Beiträge von Korun

    Zitat

    wollte dir ja nicht ans bein pinkeln!

    Hab's auch nicht so verstanden... ;)

    Bilder muss ich langsam mal machen. Ich bin noch dabei die Ausrüstung zu komplettieren. Die Stiefel sind noch schwarz von der Bundeswehr. Zu den beigen "Originalstiefel" konnte ich mich bisher nicht durchringen, weil die so schnell verschmutzen. Und das Lederschulterhalfter für die 1911 fehlt auch noch. Wenn ich die zwei Sachen habe (zumindest das Schulterhalfter), dann kommen hier Fotos rein!

    War ja nur gut gemeint. Man begibt sich eben schnell auf's Glatteis und wird sehr schnell in eine Ecke gedrängt. Besonders vor dem Hintergrund der derzeitigen öffentlichen Diskussionen.

    Was schade ist, ist die Tatsache, dass es von anderen Ländern (Frankreich, Russland, England) wenige Nachbauten als Softair in Deutschland gibt. In den USA finden sich recht viele Modelle aber wenn man diese selbst importieren möchte, dann wird's doch recht teuer. Bis man dann das "F" im Fünfeck hat sind noch einmal etwa 100-120,- Euro fällig.

    Ich habe aber auch noch ein Teil in der Aufzählung vergessen:

    Kurzwaffe:

    Maruzen P38 (Deutschland, Preis ca. 210,- Euro, GBB)

    Also ich beschäftige mich schon etwas länger mit dem Thema. Als Softair für "Reenactment" im WWII Bereich gibt es derzeit (aufgezählt sind nur qualitativ hochwertigere Produkte):

    Kurzwaffen:

    KWC Colt National Match 1911 (US, Preis knapp 80,- Euro, GBB)
    HFC C-96 (Deutschland, Preis ca. 120,- Euro, GBB)
    Tanaka P08 (Deutschland, Preis ca. 210,- Euro, GBB)


    Langwaffen:

    Marushin M1 Garand (US, Preis rund 500,- Euro, GBB)
    Marushin Mauser K98 (Deutschland, Preis rund 400,- Euro, Gas)
    Top MP40 (Deutschland, Preis rund 700,- Euro, AEG mit 0,5J)
    Tokyo Marui M1A1 alias "Tommygun" (US, Preis rund 300,- Euro, SAEG)


    Das ist im Moment das, was auf dem deutschen Markt recht gut erhältlich ist. Es gibt eine Menge billige Nachbauten als Springvariante u.ä., so z.B. die MP40 für etwa 30 Euro usw. aber davon ist DRINGEND abzuraten. Die o.g. Waffen taugen etwas und sind in der Regel mit viel Metall und sehr stabil gebaut.

    Persönlich habe ich den KWC Colt, Marushin M1 Garand und Tokyo Marui M1A1 in Kombination mit einer US Paratrooper Uniform. Das passt ganz gut zusammen und der Garand ist auch sehr gut (die M1A1 übrigens auch) für Schießwettbewerbe mit Entfernungen von 10 Metern geeignet.

    Möchte man diese Sachen sammeln und auch mal damit schießen, dann lieber etwas sparen und sich ein ordentlich gebautes Modell besorgen als billigen Plastikschrott. Letzteres sorgt nur dafür, dass immer mehr solcher Krempel gebaut wird.

    Mit den deutschen Nachbauten wäre ich jedoch sehr sehr vorsichtig, da man damit schnell in eine falsche (politische) Ecke gestellt wird. "Politisch korrekt" sind halt da die US Nachbauten.

    Also erst einmal gibt es nur wenige Softairwaffen, bei denen Green Gas tatsächlich ausdrücklich empfohlen ist. Der Grund dafür liegt nicht zuletzt darin, dass auch Greengas bereits einen hohen spezifischen Druck besitzt und damit als "recht stark" einzustufen ist. Das vielzitierte "Red Gas", das schon oft für so manchen Schaden verantwortlich wurde ist sogar noch "schwächer" als das angefragte "Yellow Gas".

