Beiträge von MarkK

Jetzt mal ganz ehrlich.
Da ballert einer aus dem Dachfenster und der Nachbar sieht das. Der sieht die Geschosse nicht einschlagen, aber bei Luftschüssen muß er das ja auch nicht unbedingt.
Wer hätte da bitteschön nicht die Polizei gerufen?
Und dass da das SEK ausrückt, halte ich nicht für übertrieben. Hätte genausogut eine scharfe Waffe sein können, mit der die Jungs auf Passanten schießen.
Wenn dann bloß eine Streife vorbeikommt und nicht das SEK, ist das Geschrei auch wieder groß. Und das zu recht.

Man muss nicht alles tun, bloß weil man es darf. Und bloß, weil man auf dem eigenen Grundstück mit SSW schießen darf, heißt das noch nicht, dass man es auch tun sollte.

Solche grenzdebilen Idioten sind es doch, die denen, die für eine Verschärfung der Waffengesetze sind, Wasser auf die Mühlen gießen.
Da schleichen sich ja selbst bei mir Zweifel ein, ob es nicht besser wäre, wenn nicht nur für das Führen, sondern auch für den Besitz einer SSW der KWS erforderlich wäre.

Denen die Kosten für den SEK-Einsatz in Rechnung zu stellen, halte ich absolut für legitim.
Man sollte nicht vergessen, dass ansonsten wir alle dafür mit unseren Steuergeldern bezahlen. Und wenn jemand auf diese Weise einen derart kostspieligen Einsatz provoziert, sehe ich nicht ein, dass die Allgemeinheit (also WIR) das auch noch bezahlen müssen.

Manche Leute sind einfach nur zu blöd!

Waffe tragen IST gefährlich!
Das ist allerdings tatsächlich so, da haben sie noch nichtmal unrecht.

Ich habe lange (unfreiwillig) verdeckt eine Waffe getragen und war froh, als ich die los war.
Sowas ist eine Last, nicht nur wegen des Gewichts im Hosenbund.
Uns wurde damals bei jeder sich bietenden Gelegenheit eingeschärft, die Waffe nur zu ziehen, wenn uns absolut keine Wahl mehr bliebe. Solange es ginge, den Forderungen der Angreifer nachgehen, auch eine Brieftasche rausgeben, usw.
Aber, wenn wir wir keine Wahl mehr hätten und sie gezogen haben, ohne weiteren Anruf dahin zu schießen, 'wo es richtig weh tut'.
Täten wir es nicht, würde der andere zuerst schießen, weil er sonst seinen Vorteil verlöre.
Außerdem haben sie uns eingebläut, nie, nie, nieeeeeemals die Waffe sehen zu lassen.
Unter keinen Umständen dürfe jemand sehen, dass wir bewaffnet seien, da die Gefahr, wegen der Waffe überfallen zu werden, sehr groß sei. Mit Waffe würden wir u.U. erst zum Zeil, weil Waffen wegen des Prestigefaktors und Schwarzmarktwertes eine bevorzugte Beute seien.
Außerdem würde ein möglicher Angreifer dadurch genötigt, sofort zu schießen, anstatt nur zu drohen, weil er sonst fürchten müsse, dass man schießen würde.
Und die, die uns das eingebläut haben, waren keine pazifistischen Gutmenschen, sondern welche, die selbst schon 'durchs Feuer gegangen' sind und eine Menge erlebt haben. Die wussten, wovon sie reden.

Nach den Erfahrungen, die ich damals gemacht habe, bin ich sehr dagegen, die Hürden für die Erlangung eines Waffenscheins niedriger zu legen.
Insbesondere auch, als direkt vor mir ein Freund tatsächlich jemandem das Gesicht wegschießen musste, der ihn angegriffen hat.
Dieser Freund ist selbst heute noch, jahrzehnte später, traumatisiert, weil er einen Menschen getötet hat. Und auch mir hat sich das Bild von damals unauslöschbar eingebrannt.
Sowas gönne ich keinem.
Mit Waffe, und dazu noch gut daran ausgebildet, begibt man sich in Gefahren, die man ohne Waffe vermieden hätte. Mit den Konsequenzen muss man dann leben.

