Beiträge von mrmz53

    Hallo Frank,
    die CP 1 kam 1980 heraus und hatten einen Abzug, bei dem das Ventil über ein Zwischenstück, einen Schläger, geöffnet wird
    (wie bei einem Stecherabzug).
    1982 kam die CP 2 heraus, der Abzug benutzte statt des Stechers eine Zwischenhebelkonstruktion, einfacher aufgebaut,
    sollte bessere Auslösezeit und Charakteristik bieten.
    1990 kam dann die CP 3, die Visierlinie liegt tiefer durch Verwendung des GSP-Sportpistolenvisiers.
    Auch wurde der Abzug nochmal verbessert, die Einstellung des Vorweg- und Auslösewiderstands sollte einfacher werden.
    Auch wurde die Mündunsgeschwindigkeit geringfügig erhöht (von 145 auf 155 m/s)
    Die Maße und Gewichte sind ungefähr bei allen dreien gleich, die CP 3 bekam auch einen neuen Griff.

    Hoffe, konnte helfen.

    Mfg Klaus

    Bin 60,
    bei Gewehr half eine verstellbare Irisblende im Diopter, steht bei mir je nach Tagesform zwischen 0,7 bis 0,9 mm auf
    (z´wegen der Tiefenschärfe), damit kann ich sowohl Visierung als auch Scheibe gut sehen.

    Bei der Pistole wurde es für mich etwas komplizierter:
    Billige Lesebrille kaufen, bei der man mit GESTRECKTEM Arm Zeitung lesen kann (gibt´s für kleines Geld in fast jedem Kaufhaus).
    Dann am besten mit einem Helfer/in mit der Pistole vor einem Spiegel mit der Brille in den ganz normalen Anschlag gehen,
    visieren und den "Guckpunkt" markieren lassen. Dann genau darauf eine schwarzen Klebestreifen mit einem ausgestanztem Loch(ca. 1-1,2mm,
    plattgeschliffener Nagel z.B.) aufkleben und auf dem anderen Auge ebenfalls einen Klebestreifen im Blickfeld aufkleben (ohne Loch =) ).
    Man kann noch gut die Umwelt sehen, Diabolos reinfummeln usw. Lochdurchmesser muß man evtl. ein bißchen probieren.
    Auf jeden Fall billiger als eine spezielle Schießbrille.
    Hoffe, konnte helfen, bei Fragen gerne PN
    Gruß Klaus

    Nach meiner bescheidenen Erfahrung (bin Auflageschütze) hilft nur ausprobieren.
    Ich persönlich bin zum einfachen (selbstgeferigten) Blechringkorn zurückgekehrt (Durchmesser 5,3mm).
    Vor meiner Augen-OP (Grauer Star) habe ich mit Farben, Durchmessern, Recht- und Dreieckskornen
    experimentiert, hat aber alles nicht wirklich was gebracht.

    Einfach mal klein beginnen ohne kostspielige Experimente !

    Die Waffe hat einen "fliegenden" Schlagbolzen, d.h. im Ruhezustand liegt der Hahn auf dem Schlagbolzen auf, der steht aber nicht über
    den Stoßboden heraus. Beim gespannten Hahn steht der Schlagbolzen "hinten" ein Stückchen vor und wir durch den Hahn mit "Schwung " auf das
    Zündhütchen geschleudert. Sicherheit ist also gegeben.

    flens69

    Vielen Dank für die Informationen!

    Ich werde die Teile eher nicht benutzen, mir geht es rein um die Zuordnung.

    Übrigens ist auf einem Becher winzigklein eine Nummer eingeprägt, die zu keiner der Waffen paßt....

    Muß man nicht verstehen.

    Gruß Klaus

    flens69,

    danke für die Antwort, bist ja hier ein Erma-Experte.

    Aber welcher Becher gehört zu 8mmk oder zu 9mmR?

    Große Bohrung zu NC-Munition, kleine zu SP oder umgekehrt, beides hätte seine Logik, oder?

    Gruß

    Klaus

    Sorry,

    komme erst jetzt wieder an den PC.

    Erst mal Danke für die schnellen Antworten.

    Also. Erma EGP 88, fast neu, EGP 55, mißhandelt (unfachmännisch poliert), EGR 77, Gebrauchsspuren, er wurde halt geführt über Jahre.

    Mein eigener EGR 66 hat auch einiges zu erzählen,gebraucht, aber nicht verbraucht...

    Zum Thema: beide Becher sind sauber gedreht, Seitenbohrungen sind ca. 3,9 mm, die Düsenbohrungen kann ich nur schätzen, einmal ca.3mm und 2,5mm.

    Edit; Die Maße stimmen, mit Düsenreibahle gemessen.

    Gruß

    Klaus

    Hallo,

    lese mich hier schon lange durch.

    Jetzt habe ich auch mal Fragen: Habe einige Erma-Waffen geerbt (SNr. und Typen kommen noch), dabei waren auch noch Pyro-Becher mit unterschiedlichen Düsen-Durchmessern. Kann mir da jemand helfen? Das Kaliber ist 8mm bei den Pistolen un 9mm bei den Revolvern.

    Danke!

    Hi,

    genau das Problem hatte ich mit einem Vereinsgewehr, das ich "geerbt" habe. Das gebrochene Teil habe ich aus einer Alu-Schiene neu gemacht, dann ging das schon mal.

    Restdruck:

    Luftventil aus gebaut und poliert, war wieder ETWAS besser. 6mm-Unterlagscheibe unter die Schlagstückfeder montiert, jetzt geht das Teil wieder in Rundenwettkämpfen.

    Lauf: Messingdrahtbürste durch (2mal), aber dann brauchts 50-60 Schuß, dann ist auch die Präzision wieder da. Hoffe, ich konnte helfen.

    Gruß Klaus

    Guten Abend, laut WffG. darf eine Waffe von einem zum anderen Ort verbracht werden, wenn sie nicht ZUGRIFFSBEREIT ist,
    das heißt, sie sollte in einem geschlossenen Futteral/Koffer o.ä. sein, von VERSCHLOSSEN steht nirgendwo was.
    Übrigens: Diabolos sind KEINE Munition, dürfen also dabei sein.
    Der Gesetzgebe macht keinen Unterschied, ob Waffe geladen oder nicht,
    ABER BITTE NICHT ZUGRIFFSBEREIT !