Beiträge von Reiherschützer

    Wenn man Dich dort Schießen lässt ist die Entfernung doch ideal!

    Du solltest aber eine Portion Selbstvertrauen mitbringen. Einige der Schützen werden Dich möglicherweise belächeln, während sie ihre 9mm Mun dort verballern.
    Das gibt sich allerdings recht schnell.

    Wenn Du Dir echte Freunde fürs Leben schaffen willst, schieß einfach durch Deren Löcher im Spiegel :) Geiles Training!

    Ralle

    Na gut, einer geht noch:

    Schichtaufbau:
    1. falls der Lackhersteller sowas im Programm hat > Tiefgrund (oder stark verdünnter Klarlack (2-K)) als Vorlack
    2. Schleifen...... bis fein und aua Finger
    3. 2-K Grundierfüller
    4. ab hier nur noch Naßschleifen 400-er und höher
    5. Basislack 2-K als Finish

    Voraussetzung: Spritzpistole

    Willy go!

    Hallo Micha,

    womit willst Du den Lack verarbeiten? Pinsel, Spraydose, Spritzpistole...?

    Sehr gut geeignet sind Polyurethanlacke (PU), werden im Bootsbau verwandt und sind sehr schlagzäh oder 2-K Acryl Autolack. Baumarktsuppen würde ich schwer meiden.
    Vielleicht hast Du ja nen Lackierbetrieb oder Teilehändler in der Nähe. Die Produktgruppen sind so breit gefächert, besser gezielt dort fragen.

    Lass hören.

    @ Sascha:
    Die Einbettung des Systems soll einen vollflächigen Kontakt zwischen System und Schaft bewirken.
    Ungenauigkeiten beim Fräsen werden dadurch ausgeglichen.

    Stimme Dir zu, ab 2mm würde ich Harz nehmen. Darunter ist die Schicht so dünn, das ein Schwingen oder die Bewegung des Systems im Schaft unmöglich ist.
    Dafür ist allein schon die Kontaktfläche zu groß.

    Beim Erstellen eines neuen Schaftes kann man sich dadurch ne Menge Fräsarbeit, insbesondere der Systemhülsen-Radien sparen.
    Beim Vergießen mit Harz (besonders wenn es dicke Schichten gibt) würde ich ein Thixotropiermittel verwenden. Das Harz wird dadurch zähflüssig eingestellt und läuft nicht ab.
    Bei Polyesterharz nimmt man Kieselsäure dafür. Epoxidharz ist noch besser geeignet, da es nicht schwindet.

    Unterhalb des Systems habe ich 5mm Depronstreifen im Schaft verklebt, damits nicht überall hinfließt.

    Harz findet man z.B. hier: http://www.shop.r-g.de/ oder bei Conrad im Modellbau.
    Vorteil: man hat mehr Zeit i.d.R 40 min. bis das Harz aushärtet.

    Ich habe bei mir Silikon genommen, da das System ja bereits komplett ausgefräst war und ich nur oberflächlich füllen wollte.

    Viel Spaß.
    Ralle

    Moin.

    Ich habs bei meiner Diana genau so gemacht wie Musashi es oben beschrieben hat.
    Silikon fand ich auch angebrachter, da es dämpfend wirkt.

    Anstelle von Frischhaltefolie habe ich PVA verwand, das ist ein flüssiges Trennmittel auf Wasserbasis aus dem Formenbau. Man pinselt es auf die Stellen wo nichts haften darf und lässt es trocknen, fertig.
    Nach dem Aushärten des Silikons Schaft und System trennen und das Trennmittel leicht feucht abwaschen. Das wars. Gibts auch bei Conrad (Trennlack).

    Gruß, Ralle

    Wollen wir mal kurz darüber nachdenken wie ein Kieselstein im allgemeinen aussieht?

    @ Jürgen: Wir beide schießen in etwa auf dem gleichen Niveau. Würdest Du Dir zutrauen auf 25m einen kleineren Kieselstein mittig zu treffen?
    Ich denke jetzt nicht an die Größe selbst, sondern vielmehr an die rundliche Stirnfläche.