Also, ich habe 1.100 Euro bereitliegen (Stgw44 + Mun), um sofort zuzuschlagen, wenn/falls das Teil endlich mal auf den Markt kommt.
Falls nicht, kann ich das Geld ja immer noch für was anderes ausgeben. Will ich aber eigentlich nicht.

Wir wolen hier ja nichts verbotenes diskutieren, wie z.B. das Schießen auf nicht geeignetem Gelände, oder?

Ich kann Dir nur sagen, dass sowohl meine 32R wie auch die 56 erheblich lauter sind, als Luftgewehre.
Out of the Box, also direkt nach dem Kauf, streuen die Dinger auf jeden Fall arg.
Aber unter dem Deckel findest Du zwei Ventile, die Du individuell einstellen kannst/musst.

Nachdem Du da eine Weile rumgebastet hast und die Ventile auf Deine individuelle Waffe und die verwendeten Paintballs eingestellt hast, kommst Du bei 20m auf eine Streuung von ca. 30cm.

Kommt halt drauf an, wofür Du sie verwenden willst.
Willst Du das verpönte Real Action Paintball betreiben, bist Du mit einer RAM gut bedient. Die sind halt wirklich nur dafür gemacht, auf andere Leute zu schießen.

Willlst Du es etwas genauer haben und nur auf Dosen oder Scheiben schießen, solltest Du Dir daher lieber eine GBB zulegen.

Ich habe die auch.
Habe ich mal bei einer Aufräumaktion gefunden, dachte erst, es sei eine echte.
Ich habe sie damals mit ein paar Firecaps probiert, das hat sogar funktioniert.
Allerdings musste man den Verschluß erst richtig gut ölen, sonst war die Reibung zu groß und es ging gar nichts.

Wie alt sind denn Deine Firecaps? Bei mir haben die nicht nur gezischt, sondern sogar ein bißchen geknallt.

Wer sich den Artikel mal genau durchgelesen hat, wird feststellen, dass diese Eistufung als Waffe nicht für alle Laserpointer gefordert wird, sondern nur für die, die stark genug sind, einen Piloten im Landeanflug zu blenden.
Die üblichen Schlüsselanhänger wären davon nicht betroffen.

Und, mal ganz ehrlich: Fällt irgendjemandem hier ein Verwendungszweck für starke Laser ein, wegen dem man sowas privat besitzen sollte?

KWS: ja
Führen: nein, weil ich nichts davon halte.

Den KWS habe ich, damit ich die SSW, die ich zu Silvester benutze, einfach transportieren kann, ohne dauernd auf geschlossene Behältnisse, getrennten Transport der Munition, usw. achten zu müssen.

Kommt drauf an, was Du damit machen willst.

Ich habe mehrere RAMs und schieße damit ziemlich viel.

Zum Scheibenschießen sind die gar nicht zu gebrauchen, mit Farbkugeln hast Du da auf 15m eine Streuung von über 10cm.
Bei Gummikugeln halbiert sich die Streuung, mit Powerballs gehen die halbwegs gut, aber immer noch übel gestreut.
Mit einem Luftgewehr aber nicht zu vergleichen.
RAMs machen eigentlich nur beim Real Action Paintball Sinn, wo es auf Genauigkeit nicht ankommt, aber das ist hier ja kein Thema.

Die Beretta A-9000S kannst Du mit dem Schlitten vorspannen. Und die verschießt sogar Diabolos.
Sieht außerdem dem Original sehr ähnlich.
Ich habe die auch, mir gefällt sie ausnehmend gut.

Ich habe gesehen, dass der neue Leatherman S300 jetzt wohl auf dem Markt ist, zumindest in USA.
In einer englischen Waffenzeitung habe ich auch schon einen ziemlich positiven Bericht darüber gelesen (wobei die englischen Zeitungen extrem werbefinanziert sind, ich weiß nicht, wie neutral der Bericht war...).
Gibt es Infos, ab wann das Teil in Deutschland lieferbar ist?
Insbesondere die schwarze Version würde mich interessieren.

