Ich hab noch ein etwas kleineres, das habe ich eigentlich gemeint.
Hier mal im Vergleich zu einem normalen, wie bei dir:
mfg,
Arcu
Ich hab noch ein etwas kleineres, das habe ich eigentlich gemeint.
Hier mal im Vergleich zu einem normalen, wie bei dir:
mfg,
Arcu
Naja ich weiß nicht... unauffällig ist was anderes.
Unter der Zubehörschiene wäre genug Platz gewesen... oder überall anders...
aber doch nicht genau DA:
Wow, vielen Dank!
Wenn ich mir mal wieder ein größeres Messer hole werde ich so eins bestimmt
gleich mitnehmen. Zur Zeit habe ich in der Größe nur ein Higonokami das
natürlich genau wie die großen in der offenen Stellung nur mit dem Daumen
festgehalten werden kann.
Wie lässt das Bug sich denn so öffnen? Ist da viel Widerstand?
Da ich jetzt ein bischen mehr Zeit habe als da als ich den Beitrag
geschrieben habe noch ein kleines Update:
Schwerter aus der Wikingerzeit werden vornehmlich über ihren Griff
eingeordnet da sich die Klingen über die gesamte Zeit von ~750-1100 nicht
besonders stark verändert haben. Es sind inzwischen Tendenzen erkennbar,
und Geibig unterscheidet auch 5 Klingentypen die sich chronologisch Ordnen
lassen. Die Klingen werden allgemein länger, dünner und spitzer. Sie alle sind
aber relativ lang, breit und flach, haben auf jeder Seite eine flache breite
Hohlkehle und einen runden Ort, die Schneiden sind über die komplette
Länge scharf geschliffen. Viele der Klingen waren übrigens so hochwertig
(oder so wenig benutzt ) dass sie über Jahrhunderte hinweg im Einsatz
waren und immer wieder der jeweiligen Mode angepasst wurden. Oakeshott
schreibt dazu dass Schwerter mehrere hundert Jahre nach einer Beerdigung
wieder aus den Gräbern geholt wurden und dass die Klingen allgemein bis ins
13. Jahrhundert noch benutzt wurden. (ich glaube den Originaltext darf ich
nicht zitieren)
Zurück zu den Griffen: Wheeler hat die Griffe in 7 Typen unterteilt, Oakeshott
hat noch 2 weitere Typen hinzugefügt. Diese 9 Grifftypen reichen eigentlich
um die Schwerter zeitlich einordnen zu können, zumindest für uns. Petersen
war das aber nicht genug und er hat sie in 29 Typen und Untertypen
unterteilt und das ganze in einer tollen übersichtlichen Zeittafel mit
Abstammung aufgetragen die wirklich sehr ausführlich ist.
Ich habe mir nach langem Suchen ein Schwert ausgesucht das Petersen als
Typ1 bezeichnet. Und als solches ist auch der oben gezeichnete Griff
entworfen worden. Schwerter dieses Typs sind laut Petersen zwischen 750
und 850 hergestellt worden.
Durch eine Unachtsamkeit meinerseits hat die Klinge jetzt einen Mittelgrat an
der Spitze. Das sieht zwar meiner Meinung nach besser aus, passt aber nicht
zu den sonst D-Förmigen Spitzen die rund (also ballig) geschliffen waren.
Derart geformte Klingenorte waren aber in der Völkerwanderungszeit üblich,
und da wie oben schon beschrieben eine Klinge für eine lange Zeit benutzt
wurde, konnte ohne weiteres ein Griff vom Typ1 an eine solche Klinge
angepasst worden sein.
Mein Gefäß wird bei weitem nicht so schön verziert werden wie das Original
(Bronzeplatten mit Tiermotiven, tauschierungen mit verdrehten Silber- und
Kupferdrähten usw), bei den Maßen der Parierstangen, des Knaufs und der
Klinge habe ich mich so gut wie möglich an das Fundstück C20317 aus
Norwegen gehalten.
