Beiträge von GaussCannon

    Die Beschreibung von playstation klang harmloser, als ich das sonst so kenne. Hier nochmal in stärker warnenden Tönen:

    https://the3dprinterbee.com/de/ist-uv-resin-kunstharz-giftig/


    Die normalen Einweghandschuhe aus dem Superrmarkt sollen übrigens nicht funktionieren, die lassen die relevanten Stoffe durch. Sicher sind Nitril-Handschuhe... den Druckern liegt auch Papier-Atemschutz, wenn ich mich richtig erinnere. Wer es ernster meint, trägt aber eine richtige Atemmaske mit Filtern für den Umgang mit solchen Chemikalien.

    Ich frage weil mein Drucker, für den ich kein eigenes Zimmer habe mich mit geruch und Krach in den Wahnsinn treibt.

    Manchmal hört man, dass Resin ziemlich gesundheitsschädlich sein könnte, echte Studien gibt es wohl noch nicht. Aus dem Grund würde ich es nicht in einen wohnlich genutzten Raum stellen, oder zumindest gut belüften, bzw. bei längeren Standzeiten luftdicht einschließen (Tüte rum?)

    Isopropanol ist tatsächlich ziemlich heftig. Also zum Reinigen mit kurzzeitigem Kontakt hatte ich damit nie Probleme (wesentlich angenehmer als z.B. Aceton), aber heute habe ich damit eine Rollade eingesprüht, um Insekten im Rolladenkasten zu vertreiben... der Geruch ist tatsächlich noch einen halben Tag später stark und ich habe es dann mit Wasser abgespült. Ich nahm zuvor an, das würde in kürzester Zeit rückstandslos verdunsten. (Von den Insekten höre ich aber zumindest bisher nichts mehr.)

    Ich habe mal eben Nägel ohne Köpfe gemacht, um zu schauen, wie das als Armbrust-Pfeil in der Cobra R aussehen würde. Der Nagel wiegt 168 Gramm (der Adder-Pfeil ca. 13). Man müsste vermutlich noch das Hinterteil abfeilen, damit es besser in das Schloss passt, ansonsten sieht es doch gut und vor allem robust aus ;)

    Meine ernsthaften Pfeile sollen aber wie gesagt mit Innengewichten funktionieren, dazu habe ich schon Unobtanium bei Aliexpress bestellt, sollte in ca. einem Monat ankommen.

    Wegen dem Schwerpunkt der Pfeile... ich meine das Thema wurde doch irgendwo schonmal ausführlich besprochen, ich finde den Thread aber nicht mehr. Weiß noch jemand, wo das war?

    Bisher bin ich davon ausgegangen, der Schwerpunkt sollte möglichst weit vorne sein, und dass es nur bei den möglichst schnellen/leichten Pfeilen so wäre, dass der Schwerpunkt zwangsweise recht weit hinten liegt, weil der Schaft schon einen großen Anteil am Gesamtgewicht einnimmt!?

    Sehe da nichts von kaputten Pfeilen. Er sprach von Wurfarmen.

    Das mit den Wurfarmen war nur als Nebeneffekt beschrieben, es geht um robustere Bolzen.


    Man müsste erstmal feststellen, warum die normalen Pfeile kaputtgehen. Ich denke, dass Vanes beschädigt werden, wenn z.B. das Ziel zu weich ist und der Pfeil bis zu den Vanes eindringt (z.B. bei selbstgebauten Zielmatten aus Pappe). Die Spitzen bleiben eigentlich nur hängen, wenn sie eine unübliche Form haben, z.B. Jagdspitzen, oder wenn sie schlecht verklebt sind.


    Eine Idee wären vielleicht möglichst schwere und robuste Ab-Bolzen, bei denen die Schäfte aus Vollmaterial bestehen und mit schweren, eher stumpfen Spitzen versehen sind.

    Ein cooler Nebeneffekt wäre das die Armbrust durch das schwere Geschoss auch etwas mehr Rückstoß hätte (Muss nicht stimmen, hab da noch keine Erfahrung) und das die Wurfarme geschont werden.