Nee, der sucht eine Farbschleuder, keine RAM.

Aber ist schon ein Kunststück, gleich mit dem ersten Posting gegen soooo viele Forenregeln zu verstoßen.

Es passiert immer wieder, insbesondere zu Silvester, dass Menschen schwer verletzt werden, weil sie ein von oben kommendes Geschoss abbekommen, das ihnen durch die Schulter oder im schlimmsten Fall durch den Schädel geht.

So ein 9mm Projektil kann durchaus mehrere Kilometer entfernt wieder herunterkommen und dann einen Menschen schwer verletzen oder gar töten.

Wenn man schon scharf rumballern muss, dann nie in die Luft, sondern immer in den Boden. Da weiß man wenigstens, wo das Projektil landet.

Wieso solte man die nicht melden müssen?
Das wäre doch nichts neues, gab es schonmal.
Als Folge der RAF-Hysterie wurde 1972 das WaffG verschärft, bis dahin frei erworbene KK-Waffen mussten angemeldet und auf die WBK eingetragen werden.
Und was ist mit 4mm M20?

Wenn sie wollen, können sie alles von uns fordern.

Ich schieße auch in der Wohnung, weil ich da die Möglichkeit habe, immerhin über 17m zu schießen.
Da ist auch mal was daneben gegangen, danach musste ich die Wand ausbessern...

Inzwischen habe ich es mir angewöhnt, den Kugelfang in einen großen, nach vorn offenen Karton zu stellen, der hinten mit mehreren Bahnen eies zusammengelegten alten Vorhangs ausgelegt ist.
Wenn mal was daneben geht, bleiben die Diabolos im Vorhang stecken und der Dreck bleibt auch im Karton liegen

Die 'zirpende Grille' aus MiB.

Bei den Firecap-Teilen ist normalerweise der Lauf komplett zu, weil ansonsten gar nicht genug Druck zum Repetieren aufgebaut würde.
Wo nichts rauskommt, ist auch keine Waffe.

Insofern ist das normalerweise kein Problem.

Die Frage nach den Klamotten ist leider sehr wichtig. Alles, was nach Camo aussieht, kann da richtig Ärger machen.
Leider.
Ich denke, es wäre sinvoll, sich so weit wie möglich an das IPSC-Regelwerk anzupassen und das auch kleidungstechnisch zu tun (z.B. keine Beinholster, usw.).
Ansonsten ist man da ganz scnell in einer Ecke, in die man nicht gehört und liefert irgendwelchen inkompetenten %&$&%§ eine Steilvorlage, mal wieder was zu verbieten.

RAP4 hat da nichts.
Die Franzosen schaue ich mir mal an.

Ich habe mal bei einem Freund in ZA nachgefragt. Er meinte, dass das vermutlich eine Eigenfertigung des Händlers sei, der wohl über eine entsprechende Maschine verfügt, um Kunststoff einzuspritzen.
Er versucht mal, näheres in Erfahrung zu bringen. Vielleicht kann der Händler ja europäische Bezugsquellen nennen.
Oder ich bringe bei meinem nächsten Urlaub mal welche davon mit. *grins*

Den thread auf realaction.de kenne ich, habe ich heute mittag wieder aus der Versenkung geholt.

Ja, ich habe auch eine Airsoft-GBB und war völlig entäuscht. Bis auf die Tatsache, dass der Schlitten sich bewegt, ist da wirklich nichts so wie beim GK. Mir fehlt einfach das Feedback.
Bei RAM ist das zwar auch nicht original, aber doch um einiges besser.

RAM-IPSC wird man vermutlich nicht so nennen dürfen, da könnte der BDS was gegen haben. Aber man könnte sich zumindest an deren Regelwerk halten, was dann zwar die Camo-Fraktion verärgert, aber damit würde man leben können, oder?