Sollten Fragen sein, oder der Wunsch das ganze aus dem eigentlichen Thema
auszugliedern werde ich versuchen so bald wie möglich behilflich zu sein.
mfg,
Arcu
/edit: Fehler in Zeile 36 ausgebessert.
Nur noch eine Anmerkung von mir:
Wenn die Tormek zu teuer ist könnte man sich auch überlegen die Shinko zu
kaufen. (auch bei DICK) Die hat einen Vorteil, und ebenso einen Nachteil:
Da man auf der flachen Seite des Steins schleift wird die Schneide nicht
hohlgeschliffen, sondern plan. Das braucht man aber eigentlich nur bei Messern
bei denen man den Anschliff sehr hoch setzt, wie z.B. Küchenmesser oder
nordische Messer, Schnitzmesser & -eisen. Allerdings habe ich auch schon
Stemmeisen auf der Tormek nachgeschärft, das geht genauso gut.
Der Nachteil ist dass sich natürlich der äusserste Bereich des Steins schneller
dreht als die Mitte, somit erhält man einen ungleichmäßigen Abtrag.
Ich bin aber wie die anderen der Meinung dass das Schärfen von Hand auf
Steinen das beste Ergebnis bringt, wobei mir bisher der 3000er als Endschliff
gereicht hat.
mfg,
Arcu
ZitatOriginal von pupsnase
ich fand deinen Beitrag sehr Informativ.
Na dann... Ich hoffe mal dass der Threadstarter das auch so sieht. Irgendwie
hat der schon lange nichts mehr verlauten lassen.
Einen kompletten Bericht, von der Planung über die Bearbeitung bis zum
fertigen Schwert wird es sowieso geben, das hatte ich damals schon
angeboten als ich die Rohlinge im Forum gezeigt hatte. Allerdings nicht
besonders detailliert da ich viele meiner Informationen aus Büchern oder
Museen natürlich nicht einfach scannen/fotografieren und hier ins Forum
stellen darf. Und seitenweise Verweise auf Bücher dürfte auch langweilig
werden, mal sehen.
Gleich vorweg: Es wird keine exakte Replik eines Fundstücks werden. Ich
habe nicht so viel Geld für ein Schwert das dann nur an der Wand hängt. Ich
habe mich aber bemüht einen guten Kompromiss zwischen der Nähe zum
Original, dem Aufwand und der Brauchbarkeit zu finden. So wird das Schwert
zwar aus C80 gefertigt werden um entsprechende Stabilität zu
gewährleisten, Geometrien, Formen und der Aufbau des Griffes sind aber
"vom Original". /edit: bzw von mehreren Originalen.
Hier mal Bilder vom Rohling und einer simplen Griffzeichnung:
(Klingenlänge 85cm, Klingenbreite 60mm - 48mm, also sehr groß)
mfg,
Arcu
Na das wäre doch mal einen Testbericht wert!
Danke fürs Vorstellen, schöne Bilder!
Kannst du schon was zu Material und Klingenspiel sagen?
Mensch Rabe! Danke dass du mich erhört hast, und danke fürs Zeigen!
Hab auch eins, hab auch eins...
Hallo Joachim,
ich weiß ehrlich gesagt nicht was du für ein Problem hast. Der Threadstarter
wollte Information zu seinem "Wikingerschwert" haben, und die habe ich ihm
gegeben. Über die Hälfte meines Beitrags ist dem gewidmet. Wenn etwas
davon nicht stimmt könnt ihr es mir ja sagen, wenn nicht verstehe ich deine
Reaktion jetzt nicht.
Deinen Beitrag, genauso wie jeden anderen in diesem Thread habe ich
aufmerksam mehrmals durchgelesen und mich dann erst dazu durchgerungen
den meinigen zu schreiben. Und dass du "1095 Kohlenstoffstahl" geschrieben
hast habe ich sehrwohl gesehen. Dem Materialkundler in mir rollen sich dabei
halt leider die Fußnägel auf, es tut mir leid dass ich da so empfindlich bin. Mir
ist schon auch klar dass das ein Begriff ist der in Internetshops inzwischen
eben geläufig ist.
