Beiträge von Chris4510

    Da sagst du überhaupt was! Das Patronenlager!

    Häufig kommt es nämlich zu Klemmern gerade, weil sich eine Kartusche im Patronenlager verirrt hat und dort stecken bleibt. Habe gerade mal einen Test nach deinem Schema gemacht, Cannyblue. Die Kartuschen bleiben alle im Patronenlager stecken wenn ich sie per Hand manuell einführe. Mag das der Grund sein?

    Ja, die Colt ist recht neu. Mitte Dezember 2010 habe ich sie gekauft und bisher zirka 50 Schuss verfeuert. Anschließend habe ich die Waffe auch penibel gereinigt und ausreichend geschmiert. Es kann also weder an der Munition noch an Verschmutzung liegen. Was mich stutzig macht ist, dass sich die Munition ständig verkantet. Kann die Munitionsrampe (oder wie sich die Schräge schimpft) dafür verantwortlich sein? Muss man irgendwo mit der Feile nachhelfen? Die Auszieherkralle hätte ich auch noch im Verdacht wobei diese immer sehr gut greift.

    Mahlzeit liebe Gemeinde,

    Ich besitze seit Silvester eine Colt 1911 von Umarex. Diese Schreckschusswaffe hat schon Silvester nicht richtig funktioniert, weshalb ich aus Frust lieber zu meiner Reck Miami Mod. 92 gegriffen habe um wenigstens ein wenig knallen zu können. Nun war ich neulich auf einem Schießstand und habe die Colt 1911 mit diversen Munitionsfabrikaten ausprobiert. Dabei waren: Umarex, Codex und YAS bzw. GSG9. Alle drei Munitionsarten haben ständig Klemmer ausgelöst! Und zwar nach ganz genau immer jedem zweiten Schuss. Ich schließe die Munition deshalb als Fehlerursache einfach mal aus. Jetzt stehe ich allerdings auf dem Schlauch und bitte um eure Hilfe, was nun der Fehler sein kann?

    Übrigens verkanten sich einige Kartuschen richtig im Verschluss.


    Gruß

    Christopher

    Ich besitze auch eine Reck Miami Mod. 92F.

    Die Waffe macht einen massiven Eindruck, wohl auch durch ihr Gewicht und das wuchtige Aussehen, dennoch liegt sie gut in der Hand. Den Aussagen der anderen User hier bezüglich der Toleranzen kann ich bestätigen. Bei mir hat der Schlitten vorne an der Laufmündung ein wenig Spiel und liegt nicht komplett auf. Sie hat von mir alle Munitionsfabrikate "gefressen", ohne Klemmer etc. Geschossen habe ich mit Munition von Umarex, Codex, YAS und RWS. Leider hat meine Beretta am Silvester versagt. Die Auszieherkralle hat sich beim Schießen verabschiedet. Zum Glück konnte ich sie noch wiederfinden. Abgebrochen ist der Auszieher nicht. Die Feder, die in der Führung einen kleinen Stift zum Halt gegen den Auszieher drückt, ist wie auch immer, verschwunden. Ich warte jetzt seit 2 1/2 Monaten auf meine Miami 92F, die ich bei meinem Händler abgegeben habe.....

    Meine Reck Miami Mod. 92F hat Silvester noch nicht so gut überstanden. Sie ist gerade mal drei Wochen und vielleicht 100 Schuss alt. Ebenso habe ich sie nach dem schiessen immer gründlich gesäubert und gepflegt. Den Auszieher hat es am Silvesterabend in Mitleidenschaft gezogen. Erstaunlicherweise funktioniert die Beretta auch ohne Auszieher einwandfrei. So sieht das gute Stück nun aus:

    Ich sehe eine Schreckschusswaffe ebenfalls nicht als Spielzeug an. Einerseits ist, je nach Kaliber, der Knall schon gefährlich und andererseits auch der daraus entstehende Gasdruck.


    Für mich persönlich sind Schreckschusswaffen allerdings Schmuckstücke, die meistens das ganze Jahr über die Vitrine zieren. Trotzdem benutze ich meine Schreckschusswaffen allesamt an Silvester. Quasi Spaß und Schmuck.

