vorn raus. Dann eine kleine Modifikation um ihm mit einem Haken herauszuziehen. Wenn man sauber arbeitet, halten auch die O-Ringe mehrfaches raus/rein. Ich hatte bei beiden Stormrider 5,5/4,5mm keine Probleme und Undichtigkeiten. Etwas Silikonöl sollte man aber parat haben und nachfetten.

    Ja, mit den Splinten habe ich mir schon geholfen ;) ich wollte nur darauf hinweisen. Für die beschlagenen Manometer hätte ich nur den Tip sie nach dem Ausbau mal in eine Tasse Reis zu legen und diese auf die Heizung zu stellen. Ein Versuch wäre es wert. Ich vermute aber, dass die Feuchtigkeit mit hohem Druck hineingepresst wurde und man mit erwärmen und Unterdruck dagegen steuern müsste.

    Wie Radi38 schrieb, habe ich es auch gemacht. Bei einer meiner Stormrider war das Manometer ebenfalls lose. Das vordere Teil mit Manometer hat viele Gewindegänge, da reicht leicht handfest locker aus. Und den Druck ablassen zum TP wechseln geht auch ganz gut, wenn man es entsprechend vorsichtig macht.

    Weil ich das noch nie hier erwähnt fand: Auf die Splinte des Abzugs achten! Die Suche danach, wenn sie rausfallen, ist nervig ;)

    Schon seit längerer Zeit würde mir ein günstiges Gewehr mit mehreren Schüssen und Repetierfunktion gut gefallen. Die Stormrider schaue ich immer wieder an, nicht zuletzt weil mich das kleine, schlanke Gewehr an mein geliebtes Ruger 10/22 erinnert. In zahlreichen YouTube Videos scheinen die Leute viel Freude mit diesem günstigen PCP Gewehr zu haben und sind damit wohl recht zufrieden. Ohne basteln. Jüngst auch ein interessantes Video von Airghandi, wo er die 5,5mm Version recht lobte. Das wäre mal zur Abwechslung ein anderes Kaliber.
    Die günstige VEVOR Pumpe kannte ich bis vor ein paar Tagen nicht. Die macht die Idee jetzt noch etwas interessanter.
    Seit einigen Tage lese ich hier mit und hätte dennoch ein paar Fragen:

    1. Schiesst der eine oder andere von Euch Stormrider-Kenner die 5,5mm Variante?
    2. Nimmt man die "Alte" oder gleich die aktuelle mit dem bereits verbauten Regulator?
    3. Kann man auch ohne Nacharbeit Spaß mit der Stormrider haben, sprich, wer schießt sie out of the box?
    4. Funktioniert das Magazin?

    1. ich habe beide, 4,5 (Sohn) und 5,5 mm.

    2. ich habe beide mit Regulator ab Werk gekauft

    3. Hatte mir Zeit gelassen mit den Modifikationen. Hat auch ohne Spaß gemacht. Letztendlich habe ich aber doch Hand angelegt.

    4. Ja, trotz der viele Unkenrufe hier funktionieren meine Magazine ausreichend gut.

    Ja, sehr cool. Mir hätte die Zeit dazu und der Drive gefehlt.

    Den Rgulator zu ziehen (nicht die Ventileinheit) bedarf einem M8 Gewinde. Pionier war hier „skynet0htp“

    Ich habe einen Bodenanker M8 genommen und auf der Rückseite einen Stab eingepresst. Vorne, am Gewindegang, noch Plan geschliffen am Schleifstein, damit das Gewinde sofort greift. Top 👍

    Dann kann der Regulator zuverlässig rausgezogen werden :)

    Schlaganker (V4A)

    Die Modifikation mit 2 Bohrungen und einer passend gebogenen Büroklammer zum wieder rausziehen nach Eindrehen hatte ich hier schon beschrieben und bebildert.

    Marco, der Hersteller will mit seinem low budget Produkt keine Zielgruppe erreichen, die sich in einem Forum wie diesem engagiert. Er will Masse abdrücken, egal wohin. Dafür ist der Preis im Verkauf und die budgetierte Marge ausschlaggebend.

    Wäre das nicht so, wäre dieser Thread nicht so lang, umfangreich und spannend 😄

    nachdem ich den Regulator runter geregelt hatte, wurde durch eine verkürzte Feder auch die E0 weiter gesenkt.

    Bei welchem Druck?

    Wie groß ist die Vorkammer?

    Die Vorkammer ist so groß wie sie im Originalzustand war. Der Druck nach dem Regler war zwischen 40-80 Bar. Ich habe die Mühe nicht gescheut, zwischen der Reglermodifizierung auch die Schlagfeder dabei hin und her gewechselt habe. Ziel war dicht an die 7,5 Joule zu kommen.