/edit: Ich sehe gerade eben, ich habe "Und bezüglich der Schnitt-/Hiebwaffen-
Geschichte: " geschrieben. Falls das für Verwirrung oder die Antipathie
gesorgt haben sollte: Ich wollte damit nicht bezweifeln dass frühe europäische
Schwerter als Hiebwaffen ausgelegt waren. Genausowenig war es meine
Absicht den ziehend-schneidenden Hieb mit dem Katana anzuzweifeln. Ich
wollte mich lediglich bezüglich diesem Thema einmal mit einem Zahlenwert
einbringen.
Vielen Dank für die Information bzgl. des Schneidenwinkels.
/edit: Auch habe ich nie geschrieben ein europäisches Schwert wäre für
Tameshigiri genauso gut oder besser geeignet als ein Katana, das ist es
nicht. (Funktionieren kann es trotzdem gut. Link Link) Aber nach einem
Katana hat der Threadstarter auch nicht gefragt und ich denke da hat er
bereits mindestens eines.
Bilder und Daten zu meinem Schwert gibt es wenn es fertig ist. Und das kann
bei der derzeitigen Lage noch etwas dauern, Jürgen hat im Moment nicht so
viel Zeit. Ich befürchte aber dass 1000g nicht reichen werden, alleine der
Rohling (maximal 4mm an der Schulter) wog 1860g. Davon wird beim Schleifen
zwar die Hälfte runterkommen, dann ist aber noch kein Gefäß dran.
Wenn es dich wirklich interessiert kann ich die vorläufige Planung gerne
veröffentlichen. Ansonsten möchte ich in diesem Thread nicht noch weiter
abweichen.
Ich bin eigentlich auch der Meinung dass ich dem Threadstarter alles gesagt
habe was ich zu seinem "Wikingerschwert Damast Kampf Schwert Scharf"
weiß, somit müsste ich mich von meiner Seite eigentlich nicht mehr einmischen.
mfg,
Arcu
Hallo Floppy,
kannst du mir sagen wo genau der Satz "Zu den Hieb- und Stoßwaffen zählen
z. B. zweiseitig geschliffene Messer, Dolche und Säbel. Im Einzelfall kommt es
darauf an, ob das Messer in seiner gesamten Gestaltung objektiv dazu bestimmt
ist, als Waffe die Angriffs- und Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen
oder herabzusetzen." steht? Den würde ich gerne noch in meinen
Lexikoneintrag übernehmen.
vielen Dank,
Arcu
Hallo erstmal...
ich widerspreche dem Räbchen ja wirklich nur sehr ungern, besonders wenn es
um archäologische Belange geht. aber in diesem Fall muss es jetzt leider sein.
Das o.g. "Wikingerschwert" ist eine (schlechte) Kopie des Fundstücks
NM2886:11 welches im Suomen kansallismuse in Helsinki liegt. Gefunden wurde
es in Vesilahti, ebenfalls Finnland und datiert auf das 11. Jh.
Nach Petersen ist der Griff ein Typ Z von dem so nur sehr wenige gefunden
wurden. Dieser Grifftyp hat aber ausser der Herstellung und dem 5-Teiligen
Knauf nichts mit anderen nordgermanischen Schwertgriffen gemeinsam. Zudem
waren alle gefundenen Exemplare wohl reich mit Silber und aufwändigen
Mustern verziert und von Feuer sehr stark angegriffen.
Auch die Klinge ist etwas untypisch da sie schon in die Zeit des Umbruches
fällt in der Spitzen zum suchen und durchdringen von Schwachstellen in den
immer stabileren Rüstungen wichtig wurden. Erwarten würde man ja einen runden,
D-förmigen Ort (Spitze). Auch scheinen die Hohlkehlen präzise Grate zu haben
was davor nicht immer der Fall war.