    Hat von euch schonmal wer mit sehr schweren Pfeilen (deutlich schwerer als der "Optimalpfeil") geschossen und mag seine Erfahrungen teilen?

    Wie präzise sollen die Pfeile eigentlich sein? Auf Facebook habe ich gesehen, dass an Nägeln Vanes aus Papier angeklebt worden sind... die sind dadurch stabil und die Vanes sehr einfach zu reparieren, aber da der Schwerpunkt fast in der Mitte ist, fliegen sie bestimmt nicht optimal und treffen häufig schräg in das Ziel. Ob da Nocken verwendet worden sind, weiß ich nicht mehr.

    Wenn die Spitzen stumpf sind, also ich stelle mir dabei einen Pfeil mit Zylinder-förmigen Abschluss vor, wird das Ziel vermutlich deutlich stärker beschädigt, als mit normalen Spitzen. Vielleicht prallen sie aber auch einfach ab?!

    Wegen dem Rückstoß nehme ich an, dass der tatsächlich größer sein müsste. Ich gehe davon aus, dass der ungefähr der Pfeil-Energie entspricht und dafür gibt es ja Literaturangaben für unterschiedliche Gewichte, die habe ich aber nicht vorliegen. Schwere Pfeile haben aber auf jeden Fall in der Regel mehr Energie... auch wird sicher der Rückstoß anders anfühlen, weil die Energie langsamer abgegeben wird, da der Pfeil länger braucht um auszufliegen.

    Getestet habe ich aber selbst noch nicht, aber in der letzten Zeit auch darüber nachgedacht, welche Projektile ich verschießen könnte.

    Für meine Gauß-Kanone hatte ich z.B. Nägel mit 1cm-Durchmesser besorgt, die sich vielleicht ganz gut eignen könnten, aber ich bin mich nicht sicher, ob es ratsam ist, dickere Pfeile zu verwenden als es üblich ist?

    Im Endeffekt ist es aber so, dass ich zu dem Schluss gekommen bin, für die alltägliche Nutzung standard-Pfeile durch Gewichte im Inneren zu beschweren - ich habe da schon etwas aus China bestellt... die wären dann also nicht robust, aber schwer.

    Das "glänzende Teil unten" ist der Verschluss, den darfst du, trotz Zerstörung nicht einfach frei verkaufen, denn eigentlich gilt:

    Das ist ja mal ernüchternd und verwirrend. Also wenn ich den Verschluss im zerstörten Zustand nicht verkaufen darf, dann trifft das bestimmt auch auf die zersägte Systemhülse zu?

    Bleiben also nur die Holzteile und das Visier, falls ich es abmachen würde? Das Teil mittig-oben würde auch gehen, oder (wie heißt das eigentlich?)?

    Wir haben uns jetzt entschieden, die freien Teile auf einer der Plattformen anzubieten. Empfohlen wurde hier der Verkauf von einzelnen Teilen.

    Ich bin mir nicht sicher, welche Stückelung hierbei optimal wäre... photographiert habe ich die beiden Holzteile mit den zwei Metall-Teilen, die man darüber schieben kann, und die durch Federn gehalten werden. Die würde ich dann natürlich zusammen verschnüren.

    Was übrig bleibt sind die anderen metallischen Stücke, die auf dem Bild gezeigt sind. Die Systemhülse ist also zersägt, ebenso der Lauf unterhalb der Visierung. Das lange glänzende Teil unten ist wie gesagt am Ende schräg abgefräst, beides also nicht mehr nutzbar, aber immerhin sehen die Gravuren schön aus und das Visier könnte der Käufer abbauen...

    Das Teil oben in der Mitte ist anscheinend noch in Ordnung, inklusive der Schrauben.

    Würdet ihr das also alles zusammen eine Auktion einstellen, oder einzeln? Ich kann mich garnicht in Käufer solcher Artikel hineinversetzen.


