ZitatLeute, bei aller berechtigte Kritik über schlechten Service dürft Ihr doch eines nicht vergessen: IHR SEID DIE PROFIS! Ihr werdet kaum einen Verkäufer finden, der so viel Ahnung von SSWs, LGs, LuPis oder vielleicht sogar von bestimmten Teilen des Waffengesetzes hat wie Ihr!
Das ist richtig. Wenn die Beratung dann aber mehr als Mangelhaft ist, muss man sich Fragen, warum man Ware verkauft, über die man nichts weiß. Man geht ja in einen Waffenladen um Kompetent beraten zu werden. Wer sich da nicht vorher Informiert hat, kann durchaus eine Überraschung erleben. Würde der Verkäufer dann wenigstens sagen "Ich weiß es nicht" wäre es aus meiner Sicht ok. Aber die "Fehlberatungen" die man da manchmal bekommt sind schon bedenklich.
ZitatNoch kurz zur Preisgestaltung: Ich finde es etwas unfair, die Preise von Online-Shops mit denen von Waffenläden zu vergleichen! Ein Online-Shop Betreiber kann seinen Krempel in einer stinkigen Hinterhofgarage lagern, während ein Waffenladen teuere Ladenmiete in der City zahlen muss. Während der Waffenladen immer schön hell beleuchtet sein muss, Heizung und Wasser für die Kundentoilette braucht, hat ein Online-Shop unter umständen überhaupt keine Nebenkosten
Die Waffen selbst kann er auch im stinkenden Hinterhof lagern. Die Mieter für das Ladengeschäft geht als Verkaufsplattform drauf. Man müsste es also wenn schon mit den Kosten für einen Internetshop betrachten. Die Kosten liegen ggf. nicht ganz so hoch wie ein Ladengeschäft, sind aber dennoch nicht zu verachten. Nebenkosten gibt es auch Dort, denn noch braucht es auch menschliches Personal die Waren zu packen. (Btw.: Waffenostheimer hat z.B. auch ein Ladengschäft). WIe kommt man nur auf die Idee, dass ein Onlineshop keine laufenden Kosten hat? Alleine der Mist mit ständigen Gesetzesänderungen kostet Geld und Nerven, Die Shops und Server müssen ebenso gepflegt werden. Das wirft ebenso Kosten auf. Nicht vergessen sollte man das Widerrufsrecht und deren Folgen wie z.B. Rücksendung ohne Kosten für den Kunden ab 40€. Ein Onlineshop hat auch Probleme, die ein normaler Laden nicht hat. Bestellen Kunden mehrere Waren um sich alle anzusehen (oder einen Test zu schreiben) und schicken dann alle zurück. Das wirft ebenfalls Kosten und Probleme auf. Ganz so einfach ist es denn nun nicht mit dem Onlineshop.
Vergleicht ansonsten mal andere Warengruppen. Die Jeans kann ich Online einkaufen oder in einem Ladengeschäft. Im Ladengeschäft zahle ich deswegen nicht das doppelte für die Jeans.
Zitatein Waffenladen kann den Internetpreis überhaupt nicht halten - das ist schon rein rechnerisch unmöglich! Also wem etwas daran liegt, in ein Waffengeschäft zu gehen, das zu kaufende Stück erstmal in die Hand zu nehmen, evtl. noch Gleichgesinnte zu treffen und für ein Pläuschchen auch mal länger zu bleiben als unbedingt nötig, der sollte hier nicht an der falschen Stelle sparen!
Das ist richtig. Wenn ich in ein Ladengeschäft gehe, dann suche ich kompetente Beratung. Wie bei einer Hose will ich diese anprobieren können, dem Verkäufer erläutern für was ich die Hose einsetzen will und mich durch die Waren dirigieren lassen um das zu finden was zum Anlass und zu mir passt. Die Hose kostet deswegen trotzdem nicht wesentlich mehr wie in einem Onlineshop - obwohl der Laden in der City ist. Wenn man die Kunden gut behandelt, verkauft man nicht nur die Hose sondern kann auch noch das Shirt und sonstiges Zubehör verkaufen. Der Kunde fühlt sich wohl und kommt beim nächsten mal wieder.
Wer seine Kunden aber mies behandelt, schlecht oder sogar falsch berät und die Waren auch mal mit 100% Aufschlag verkauft wird die Kunden nicht noch einmal sehen.