Ian Peirce schreibt dazu "[...] both sides of the blade are in almost mint
condition and exhibit the precisely defined boundaries of the fullers and
cutting edges[...]" und später noch "[...] here we have an acutely pointed
blade [...]"
Im folgenden werde ich den Ausdruck "Spatha" statt "Wikingerschwert" benutzen,
der ist m.M.n wesentlich geläufiger und korrekter.
Beim Rest bzgl der Authentizität stimme ich Räbchen selbstverständlich zu. Die
Scheide und der Griff selbst sind nicht im geringsten korrekt, sowie auch die
Verarbeitung der Parierelemente. Solch unterteilte Holzgriffe waren im
Frühmittelalter typisch, dann aber eigentlich nicht mit Leder bezogen.
Zum Damast... (nennen wir es mal der Einfachheit halber Damast, egal ob es nun
Mehrlagenstahl oder tatsächlich geprägter Damast ist)
Selbstverständlich kann man die damaszierten Klingen von früher nicht mit
heutigen Hochleistungs-Monostahlschwertern vergleichen. Heutige damaszierte
Klingen dagegen stehen den Monostahlschwertern in nichts nach, die
Damaszierung dient aber nur der Optik. Es werden ja ebenfalls moderne Stähle
benutzt! (ich rede hier nicht von 300€-"Damastschwertern").
Einen Damastrohling für ein Schwert dem ich beim Tameshigiri vertrauen würde
kann man ab 600€ bekommen wenn es durchgehend wilder Damast sein soll. Eine
authentische Replik, d.h. mehrere tordierte Bahnen in der Hohlkehle und eine
umlaufende laminierte Schneidleiste kommt auf etwa 1500€. (Es fehlen jeweils
die 19% MwSt) Das sind aber ungeschliffene Schmiederohlinge! Der Weg zu einem
einfachen, fertigen Schwert kostet noch einmal ~900€, das sind dann aber
simple, gerade Stahlmontierungen und ein runder Holzgriff.
Was ich zu den Beiträgen von Joachim noch anmerken möchte: Kohlenstoffstahl...
das ist leider eignetlich ein nichtssagender Begriff. Denn ein Federstahl ist
genauso ein Kohlenstoffstahl, jeder Stahl muss Kohlenstoff enthalten (sonst
ist es ja eben kein Stahl, sondern Eisen). Federstähle enthalten aber im
Vergleich zu herkömmlichem Stahl etwas weniger Kohlenstoff (0,5-0,7%) und
dafür vor allem Silizium und/oder Mangan.
Ein Federstahl ist für ein Tameshigiri-Schwert eine ungünstige Wahl. Hier
sollte man einen zähen Kaltarbeitswerkzeugstahl wählen, zum Beispiel C80W2
oder C60W. Diese haben eine Gebrauchshärte von etwa 58HRC / 55HRC und lassen
sich damit auch fein und scharf abziehen.
Und bezüglich der Schnitt-/Hiebwaffen-Geschichte: Welche Schneidenwinkel hast
du denn bei deinen Katana? Und in welchen Bereichen bewegt sich dieser
normalerweise? Mein neues Spatha (ebenfalls ein Schwert für Tameshigiri)
wird - falls es mal fertig wird - einen Schneidwinkel haben der sich von hinten
nach vorne von 11,4° auf 8,6° verjüngt. Ich würde also sagen dass es
definitiv gut schneiden wird.
Bei allen Werten wie Klingenstärke, Klingenbreite, Breite der Schneiden und
Breite der Hohlkehle habe ich mich an Schwerfunden orientiert.