    Den Stein selbst zu treffen ist nicht das Problem, trifft man seitlich oder nur etwas aus der Mitte, wird der Spaß gefährlich!
    Das Diabolo prallt evtl. in alle Himmelsrichtungen ab.

    Je leichter das Diabolo umso höher das Risiko. Wer schonmal Billard gespielt hat, weiß was ich meine.

    Ich würde mir andere Ziele ausdenken.

    Ralle

    @ Adelsmann:

    Da ich nun schon mehrere Schäfte hinter mir habe möchte ich Dir folgendes empfehlen:

    Leim: Ponal wasserfest ist o.k. Nachteil, man sieht beim Schichtholzaufbau die Leimschichten nach dem Beizen. PU-Leim härtet schneller aus, quillt nicht und ist neutral beim Beizen > mein Favorit.

    Schichtholz: Das System kann doch vorab, zumindest grob mit der Stichsäge ausgeschnitten werden. Dann Leimen und pressen. Danach erfolgt die Feinanpassung des Systems.
    Für die exakte Einpassung habe ich Plastillinmasse an den zu bearbeitenden Stellen eingedrückt und damit die Spaltmaße ermittelt. Man kann dadurch sehr schön erkennen wo das System trägt und wo nicht.

    Für die Arbeiten mit der Oberfräse habe ich auf beiden Seiten des Schafts MDF-Platten aufgezwingt, die länger als der Schaft sind und wenige mm nach oben überstehen. Damit kann man mit dem Anschlag der Fräse
    sehr sauber und symmetrisch die inneren Seite ausfräsen.

    Gutes Gelingen!
    Ralle

    Jepp Jungs Ihr habt mich verstanden!

    Sascha: selbst Dieter meinte letztens noch, da könnte irgendwas lose sein...
    (Bis zum nächsten Genesiskonzert ist´s nicht mehr lang) :)

    Klar, der Fehler hört sich total beknackt und erstmal nach Schütze an.

    Genau wie Spinne das meint gehe ich gerade vor: System komplett durchchecken ( zB. Fett), neu einstellen, usw.
    Selbst Montage und ZF hab ich vom Verdacht noch nicht befreit, die stehen aber hinten auf der Liste.

    Ich habe Euch mal gefragt, da bestimmte Fehler ja Systemeigen und bekannt sind.

    Das werde ich alles nach und nach durchackern und danach mal berichten. Vielleicht wars ja schon das Fett.

    LG, Ralle

    Nein, es ist ein technisches Problem.

    >> "Dieser Fehler wiederholt sich leider immer wieder.
    Ein Haltungsfehler ist ausgeschlossen, da ich beim Einschießen der Optik aufgelegt über mehrere Stunden auf dem Schießstand geschossen habe"<<

    Auf diese Antworten habe ich schon gewartet.....

    Mahlzeit!

    Ich habe ein Problem mit meiner Diana75 T01.

    Fast regelmäßig, ca. alle 10-20 Schuß habe ich einen >seitlichen< Außreißer nach rechts.

    Dieser Fehler wiederholt sich leider immer wieder.
    Ein Haltungsfehler ist ausgeschlossen, da ich beim Einschießen der Optik aufgelegt über mehrere Stunden auf dem Schießstand geschossen habe.

    Nach dem Ausreißer ist die Trefferlage wieder völlig normal.

    Das System wurde von mir komplett revidiert und die Kolben laufen perfekt synchron.

    Habe am WE das System komplett zerlegt und dabei festgestellt, das sich (überschüssiges) Fett an den Kolben gestaut und abgesetzt hat.

    Könnte das evtl. das Problem gewesen sein oder fällt unseren Doppelkolbenprofis noch etwas anderes dazu ein?

    Lieben Gruß und Danke vorab,

    Ralle

    PS. Es geht um die Diana in meinem Avatar, der eine oder andere kennt sie ja :)