    Die egun-Plattform habe ich mir auch schon angesehen, was ist eigentlich der Unterschied zwischen Überweisung und Vorkasse? Für mich ist das dasselbe, kann man aber unabhängig auswählen.

    Leerschuss  Delphin

    Das mit der Sicherung ist erstmal kein größeres Problem, ich würde das einfach wie im Sprave-Video absägen wenn es soweit ist.


    Hier zeige ich meine erste Modifikation, eine Möglichkeit die Armbrust in einen "Bogen" nach deutschem Recht umzuwandeln. Der Jörg hatte mal in einem Video (das ich nicht mehr spontan finde) gezeigt, dass er den Einrastmechanismus entfernt hat. Dabei hat er dann den Spann-Griff aber dauerhaft mit der zweiten Hand festhalten müssen, wenn ich mich richtig erinnere, was ich nicht optimal finde.

    Ich habe also jetzt einen Finger-Griff an die Spann-Stange angebracht, mit der man diese in gespannter Position halten kann. Als schöner hätte ich es empfunden, wenn man wie zuvor geschrieben das Versteifungs-Gestänge hätte abnehmen können, und durch eins ersetzen, dass in der Mitte einen Spalt hätte, so dass der neue Griff dann zentral dadurch geschoben werden könnte. Dadurch wäre sichergestellt, dass die Spann-Stange nicht schräg belastet würde, und man auch keine seitliche Kraft auf die Versteifungsstange ausüben würde.

    Meine ersten Tests zeigen aber, dass sich da anscheinend nichts verdreht, und dass man die Kraft durchaus bequem mit Mittel- und Ringfinger halten kann (mit Ring- und kleinem Finger ist es aber bei mir nicht mehr angenehm). Auf den Bildern im gespannten Zustand ist der Spannhebel natürlich noch nicht komplett durchgezogen, weil ich die Einraststange nicht entfernt habe - wenn die weg ist, dürfte der Griff in einer noch komfortableren Position sein. Ich habe auch erkannt, dass es vom Platz wohl kein Problem sein dürfte, einen Griff auch für 3 Finger zu konstruieren, so dass der kleine Finger zusätzlich unterstützen kann.

    Mit der Waage habe ich gemessen, dass ungefähr 13 kg am Griff anliegen (130 lbs Bogen; wobei der Griff bei der Messung aus Versehen noch ein Loch weiter vorne am Spannhebel befestigt war, als er eigentlich sein sollte). Die Messung ist aber natürlich ziemlich ungenau, da ich die Cobra dabei nicht fixiert hatte.

    Das U-Profil habe ich übrigens noch mit einem gedruckten Einschub verstärkt, damit die Schrauben es nicht zusammendrücken können und es sich weniger leicht verdrehen lässt.


    Im Endeffekt bin ich jetzt zu der Ansicht gekommen, dass es überhaupt nicht nötig ist, den Griff mittig anzubringen, so wie es ist scheint es mir ergonomisch gut zu passen (auch wenn man sich dann auf eine Schusshand festlegt), und die Befürchtung den Hebel zu sehr zu belasten habe ich nicht mehr.

    Da diese Modifikation mir ziemlich offensichtlich erscheint frage ich mich, ob das schon vorher umgesetzt worden ist... weiß da jemand etwas zu?


    PS: Um schonmal die nächste logische Evolutionsstufe vorwegzunehmen: Man müsste natürlich statt dem Endstück an der Spannstange und am Pistolengriff starke Magnete anbringen, so dass ein Teil der nötigen Kraft dadurch reduziert würde, ohne dass es sich um eine Sperrvorrichtung handeln würde.

    Wie würdest du denn subjektiv einschätzen, wie sich die Einfachheit des Spannvorgangs ändert mit dem Redback-Bogen?


    Die Stinger 2 war auch in meiner Favoritenliste, habe mich aber am Ende für die Cobra R mit Eigenbau-Magazin entschieden (was bisher nur als frommer Wunsch existiert ;) ) .

    Ja/Nein, das ist zwar in mancher Hinsicht interessant, aber besonders viel hilft es nicht.