    Man sollte sich bei der Gaswahl immer fragen, was man eigentlich erreichen möchte? Bei den meisten Softairwaffen reicht Abbey 134a vollkommen aus um auf 10m sehr vernünftige un dgleichbleibende Ergebnisse beim Scheibenschießen zu erreichen (Erfahrung z.B. mit Marushin M1 Garand und KWC Colt 1911).

    Dabei hat man dann auch lange Spaß an den (meist recht teuren) Waffen.

    Möchte man die Entfernung steigern (was bei Softair aber wenig Sinn macht), dann sollte man sich langsam an das dafür notwendige Gas antasten.

    Generell gilt - je "stärker" das Gas um so höher die Materialbelastung (bei Blowback z.B. der Anschlag des Schlittens) und um so kürzer die Lebensdauer.

    Ähmmm.... Also die Frage war ja, wie die Waffe so sei. Es wurde ja schon auf den Test vom M1 Carbine hingewiesen.

    Der Lauf hat wohl eine ähnliche Länge, so dass man eine ähnliche Genauigkeit erwarten klann. Allerdings wird der Zielvorgang durch den Pistolengriff und fehlenden Schaft nicht gerade erleichertet.

    Aus Erfahrung mit Marushin würde ich empfehlen, Abbey 134a zu verwenden. Das mag von Mündungsenergiejunkies belächelt werden, ist auf Dauer aber die saubere Lösung. Die Predator Ultra Variante ist eigentlich nur bei geringeren Temperaturen nötig (z.B. in kalten Hallen).

    Auf 10 Meter Entfernung (und das ist ja in der Regel die interessante Distanz), bringt auch das vermeintliche schwache 134a Gas die 0,34 oder 0,45 Gramm schweren 8mm BB's sicher ins Ziel.

    Stahl BB's bzw. Aluminium BB's sind deutlich schwerer und bringen etwas mehr Flugstabilität auf Kosten der Geschwindigkeit. Das bedeutet eigentlich nur, dass sie schwerer seitlich abgelenkt werden, aber wegen der geringeren horizontalen Geschwindigkeit auf gleicher Wegstrecke mehr vertikal fallen als die Kunststoff BB's mit geringerer Masse. Im Endeffekt muss man also früher anfangen, regelrecht ballistisch zu schießen. Alternativ könnte man dann den Gasdruck mit stärkerem Gas erhöhen, aber die Effekte wurden hier schon asureichen beschrieben.

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    Korun

    Also wen es um "irgendwas mit bis zu 1,5J" geht, dann steht die große weite Welt ser Softairs offen. So ziemlich alles, was sich SAEG nennt, bewegt sich im Rahmen 0,8 (Tokyo Marui M1A1) - 1,5 Joule (M249 u.ä.).

    Ich gebe persönlich mal den Tipp, dass man sich zuerst überlegen sollte, wofür das Teil denn verwendet werden soll und dann auch noch die persönlichen Vorlieben in Betracht ziehen muss. Dann schränkt sich die Auswahl automatisch ein.

    Wer z.B. eine ungewöhnliche Softair sucht, der ist auch mit einem Nachbau einer alten Mauser wie dem HFC C96 ganz gut beraten. Die lässt sich ohne Probleme mit dem zugehörigen Schaft von der Pistole zu einem Gewehr umfunktionieren.

    Was die russischen Nachbauten angeht, da gibt es nocht nicht sonderlich viele auf dem Markt.

    Wenn man da nicht so viel Geld ausgeben möchte, dann bietet SRC derzeit recht gute Sachen an. Bisher gibt es noch wenig Reviews über diesen relativ neuen Hersteller. Die existierenden Berichte zeugen aber von recht guter Quialität. Sniperairguns bitet da z.B. Komplettpakete aus Waffe, Akku und Ladegerät. Das kann dann für den "Gelegenheitsschützen" eine gute Wahl sein, um nicht gleich Unmengen an Geld zu versenken.

    Sonst sind die Angaben in Joule eher irreführend. Um eine kleine Plastikkugel von etwa 0,25 bis 0,35 Gramm auf 10 Meter zielsicher ins Ziel zu brigen reichen rein physikalisch gesehen auch die üblichen knapp 1 Joule Mündungsenergie aus - vorausgesetzt das Hop-Up ist richtig eingestellt.