    Bei mir sah es mit meiner Colt Government 1911 A1 leider böse aus. Sie ist zwar bekannt dafür, dass sie alle Munitionsfabrikate "frisst" aber bei mir wollte sie nicht so recht wie ich es wollte. Meine Colt ist etwa eine Woche jung und als sie bei mir ankam, habe ich sie zerlegt und penibelst gereinigt und geschmiert damit sie für den Silvesterabend fit ist. Ich habe insgesamt nicht ganz 50 Schuss durch die Colt gejagt. Jedes Fabrikat hat Klemmer verursacht! Egal ob Umarex, YAS, Kodex, RWS. Ich habe wirklich alles ausprobiert und weiss nicht woran es liegt.

    Bei der Beretta (Reck Miami Mod. 92F) hat sich nach etwa 100 Schuss der Auszieher verabschiedet. Insgesamt eine eher traurige und enttäuschende Bilanz.

    Wie gehts der Beretta? :D


    Nicht gut. Ich werde hier noch mal einen Thread erstellen mit Bilder von der "kranken" Reck Miami Mod. 92F. Die Suchfunktion habe ich schon benutzt und herausgefunden, dass dieses Problem schon so einigen Leuten widerfahren ist. Heute fahre ich zum BW-Laden und melde dort den Defekt aber die Kollegen dort werden auch nichts anderes machen als das Teil zu Umarex zu schicken.

    4.5 bzw. four-point-five:

    Der Tipp mit der Seegerringzange war auch nur ein kleiner Gedankenimpuls meinerseits.

    Nur zur Hälfte nachgedacht? Das hast du geschrieben :D

    Gruß

    Chris

    Du hast aber auch wirklich kein Glück, Smoker.

    Ich habe über die Sache mit dem Schraubgewinde im Lauf vom Abschussbecher nachgedacht. Am besten wäre es natürlich wenn man eine Seegerringzange parat hätte. Diese schließt bei Druck nicht wie eine herkömliche Zange sondern öffnet sich. Ideal um von innen gegen die Laufwandung zu drücken und das Gewindestück sachte und vorsichtig herauszudrehen. Dass man es vorher schmieren sollte, versteht sich von selbst.


    Wie verfährst du nun weiter?

    Oh oh jetzt brodelt es im Pulverfass. Nicht, dass hier noch ein Magazin- vs. Trommel-krieg ausbricht.

    Überraschenderweise ist letzten Sonntag meine Colt Government 1911 A1 gekommen. Diese und meine Reck Miami Mod.92F werde ich Silvester benutzen. Jede Schreckschusswaffe mit je einem Magazin. Ich werde also ordentlich was zu tun haben was nachladen betrifft :P

    Oink und wech...

    Ich stehe momentan selber vor dem Gedanken mir eine Colt 1911 zuzulegen. Ob die Schreckschusswaffe von Umarex ist oder nicht, steht für mich persönlich nicht zur Debatte.

    Zwar kann ich zu der Colt was die Qualität betrifft keine Aussagen machen aber was ich bisher gelesen habe, soll die Colt eine brauchbare und recht ordentliche Pistole sein. Die 1911er ist unempfindlich genüber Munitionssorten unterschiedlicher Fabrikate und verschießt somit quasi alles. Andererseits ist die Colt 1911 sehr robust und massiv aufgeführt. Im Internet wird sie brüniert für 120 Euro gelistet. Ich denke viel kann man hier nicht verkehrt machen.

    Moin moin aus Norddeutschland,


    und noch ein Neuling meldet sich. Ich lese zwar schon seit geraumer Zeit hier im Forum mit und war eher ein passiver Teilnehmer. Ich bin Christopher und wohne in der Nähe von Heide Holstein, 19 Jahre alt. Angefangen hat bei mir alles mit einer Softair. Das dürfte so drei oder vier Jahre zurückliegen. Doch irgendwann wurde ich anspruchsvoller und bin bei Luftgewehren und -pistolen gelandet (sowohl Federdruck als auch CO2). Seit einigen Tagen bin ich nun stolzer Besitzer einer Schreckschusswaffe. Gute Voraussetzungen also in allen Sparten hier im Forum mitzudiskutieren ;)


    Gruß

    Chris

    Ich finde die Diana 240 Classic gehört eher zu den günstigeren Luftgewehren. Das Abzugsgewicht mit 1,2 Kilogramm ist allerdings ganz ordentlich und auch ansonsten kann ich das Gewehr nur empfehlen.