Dann zu darkphoenix: Wenn ein Katana nicht zum Stich geeignet wäre, wieso gibt
man sich dann solche Mühe mit dem Schliff und der Politur der Kissaki? Katana
sind definitiv auch dafür gedacht schwachpunkte in der gegnerischen Rüstung zu
suchen und zu durchstechen. (ich bestreite nicht dass das Hauptaugenmerk hier
auf dem Schnitt, bzw vom Pferd aus auf dem Hieb liegt.) Man sollte auch nicht
vergessen dass es viele verschiedene Formen gibt die alle für andere Aufgaben
ausgelegt sein können. (Variation der Klingenlänge, -stärke, -krümmung, des
Schneidenwinkels an Schneide und Spitze sowie auch die Länge der Spitze)
Ansonsten möchte ich mich in die Diskussion um Katana oder Spatha nicht
einmischen, ich bin der Meinung beides waren Schwerter die den Aufgaben denen
sie sich stellen mussten optimal angepasst waren. Und diese beiden zu
vergleichen wäre wie der berühmte Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.
Und endlich zum Threadstarter: Du wolltest Informationen und Meinungen zu dem
von dir verlinkten Schwert. Weiter oben in meinem Beitrag steht zum Schwert
und dessen Hintergrund ja schon ein wenig.
Daher jetzt mein Rat, und da gehe ich mit Joachim konform: Wenn du es als
Wallhanger willst und es dir gefällt kannst du es ja kaufen, benutzen solltest
du es vielleicht lieber nicht. Ich finde die Verarbeitung allerdings auch
nicht sonderlich berauschend, besonders da es im Bereich des Griffes nicht
annähernd authentisch Verarbeitet ist. Und 45-50HRC klingt für mich annähernd
ungehärtet, das kann auch nicht besonders scharf sein oder werden.
Wenn du umbedingt ein Spatha vom Typ Z willst dann würde ich dir das Albion
'The Gotland' ans Herz legen. Auf der Albion-Homepage ist es zwar ausverkauft
(und das schon eine ganze Weile), aber vielleicht findest du es ja noch bei
einem Händler der eins vorrätig hat. Das ist wesentlich besser, sowohl bei der
Materialwahl, als auch bei der Verarbeitung und Authentizität.
Ansonsten muss ich dir leider sagen dass du dir - meiner Meinung nach - ein
Spatha machen lassen musst wenn du eines willst das für Tameshigiri geeignet
ist. (Fechtvarianten gäbe es auch genügend andere) Monostahlrohlinge fangen
hier bei ~150€ an, wenn du billig kommst kostet dich das fertige Schwert dann
etwa 600-700€. Alles andere wäre mir zu gefährlich. Du musst bedenken dass du
nicht nur die Verantwortung für dich selbst, sondern auch die Verantwortung
für alle in deiner Umgebung trägst. Und ich möchte es nicht verantworten wenn
ein 20cm langes, rundum scharf geschliffenes Stück Stahl durch die Gegend
fliegt weil ein Schmied (oder eine Walzmaschine) in China einen Hohlraum mit
eingeschmiedet hat.
Wenn ich noch etwas vergessen haben sollte fragt bitte nochmal.
mfg,
Arcu
ZitatOriginal von heggtor
[...]@Acru: Was genau ist Dein Problem mit dem "Stainless"?[...]
Na dann werde ich das mit dem Stainless doch noch genauer erklären, ich
dachte ihr wüsstet was ich meine, denn das:
ZitatOriginal von VincentJones
[...]Naja, stainless auf einem brüniertem Schlitten macht nicht viel sinn.
war es nicht. Eher schon das:
ZitatOriginal von Sgt. Miller
Die Markings sind zwar lizensiert von SigSauer, allerdings nicht die originalen Markings wie sie auf dem Schlitten der Reel Steal P226 zu finden sind.
Also jetzt für euch:
Die scharfe P226, ganz klar zu erkennen die unauffällige Beschriftung und
das "stainless" hinten dran.
Die Airsoft, ganz oben das "Sig Sauer P226" ohne "stainless"...