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    Korun

    Kurzes Vorwort

    Er ist da... Endlich... Mit der Bestellung des M1 Garand als Trainingsgewehr und "kultige" Luftgewehralternative hat bei mir Alles angefangen - auf Softair bezogen. Vor inzwischen etwa 8 Wochen wurde er über einen Bekannten mei GSG bestellt. Da es sich dabei wohl um einen Exoten handelt und auch bei einschlägigen Händlern (die meisten beziehen wohl von GSG) keiner zu bekommen war, musste ich mich auf lange Wartezeiten einstellen. Und wie lange....

    Nun war es endlich soweit und mit der Wartezeit stiegen natürlich auch die Wünsche und Hoffnungen.

    Der erste Eindruck

    Wanhnsinn! Da liegt vor mir ein Karton mit etwa 1,4 Metern Länge. Und schwer ist er auch. In einer Styroporschale liegt der Garand. Rausgenommen wird sehr schnell klar, dass die verschiedenen Reviews die Realität wiedergeben. Das Ding besteht aus Metall und Holz. Kein einziges Stück Kunststoff ist daran zu finden! Dementsprechend bringt das Teil etwa 3,5 Kilogramm auf die Waage bei ziemlich exakt 110cm Länge.

    Verarbeitung

    Es hakt nichts, knackt nichts, klappert nichts. Einfach schön. Das Holz könnte etwas härter sein. Die Holzart kann ich nicht genau bestimmen, aber es ist relativ weich und leicht. Die Holzteile wurden vermutlich maschinell (CNC-Fräse?) hergestellt. Man sollte es gleich zu Beginn mit so etwas wie Pronto mit Bienenwachs behandeln, um Feuchtigkeit abzuwehren.

    Einige der Metallteile weisen ebenfalls eindeutige Spuren einer Fräse auf. Der Repetierhebel und die dazugehörige Mechanik sind z.B. aus Stahl gefräst. Das sorgt für Vertrauen in die Lebensdauer.

    Die Visierung ist verstellbar - und wie! Mit zwei Drehrädchen, die zur Verstellung erst etwas herausgezogen werden müssen. Besser habe ich das bisher nicht gesehen.

    Das Magazin ist eigentlich der einzige Wehrmutstropfen. Es besteht aus einem inneren Teil aus Metall und einer äußeren Führung aus Kunststoff. Da das Magazin nach dem letzten Schuss ausgeworfen wird, kann der Kunststoff u.U. leiden, wenn er auf hartem Boden aufkommt.

    Im Schaft hat man die zwei Originalausparungen für Patronen und Putzzeug ausgebohrt und mit einetr KLappe versehen. Sie ist also auch bei diesem "Modell" nutzbar!

    Als Markings steht auf dem Repetierhebel "GSG Kal. 8mm BB" und das notwendige "F" im Fünfeck. Hinter der Kimme sind dann die Originalbeschriftungen zu finden: "U.S. Rifle", "CAL .30M1", "SPRINGFIELD", "ARMORY" eine Seriennummer und dann noch "MARUSHIN INDUSTRY CO.,LTD" und "MADE IN JAPAN ASGK".

    Bedienung

    Die Befüllung mit Gas ist etwas kompliziert. Man sollte den Ladehebel nach hinten ziehen und dann das Gas einfüllen, sonst kann es dazu kommen, dass das Gas wieder entweicht.

    Die 8 Kugeln sind recht leicht in das Magazin zu laden. Das ist kein großes Problem. Das Magazin wiederum ist etwas schwierig einzusetzen. Man möchte keine Gewalt anwenden, muss aber einen Hebel nach unten und vorne drücken. Also etwas wackeln und dann lässt sich das Magazin einführen und rastet spürbar ein. Hinderlich ist die Tatsache, dass dazu die ganze Zeit der Ladehebel hinten gehalten werden muss. Mit etwas Übung geht das aber einfach und schnell.

    Nun wird die erste Kugel in die Abschussposition geführt. Ist das Hop-Up zu schwach eingestellt, dann rollt die Kugel durch den Lauf heraus, wenn das Gewehr mit der Mündung nach unten gehalten wird.

    Bei dem Repetiervorgang kommt es ab und an dazu, dass die Kugel in der Zuführung hängt. Dann muss der Repetierhebel leicht nach hinten gezogen werden und das Problem ist behoben.