    Im Eingangsposting hast du allerdings gar keine Preisangabe gemacht. Was wärest du denn bereit für ein gutes Freizeit-Luftgewehr auszugeben? Da du im Keller scheinbar einen "Schießstand" aufbauen möchtest, denke ich, dass die Präzision auf große Distanzen keine große Priorität hat. In meinen Augen ist für 100 Euro die Norconia B36 ein ordentliches Freizeitgewehr mit dem man viel Spaß haben kann. Allerdings handelt es sich hierbei um einen Unterhebelspanner und andererseits würdest du für schlappe 30 Euro Aufpreis mit der Diana ein präziseres und hochwertigeres Gewehr haben.

    Generell sei gesagt:

    Du bist an Softair-Waffen gewöhnt und möchtest nun auf ein Luftgewehr umsatteln. Das ist natürlich ein Apfel vs. Birne-Vergleich aber mit einem Luftgewehr wirst du definitiv mehr Spaß haben. Allein schon die Projektile und deren Flugeigenschaften sind ein deutlicher Schritt nach vorne. Diabolos aus Blei mit einer durch einem Drall verbesserten Flugeigenschaft kannst du natürlich "richtiges" Zielschießen ausüben. Mit den runden Plastikkugeln aus Softairs kann man natürlich "keinen Krieg gewinnen". Ebenso weisen Luftgewehre auch um eine vielfach höhere Mündungsenergie auf. Behandle ein Luftgewehr also nicht wie ein Spielzeug und behalte immer im Hinterkopf, dass auch ein Luftgewehr eine richtige Waffe ist.

    Klasse, wie du mit einfachen Mitteln Akzente ins Bild setzt. Da sieht man auch mal wieder was eine vernünftige Lichtquelle und Belichtungszeit ausmacht. Mit dem Gürtel im Hintergrund und den Patronen vor dem Revolver sowie was "Wanted-Poster" kommt richtiges Clint-Eastwood-Westernfeeling auf ;)

    Dieses Bild in groß wäre übrigens ein sehr schönes Poster. Meinen Geschmack hast du jedenfalls voll und ganz getroffen. Mit Liebe zum Detail.

    Edit und kleiner Nachtrag:

    Du bist nicht zufällig ein Helge Schneider Fan? ;)

    Moin Kameraden,

    um mal wieder zum Kern der Diskussion zurückzukehren:

    Ich habe mir heute aus lauter Neugier auch einfach mal Codex-Patronen gekauft. Momentan steht mir neben Codex leider "nur" Umarex zur Verfügung und somit zum Vergleich. Hier erst mal die Bilder. Für die Bildqualität muss ich mich entschuldigen. Die Bilder habe ich mit dem Handy geknipst und der Autofocus lässt zu wünschen übrig. Dennoch sind sie ganz ordentlich geworden:

    Das sind die beiden Kandidaten:

    Oben befinden sich die Codex, unten sieht man die Umarex:

    Und auf dem letzten Bild sieht man links die Umarex, rechts dementsprechend die Codex:

    Was mir spontan auffiel, ist wie so oft schon geschrieben, die schlechte Stempelung der Codex. Ebenso ist der Ringwulst rund um die Plastikkappe herum bei den Codex sehr rauh, wobei jene bei Umarex sehr gleichmäßig gekrümmt und glatt sind. Gut, das mögen alles eher kleine Schönheitsfehler sein. Heute habe ich allerdings mit meiner Schreckschuss spaßeshalber mal sechs Patronen von Codex verschossen. Leider habe ich keine Bilder von den verbrauchten Hülsen gemacht. Jedenfalls ist mir aufgefallen, dass die Codex wesentlich unsauberer verbrennen und die Hülse regelrecht verdreckt ist. Und so sieht nach den sechs Schuss meine Reck Miami Mod. 92 aus:

    Dafür, dass es nur wenige Male geknallt hat, hat die Schreckschusswaffe doch schon ganz schön was davongetragen. Subjektiv hören sich übrigens für mein Empfinden die Codex genau so laut an wie die Umarex.


    Gruß

    Chris

    Zumal der Abschussbecher deiner neuen Schreckschusswaffe für einen reibungslosen Betrieb an die Waffe angepasst ist.


    Wenn´s weiterhin Probleme geben sollte ist der Fehler entweder an schlechter oder gar keiner Waffenpflege zu suchen oder das Problem befindet sich hinter dem Abzug :P

    Und wo wir gerade dabei sind:

    Hallo liebe Forengemeinde. Ich bin (noch) ein Grünschnabel hier. Auf eine gute Zeit miteinander.