    Was die Schrauben angeht, ob die ins Kunststoff gehen, oder ob es spezielle Schraubensicherung für Kunststoff-Gewinde gibt, dazu sagt er nichts. Nur dass die vier hinteren Schrauben länger sind, diese werden aber nichteinmal gezeigt. Da nicht erwähnt sind, dass sie sich an den gegenüberliegenden Seiten unterscheiden, werden sie wohl identisch sein und ins Plastik-Gewinde eingedreht werden, was vermutlich auch die billigste Methode ist.

    Die messingfarbene Hülse wird auch nicht geöffnet, nur weggeklappt nachdem die Schrauben oben gelöst wurden. Ich gehe also davon aus, dass das nicht zerstörungsfrei abnehmbar sein wird.


    Interessant finde ich aber auf jeden Fall die Sicherung. Ich denke, dass ich auch entweder eine manuelle Sicherung verbauen möchte, oder diese komplett rausnehme. Ich hoffe, dass das Schloss auch funktioniert, wenn man den Sicherungsschieber einfach rausnimmt. Es ist nicht so, dass mich die Sicherung stören würde, aber vielleicht könnte man das entstehende "Loch" dann zur Befestigung von anderen Dingen verwenden ;)

    Ich habe ein paar Ideen, wie ich die Cobra RX modifizieren könnte, traue mich aber noch nicht ganz, die Schrauben zu öffnen.

    Mir ist nicht klar, ob die verschiedenen Verbindungen so konstruiert sind, dass man sie mehrfach öffnen und schließen kann, oder ob dadurch die Gewinde oder ein Kleber kaputt gehen wird.

    Zuerst geht es mir um diese Versteifungsstange, die an zwei Stellen befestigt ist (im Photo grün und orange):

    Am grünen Pfeil bin ich mir ziemlich sicher, dass die Schraube direkt in das Kunststoff geht, bei sowas bin ich mir immer unklar, ob ich das Gewinde zerstöre, wenn ich zu fest anziehe. Und wird die Schraube zusätzlich verklebt sein, oder muss ich mich darauf einstellen, an dieser Stelle selbst einen speziellen Klebstoff/Schraubensicherung zu benötigen, wenn ich es wieder anschrauben möchte?

    Dann unten beim orangenen Pfeil ist eine Art messingfarbene Hülse zu sehen. Ich sehe keine Möglichkeit, wie man das entfernen könnte, sehe ich das richtig?

    Am blauen Pfeil interessiert mich wieder, ob diese Schrauben ebenfalls in ein Kunststoff-Gewinde gehen, oder ob es sich jeweils um eine Schraube und ein Teil mit Innengewinde handelt, die von beiden Seiten ineinander greifen.

    Und falls schonmal jemand die komplette Armbrust zerlegt hat, würde mich auch noch andere Erfahrungen interessieren, an welchen Stellen gab es besondere Probleme oder geht das völlig unproblematisch?

    Manche Beiträge lesen sich so, als würden sie sich nur auf die Überschrift beziehen. Das mit der Mülltonne war eine überspitzte Darstellung, und das im ersten Beitrag angekündigte Zersägen wurde ja nicht umgesetzt. Nur das Abschussrohr wurde zersägt, alles weitere ist zerlegt aber nicht beschädigt. Mit Ausnahme des Schlagbolzens/Stoßboden natürlich, der ist am Ende schräg gefräst...

    Nachtrag: Okay, das mit der Systemhüle-zerschneiden hätte wahrscheinlich nicht sein müssen, da gebe ich dem Kritiker Recht.

    Ich sehe da noch kein wirkliches Problem. Kulturhistorische Gegenstände zerstören - das ist nunmal Deutschland, da ist es nicht unüblich, Bezüge zur Vergangenheit auszulöschen, wie man es z.B. auch im Medienbereich kennt (indizieren von ausländischer Kunst mit Nazi-Bezug, Austauschen von Nazis oder Hilter mit Fantasiefiguren für die deutschen Versionen...), oder beim Entfernen von Kirchenglocken (Hitlerglocken), die an finstere Zeiten erinnern.