    Nach 8 Schuss entspringt das Magazin (ohne das berühmte "Pling" Geräusch) dem Gewehr.

    Schussleistung & Genauigkeit

    Die Visierung lässt sich zwar sehr exakt verstellen, die recht große Lochkimme lässt jedoch relativ großen Spielraum beim Zielvorgang. Das sorgt dann auch für recht große Streukreise. Spannt man das Gewehr ein, so erhält man auf 10 Meter annähernd Loch in Loch.

    Bemerkenswert ist sind die Vor- und Nachteile der 8mm BB's. Auf der einen Seite lassen sich derzeit in Deutschland Bio-Versionen dieser BB's nur von einem Anbieter beziehen, auf der anderen Seite bieten sie den Vorteil der stabileren Flugbahn. Auch der Preis der Kugeln ist für Leute, die 6mm BB's gewohnt sind etwas ernüchternd. Er bewegt sich zwischen etwa 12 und 15 Euro für 500 Kugeln.

    Eine Gasfüllung (wird am Gewehr und nicht am Magazin vorgenommen) reicht etwa für 3-4 Magazine. Pro Magazin sind das 8 Schuss. Damit ist der Gasverbrauch in Ordnung.

    Mit HFC Greengas benutzt, repetiert der Garand leider nicht automatisch. Das wurde bereits in anderen Foren kritisiert. Ich halte das für durchaus vorteilhaft, denn das Gas tritt oft nach dem ersten Schuss komplett aus oder es wird eben nicht repetiert. Der Grund hierfür liegt im Überdruckventil und einer Dichtung, welche einen Teil des Gasdrucks für den Blowbackeffekt abführt. Beides ist nicht für den hohen Druck von Greengas ausgelegt. Dadurch werden aber auch Beschädigungen vermieden.

    Zu verwenden ist Abbey 134a oder ein ähnliches Gas. Zur Pflege empfehle ich Ballistol für die Metallteile und Pronto für das Holz.

    Zubehör

    Es gibt nur wenig Zubehör auf dem deutschen Markt. Ein Ersatzmagazin kostet etwa 20,- Euro, die Originalsling bekommt man in der Stoffausführung für etwa 11,- Euro, die Lederausführung für etwa 40,- Euro. Ein Zielfernrohr zur seitlichen Montage ist leider nicht zu bekommen. Auf dem amerikanischen Markt werden diese teilweise angeboten, kosten dann aber umgerechnet etwa 300-350,- Euro. Wahrscheinlich lohnt sich diese Ausgabe kaum, da man auch noch eine eigene Montage entwerfen und basteln müsste.

    Fazit

    Es handelt sich um ein recht teures (in der Regel etwa 490-510 Euro) Sammlerstück, das jedoch sein Geld wert ist für alle begeisterten Sammler von Waffen aus der Zeit vor 1960. An die Wand gehängt wirkt der Garand sehr schön.

    Für das Zielschießen auf Scheiben hat er sich auch schon bewährt und wer bisher nur Luftgewehre gewohnt ist, der bekommt fast schon Kleinkaliberfeeling mit diesem wunderschönen Nachbau.

    Also inzwischen habe ich selbst etwas nachgeforscht und kann nun endlich zum Review schreiten....

    MARUSHIN M1 GARAND.... IMMER MIT ABBEY 134A BETREIBEN!!!!

    Das meine ich absolut ernst! Das HFC Green Gas hat dafür gesorgt, dass ständig der Blowbackeffekt nicht funktioniert hat (die dazugehörige Dichtung hält dem Druck nicht stand) oder das Gas beim ersten Schuss komplett entwichen ist!

    Etwas off-topic: also als reines Sammlerstück betrachte ich den Garand nicht. Ursprünglich war er ja für's Scheibenschießen gedacht. Da ich inzwischen als Gastspieler mal bei einer Softairgruppe teilnehmen konnte und es mir einen Heidenspaß gemacht hat, hat sich inzwischen eine TM M1A1 "Tommygun" dazu gesellt und die US Paratrooper Klamotten sind auch schon unterwegs.

