Beiträge von MaZZ

    Hi Udo,
    Rindenmulch hatte ich auch schon in der Überlegung, hat aber einiges an Gewicht und bröselt hat nach einigen Schüssen raus, oder? Ist das eigentlich "selbstabdichtend", sprich bleibt der Einschusskanal offen oder füllt der sich wieder?

    Wer hat schon mal Granulat verwendet - so Katzernstreu oder Seramis?

    Hi Andreas,

    wenn Du nicht zuviel Zeit verschwenden willst,

    nee,solche Überlegungen sind quasi mein Zeitvertreib, seit Dennis damals 2006 diese Rubrik "Kleine Tipps von jedem, für jeden" aufgemacht hat und wir die verschiedensten Materialien durchprobiert haben.
    Deshalb kann ich deiner schönen Aufstellung nur zustimmen. Und deshalb schieße ich seit Jahren auf meine Lamellenscheibe und bin voll zufrieden.

    Aber: Es lässt mich halt nicht los :^) Und deshalb möchte ich unbedingt noch Papier, Granulate und Folienreste ausprobieren... Denn es wurden zwar schon die meisten Materialien, aber noch nicht alle möglichen Anordnungen getestet.

    Grüße, Matthias

    sondern Pappe verklebt.


    Hallo Bogenschuetze, ja genau - und hier setzt meine Überlegung an: Wenn der Pfeil auf "harte" Ziele trifft, dann gibt er seine ganze Energie daran ab. Wenn ich aber einen 50 cm Maurerkübel dicht mit "Papierknollen" fülle, dann verliert der Pfeil mutmaßlich (!) einen Haufen Energie, weil er das Papier zuerst komprimieren muss, bevor er es durchschlagen kann. Auf diesen Effekt würde ich spekulieren...
    Der Vorteil wäre, wie beim Klamottensack, dass das Ziel "selbstreparierend" wäre, aber vermutlich leichter...

    Hehe - vielen Dank Jungs, für die Tipps! Aber ich glaube, ihr habt meine Frage überlesen: Mich interessiert "Wer hat schon mal PAPIER ausprobiert?".
    Das andere ist schon klar, ich habe in den letzten 5 Jahren schon einige Scheiben mit Trittschalldämmung, Stoffresten, Teppichen, Weichfaserplatten usw. gebaut...

    Nachtmahr: MEiner Erfahrung nach haben hintereinander genagelte Teppiche aber keine gute Standzeit und belasten die Pfeile unnötig. Deshalb lieber immer Lamellenbauweise bei Teppichstreifen oder eben in Säcke o.ä. stopfen...
    catch-22: Gerade weil Sicherheit über alles geht, sollte (bzw. nach Waffengesetz: darf) man überhaupt nur da schießen, wo selbst ein echter Fehlschuss jenseits jeder Zielscheibe niemanden gefährden kann!

    Grüße,
    MaZZ

    Hi!
    Ich erlaube mir mal, einen Dauerbrenner aufzuzwärmen - den Bau eines günstigen und leichten Pfeilfangs mit guter Stoppwirkung für eine starke Armbrust. Und da ist mir heute beim Blick in meine Papierkorb so ein Gedanke gekommen - hat schon mal jemand versucht, was passiert, wenn man Zeitungspapierseiten einzeln knüllt und dann in einen Sack, Maurerkübel o.ä. stopft?
    Was denkt ihr - könnte das klappen? Erfahrungen?

    Grüße,
    MaZZ

    Jau, ist alles original Horton. Auch die Ausrichtung des Bogen lässt keinen anderen Einbau zu, weil Horton es eindeutig makiert hat, wo oben und unten ist und der Bogen in einer Passschale liegt.
    Wird man wohl mit Leben müssen, ist halt im Gesamten eher eine Fehlkonstruktion.
    Aber wie schon gesagt: Mit Isoband um die Mittelwicklung und Silikon auf der Schiene ist es kein Problem, aber ohne radiert die Mittelwicklung in 30 schüssen durch, weil die Schiene ja auch nicht aus Alu ist...

    Versuch mal den Bogen zu drehen 180 grad ,die Sehne liegt ja unter vorspannung auf der Schiene ,und wird so in kürzester zeit durchgescheuert


    Wird vielleicht nix bringen, weil der Bogen symmetrisch und die Kappen mittig sind?
    Habe das Problem auch bei meiner alten Steelforce - viel zu viel Spannung auf der Schiene und da kann man auch nichts mit drehen erreichen (zumal Horton eine Makierung für oben und unten angebracht hat).
    Hat da einer Ideen?

    Gruß,MaZZ

    Habe gerade nachgeschaut - kommt aus Taiwan


    Ach, und mir fällt mir nochwas ein, was für die Viper spricht: Meine
    Cobra hat so eine goldene Fassung für den Spanner - das lässt das ganze
    Dingen billig aussehen und ich musste es außerdem mit dem Dremel
    runterschleifen, weil es oben überstand und die Mittelwicklung
    geschlitzt hat

    Hallo Aquaplas,
    wenn die Mittelwicklung durch ist und du weitermachst, dann wird die Sehne beschädigt. Und dann kannst du dir das Wickelgarn sparen und sie wegschmeißen, denn eine beschädigte Sehne ist durchaus sicherheitsrelevant, denn die kann dann fatzen mit allen möglichen theoretischen und praktischen Folgen für Waffe und Schütze (besonders in Anbetracht dessen, dass du eine Equinox schießt - die hat ja etwas mehr Power als ein gespanntes Schlüpfergummi!)
    Bloß um die Kralle brauchst du dir ausgerechnet keine Sorgen machen, der durch die Sehne nix passieren, sondern umgekehrt...

    Grüße,MaZZ

    Hi,
    habe sie mir auch mal aus Spass geholt - tja, was soll man sagen? Ich will mich mal so ausdrücken: Die muss man sich schöntrinken - aber dann sollte man sie nicht mehr schießen, denn sie hat doch beachtlichen Bums!
    Ansonsten: Schwerer Abzug ohne Druckpunkt, man muss entgraten, Visier aber durchaus brauchbar...
    Habe leider noch keine qualitativ hochwertiges Modell gefunden, weil die Premium Hersteller keine Pistolenarmbrüste bauen (nach meiner Kenntnis)

    PS: Ist aus der alten Barnett Commando abgeleitet

    PSS: Eine mehrschüssige Pistolenarmbrust findest du hier http://www.youtube.com/watch?feature=…d&v=vqzoLga7lac

    Grüße, MaZZ

    Allerdings werde ich nie verstehen warum man mit einen Zweibein schießen will,da wird man ja nie besser! :whistling:


    @ Raziel: Bitte definiere "besser" - im Verhältnis zu WAS? Denn selbstverständlich wird man durch das Schießen mit Zweibein besser - z.B. besser im Schießen mit dem Zweibein! ;^) Und mindestens über lange Strecken wird deine "absolute" Treffgenauigkeit auch deutlich "besser" als stehend...