/edit: Hier kann man auch gut sehen wie schön gleichmäßig Matt die Sig Sauer
ist, und wie glänzend und "durchsichtig" die KJW.
mfg,
Arcu
Ich schließe mich Kentucky an, mit einer Ergänzung: zum erlernen der richtigen
Technik finde ich schadet es nicht die Bogenschlinge zu nutzen, auch wenn es
nervt.
mfg,
Arcu
Gerade die billigeren Messer sind nur lackiert, dadurch kann man eine schlechte
Verarbeitung perfekt vertuschen. Das würde natürlich unter einer Brünierung
nicht funktionieren, da sieht man ja alles durch. Und ich denke nicht dass sich
jemand bei einem 30€-Messer die Mühe macht die Klinge erst durch 5 immer
feiner werdende Schleifautomaten laufen zu lassen und danach ein einen
satinierten Längsschliff oder ein Spiegelfinish aufzubringen... und alles andere
sieht unter einer Brünierung nunmal Sch**** aus.
Die Farbe der Multitac-Klinge ist viel zu tief-Schwarz um eine Brünierung zu sein,
diese würde zumindest noch ein bischen glänzen.
Und übrigens neigen eher sonstige Beschichtungen dazu Spuren im Essen zu
hinterlassen. Eine Brünierung ist ja nur das schnelle Oxidieren der Oberfläche zu
"Edelrost" aus FeO und Fe2O3. Wenns interessiert, den Wikipediaeintrag dazu
lesen, der ist informativ genug.
mfg,
Arcu
K&Z hat jetzt aber schon länger keine mehr reingekriegt, was daran liegen
könnte dass es die alte KSC USP nicht mehr gibt. Ich befürchte da können wir
warten bis wir schwarz werden. (und ich denke es sind KWA's, macht aber nix)
Und die USP bei Begadi geht ja wohl mal garnicht.
... das munkelt man schon lange nicht mehr.
Die KP-05 scheint genauso tauglich zu sein, und der KJW 1911er ist auch gut.
Die KJW P226 ist okay, das steht ausser Frage, die Markings sind aber nicht
ganz korrekt. (die Sache mit der Schriftart.. und das "stainless"...)
Selbes bei der 229.
mfg,
Arcu
Nachdem der Vorschlag vorhin im Bilderthread nicht allzu schlecht ankam
habe ich jetzt doch noch den Thread eröffnet.
Klar dass dieser Thread nur was für Authentizität-Fetischisten (wie mich) ist.
Also:
Ich habe mal Bilder von einem KJW, einem WA und einem KSC- Outerbarrel
gemacht auf denen man ganz klar sehen kann wer sich die meiste Arbeit bei
der Authentizität gemacht hat:
Ganz oben der KJW- Outerbarrel von einem M1911A1. Das Patronenlager ist
unten komplett aufgeschnitten und dient eigentlich nur als Tarnung für die
eigentliche, feststehende HopUp- und Laufhalterung die sich im Verhältnis
zum Rahmen nicht bewegt. Das Abklappen und nach hinten Fahren des Laufs
wird zwar nachgebildet, aber eben nicht korrekt.
Direkt darunter der Western Arms Kimber Warrior - Outerbarrel. Hier hat man
sich zwar mehr Mühe bei der Form des Patronenlagers gegeben und es ist
sogar eine Art Kettenglied vorhanden, dieses läuft aber wieder innerhalb des
HopUp-Blocks.
Zuletzt der KSC USP Outerbarrel. Hier wurden die äusseren Maße und
Funktionen des Originallaufs übernommen, es gibt keine HopUp-Unit die
heraussteht, Lauf und Patronenlager sind aus einem (Guss-)Stück gefräst
und gedreht.
mfg,
Arcu
Nicht ganz...
bei der KWA M1911A1 (die es z.B. bei Sniper gibt) sind viele Teile aus Plastik
(wird im Review erwähnt). Bei der KSC M1911A1 (von Kotze) ist alles aus Metall.
mfg,
Arcu (der viel auf KSC/KWA gibt)