Beiträge von Maxx

    Da ist noch eine kleine weiße Pastikscheibe davor, die hats wohl dann mit herausgedrückt. Hat aber technisch keinen Einfluss, aufs Ventil kannst du nicht schauen, du siehst maximal das Federpacket, dieser Bereich ist bei intaktem O-Ring des Druckregelkolbens drucklos.

    Zur Frage 31er Lauf mit langer Kartusche, der Parker Hale Dämpfer sollte so grade eben drüber passen (Dm26mm), kannst auch hier schauen:

    HW100 Gemeinschaft


    Nabend Leute,

    mal eine kurze Frage rein zum Verständnis. Wenn man den weg der Luft vom HW100 aus der Kartusche bis zum Lauf verfolgt sollte wenn ich das richtig gesehen habe der Raum hinter dem Druckregelkolben bis zur Druckregelschraube komplett pneumatisch Drucklos sein, richtig? Also dort wo die Tellerfedern sitzen.

    Der O-Ring der Druckregelschraube wird auf einem Gewinde sitzend wohl kaum 60Bar (Regulatordruck der F-Version) abdichten können, zumal die eingeklebte Nylon-dichtung unter der Systemhalteschraube wegfliegen würde. Ich vermute eh das ist eine art eingebautes blow-up safety seal. Doch wozu ist dann der O-Ring in der Druckregelschraube da? Als zusätzliche Verdrehsicherung (neben der Vorspannung durch die Tellerfedern)?

    Ja, der Ring dient nur als Sicherung, eventuell noch zur Abdichtung gegen Schmutz/ Feuchtigkeit von außen, der Bereich hinter dem Regelkolben ist drucklos.

    2-3ms ist doch gar nix,man sollte auch die Messgenauigkeit eines Chronys nicht überschätzen, zumal du ja draußen testest und nicht unter "Laborbedingungen".
    Wenn ich beim HW100 die V0 messe dann nur drinnen und mit ausgebautem und fest verschraubtem System, um immer 100%ig gleich durch den Chrony zu schießen.

    Du kannst den Hammer bei geschlossenem Spannhebel wirklich 10mm nach hinten bewegen?

    Der Hammerbounce sollte bei der geringen Federspannung und Rate der F-version kaum eine Rolle spielen, ein sauber eingestelltes System vorrausgesetzt.

    @ jollyhoker
    Zum Technischen:
    Ob die Schlagstückfeder anliegt oder etwas Vorspannung hat im abgeschlagenen Zustand, ist dem Ventil vollkommen egal, das Ventil wird durch den Systemdruck (hier 60bar) geschlossen.
    Die kleine Schlagstückfeder kann das Ventil statisch nicht aufdrücken, bei 60bar wirken aufgrund der Ventilfläche schon recht große Kräfte, die das Ventil gegen den Ventilblockeinsatz (konische Fläche) drücken.
    Das Ventil wird nur durch den Impuls des Schlaghammers geöffnet, also aus der von der Feder beschleunigten Masse.

    Davon mal abgesehen habe ich auch einen Leerweg/Spiel von etwa 1mm zwischen Hammer und Ventil

    Der Unterschied der E0 bei ansonsten identischen Parametern liegt zwischen 31cm Lauf und 60cm Lauf bei etwa 20%, der 41cm irgendwo dazwischen.
    Der kurze Karbine Schaft mit 60er Lauf wäre für mich ein optisches Unding und macht für mich gar keinen Sinn.

    Umbauen zw. den Kalibern ist recht einfach, wenn man weiß, was man tut! Dauert etwa 20min, getauscht werden müssen:
    -Lauf
    -Ventilblockeinsatz
    -Ladedorn
    -(Magazin)
    -ca. 180€

    Auf jeden Fall V0 messen und ggf. auf max. 7,5J einstellen (Lauflänge und Kal. beeinflussen die E0)
    Ein ständiger Wechsel macht in meinen Augen keinen Sinn, wenn schon, einmalig umbauen.

    Den Sicherungshebel kannst ganz leicht etwas rüberdrücken, ist kein Problem. Wenn du den Abzug einzeln kaufst, steht der Hebel auch teilweise zu weit ab oder liegt an, einfach etwas richten.
    Der "Schlag"bolzen ist nur der Ladedorn fürs Dia, der zentriert sich erst im Ventilblockeinsatz.

    Wenn du dir unsicher bist, schick es zurück.

    Ja, mit dem FSB Laufhalter ist der 16mm Lauf dann freischwingend, von daher problemlos montierbar. Der Laufhalter stört in meinen Augen eher, ich nutze den quasi nur als Kartuschenhalter.