    Das finde ich auch nicht gut, aber ich akzeptiere das und werde nicht gegen Windmühlen kämpfen um das Gedenken auf privater Ebene weiterzuführen. In der Familie hat niemand einen positiven Bezug zu Waffen, das Gewehr käme deshalb auch nie wieder jemandem zu Gesicht, wenn es nicht zersägt worden wäre. Und man hätte ständig im Auge behalten müssen, ob die Gesetze noch weiter verschärft würden, ob vielleicht irgendwann auch der vererbte Besitz nicht mehr erlaubt gewesen wäre... ich sehe da nur Nachteile bei.

    Es ist also weder persönlicher, noch finanzieller Schaden entstanden, da man die zersägten Teile anscheinend auch nicht hätte weitergeben können.

    Okay, das ist ja mal wirklich unerwartet, dass du nach 14 Jahren erst den ersten Beitrag geschrieben hast.


    Zu dem Magazin: Ich schätze, die sind wirklich sehr selten und ich könnte mir vorstellen, dass man dazu keine Erfahrungswerte finden wird. Die Cobra MX habe ich zwar auch, aber ich persönlich würde die nicht mehr upgraden, weil sie mir inzwischen ein wenig veraltet vorkommt. In der günstigen Preisklasse wurde sie überflügelt von der stärkeren und als qualitativ hochwertiger geltenden Redback, und dann gibt es noch die Alligator (2), die anscheinend leichter zu spannen ist (das ist, was mich an der Cobra MX am meisten stört), und für die es schon länger gedruckte Magazine gibt.

    Nicht zu vergessen die Konkurrenz durch die teureren Pistolenmagazinarmbrüste Stinger 2, Vlad und Adder...

    Ich würde schon davon ausgehen, dass das gedruckte Magazin gut funktionieren würde, und auch der Preis ist für den gesparten Arbeitsaufwand sicherlich angemessen.


    An dem Ebay-Shop finde ich merkwürdig, dass die Gewährleistung ausgeschlossen wird, indem sich darauf berufen wird, ein Privatanbieter zu sein. Es scheint mir als Laie aber offensichtlich, dass es sich um einen professionellen Anbieter handelt, da er beispielsweise von den Magazinen schon 3 angeboten hat, wie man an den Bewertungen sehen kann. Um als Privatanbieter zu gelten müsste er die Teile für die Eigennutzung hergestellt oder gekauft haben, oder/und zumindest 6 Monate lang besessen haben, soweit ich weiß.

    Auch wichtig dürfte der Hinweis auf die UNF-Gewinde sein, die in der Ebay-Beschreibung steht. Wenn ich das richtig verstehe wird keine passende Schraube mitgeliefert, sondern der Käufer muss in die Armbrust ein metrisches Gewinde schneiden?! Das dürfte bei vielen Käufern nochmal einige Kosten erzeugen...

    Hmm...ich erkenn den Verschluss jetzt nicht genau...wenn das ein Verschluss ist der intakt ist,will heißen mit originalem stossboden! Dann hast du dir mit dem zersägen des Deko Gewehres ein Eigentor Geschossen,der Verschluss ist ja jetzt nach der irren Gesetzgebung nicht mehr in der Deko Waffe.... wenn der vorn schräg abgeschnitten ist vergiss was ich schrieb!

    Gruß Markus

    Willst du damit andeuten, dass dieser Teil weniger legal wäre, nachdem man ihn ausgebaut hat? Oder geht es um den Wertverlust? Ich musste erstmal nachschlagen, was ein Stoßboden überhaupt ist, ich habe keine Ahnung ob der original oder schräg ist... müsste man mal schauen.

    Dann ist ja gut, dass noch nicht alles zersägt ist ;) Vielleicht schaue ich mal bei egun vorbei...