    Allerdings sehe ich den Garand beim Spiel mehr als Scharfschützengewehr (wegen der hohen Mündungsenergie ist ein Mindestabstand von 25 Metern Pflicht) für ambitionierte Puristen (besser kann man es - glaube ich - nicht beschreiben). Daher aber auch die Frage nach dem Zielfernrohr.

    Sobald ich mit den "Problemen" durch bin, werde ich einen Review verfassen.

    Also die Sache mit dem Ausprobieren ist zwar richtig, aber ich hatte gehofft, dass es jemand bereits weiß. Bis man das verstellt hat, ist es etwas fummelig.

    Ansonsten folgt ein Review noch. Natürlich... Ich habe mir das Teil ja sogar wegen eines Reviews des "Vorgängers" M1 Carbine gekauft.

    Hallo zusammen,

    nur um es gleich vorweg zu nehmen - ich habe bereits die Suche genutzt (acuh die Suche mit google ;) ).

    Seit etwa einer Woche bin ich stolzer Besitzer eines M1 Garand von Marushin. Nun versuche ich mehrere Sachen herauszufinden und es ist mir einfach nicht gegönnt, die Antworten zu finden.

    1. Derzeit repetiert der M1 nur ab und zu mal automatisch. Ich benutze HFC Green Gas. Gibt es da Erfahrungen? In einigen Bereichten war davon zu lesen, aber evtl. hat hier jemand damit mehr Erfahrung.

    2. Etwa ab der Mitte der Einsatzzeit der Originalwaffe wurde ein Zielfernrohr verbaut. Wegen des Magazinauswurfs musste es seitlich versetzt angebracht werden. Gibt es für den Marushin M1 Garand eine solche Halterung? Die Lieferanten von Originalersatzteilen bieten hier leider auch wenig an.

    3. Das Hop-Up einzustellen ist ja etwas mühsam. Zumal ich noch nicht wirklich nachvollziehen konnte (wer kann hier Japanisch?), ob ich im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn drehen muss, um das Hop-Up stärker bzw. schwächer einzustellen.

    Sodele, das waren erst einmal meine Fragen. Würde mich freuen, wenn sich hier die eine oder andere Antwort findet.

    Gruß

    Korun

    Also, dann melde ich mich als Neuling doch einmal zu Wort.

    Zitat

    Nein, denn die Energie ist nicht abhängig vom Geschoss. Nur die Geschwindigkeit, aber die Energie ist gleich.

    Mit Verlaub, das ist Unsinn.Die kinetische Energie des Geschoßes ist (verinfacht) anzugeben mit:E=m/2 * v^2 (m=Masse des Geschoßes in Kilogramm, v=Geschwindigkeit in Meter/Sekunde)Eine Verdopplung der Geschwindigkeit bringt somit die vierfache Energie, eine Verdopplung der Masse, die doppelte Energie usw.Bei den auf Gas basierenden Softair Waffen gibt es Unterschiede bei der Art des verwendeten Gases. Auf der einen Seite hängt das Stark vom Druck ab, welches das Gas bei Normaltemperatur (Umgebungstemperatur) entwickelt, welcher wiederum von der inneren Bewegung der Gasatome abhängt. Grob gesagt - je flüchtiger das Gas, umso höher ist der wahrscheinlich erreichbare Druck.Von dieser Ausbreitungsgeschwindigkeit (das ist sozusagen der Druck) des Gases hängt die Beschleunigung und damit die Mündungsgeschwindigkeit des Geschoßes ab.

    Zitat

    Also mit den 95 m/s kann man arbeiten, das sind bei 0,12g Geschossen die 0,54J. Wenn man nun 0,2g Geschosse nimmt, und die beschleunigen auf 95 m/s sind es 0,9J.


    Ganz einfach zu überprüfen. Wir gehen von v=95m/s aus.

    E1 = 0,00012 kg / 2 * (95 m/s)^2 = 0,54J

    Nun muss man nicht mehr viel rechnen, da die Masse ja proportional in die Energie eingeht. Also nur noch:

    E2 = 0,2/0,12 * 0,54J = 0,9 J

    q.e.d.

    Übrigens sei darauf hingewiesen, dass es sich dabei niemals um die Auftreffenergie handelt. D.h. die 0,9J müssten z.B. nur dann beim Spiel vom Ziel "aufgenommen" werden, wenn man die Waffe aufsetzt.