    Also das Rohr wurde schon vernichtet, aber der Teil mit der schönen Gravur ist noch vorhanden. Das Visier ist auch noch am Rohr, ich weiß nicht ob man das irgendwie lösen kann, wäre ja schön das vielleicht für eine Armbrust aufzuheben :pinch: Ist das verschweißt, oder nur festgerostet?!

    Das kleine Holzstück habe ich übrigens doch ohne Beschädigung abnehmen können, auch wenn ich die Kimme nicht von der Halterung lösen konnte: Irgendwann konnte man das Holz ein Stück hochheben, um 90° drehen und dann passte auch das breite Schiebeelement durch den Schlitz.


    Das mit dem Besitz vor 2019 trifft auf jeden Fall zu, und das Gewehr ist sicherlich auch auf alten Photos zu sehen... ich denke das wäre unproblematisch, aber wie gesagt ist es ja jetzt schon zerlegt und teilweise zersägt. Ich halte es auch fast für sinnlos, etwas zu "besitzen", mit dem man rein garnichts machen darf (verschenken, verkaufen usw.), die eigene Wohnung wäre dann vergleichbar mit einem Endlager für radioaktive Abfälle.


    Anbei ein paar Bilder.

    Und ohne das Produkt zu kennen bist du schon so begeistert davon, dass du einen fast identischen Nutzernamen wie der ebay-Anbieter gewählt hast? Oder hast du das selbst gedruckt?

    Gestern habe ich einen neuen Bogen der Cobra R-Serie bekommen, und zwar den stärkeren 130 lbs-Bogen mit Sehnendämpfern. Üblich scheint wohl zu sein, dass man daran nicht herumschraubt, aber in meinem Fall wollte ich den Bogen vor dem Nutzen doch neu positionieren, weil er ziemlich schräg verbaut war. Per Zollstock gemessen war er nicht zentriert (obwohl ich es wirklich schwierig finde, das genau zu erfassen), auch die weißen Markierungen am Bogen waren nur an einer Seite sichtbar, aber vor allem berührte die Sehne an einer Seite den Dämpfer, an der anderen nicht.

    Jetzt gibt es beim Festschrauben und Ausrichten des Bogens einige Hürden, daher hoffe ich auf Erfahrungswerte und Tipps, wie man es möglichst elegant machen kann:

    1. Schraubensicherung: Die Schraube war ab Werk extrem fest, und ich habe gemerkt, dass das vermutlich an der Nutzung einer Art Schraubensicherungskleber lag. Daraus resultiert, dass auch das Wiederfestschrauben sehr schwergängig ist, und man garnicht richtig fühlen kann, wann es fest genug ist. Lieber zu lose als kaputt, ist klar... aber sollte man die Schraube erst reinigen und neu verkleben, oder einfach mit relativ wenig Drehmoment ausprobieren, ob es bei der späteren Nutzung hält?

    2. Zentrierung/Symmetrie: Ich habe vor allem auf die beiden weißen Striche auf dem Bogen geachtet, musste aber feststellen, dass der Bogen an einer Seite immernoch den Dämpfer berührt hat. Die Dämpfer kann man wohl nicht verstellen, oder? Hat jemand gemessen, ob diese tatsächlich perfekt symmetrisch sind?

    Meine nächste Idee wäre, dass man vor dem Festschrauben erst ein Brett zwischen Dämpfer und Sehne klemmt, so dass der Bogen dadurch auf Spannung und gleichem Abstand zu den Dämpfern gehalten wird. Gute Idee? Oder gibt es eine bessere Lösung um den Bogen exakt mittig zu positionieren?

    3. Beim Festschrauben bewegt sich der Bogen zu einer Seite. Das habe ich später durch Einklemmen des Mittelstücks gelöst, so dass ich mich besser auf den Bogen konzentrieren konnte, aber gibt es dafür eine einfachere Methode (es hat ja auch nicht jeder einen Schraubstock)?


    Viele dieser Probleme betreffen natürlich auch andere Recurce-Armbrüste und ich habe den Eindruck, dass der Einbau in der Regel eher Pi x Daumen abläuft. Aber vielleicht gibt es ja doch jemanden, der es besser weiß!? :/