Beiträge von sbulazel

    Hi,
    Danke für Deine schnelle Meldung :) Ich habe dies mal geprüft, da fehlt nichts... Ich habe den Vorgang nochmals genauer angesehen, die Sicherung springt immer erst dann hoch, wenn ich die *gesicherte* Pistole durchlade (z.B. ohne Magazin) und der Hammer dann beim zurückschnellen des Schlittens wieder in die entspannte Stellung "schlägt". Kann dies evtl. auch was mit dem Innenleben zu tun haben? Ich habe gesehen, daß neben dem Hammer so ein quasi dreieckiges Blechlein hervorlugt. Wenn der Hammer nach vorne geht, kommt dies nach oben - evl. ist das ja der Auslöser?

    Nebenbei: ich habe noch eine weitere alte RG 9 zum "ausschlachten", aber mit der PTB413 (die oben beschriebene hat die PTB232) - könnte ich den Schlitten der 413er gefahrlos auf die 232er setzen?

    Danke & Grüße,
    Sascha

    Hallo Leute,
    ich habe an Sylvester ein paar Signalsterne mit meiner alten RG9 losgelassen - später bemerkte ich, daß die Sicherung (Walzensicherung) locker ist. Diese "rutscht" beim z.B. Durchladen auf "entsichert" (aaargh!). Kann ich dies selbst beheben, oder muss ich damit zum BüMa?

    Grüße,
    Sascha

    Hi Leute,
    gestern ist ein Diabolo im Lauf meiner HW57 stecken geblieben (aaarg) - ich habe alles Mögliche ausprobiert, ab ich bekomme das Ding um's verrecken nicht mehr raus (aus beiden Richtungen probiert irendwie durchzuschieben, aber wegen des Ladetors kommt man nicht richtig ran...).

    Hat jemand einen Tip für mich?

    Danke & Grüße,
    Sascha

    Danke für die Info, sehr interessant!

    Promo: ich glaube dies könnte man doch durch einen Metallstreifen (da gibt es doch so ein Plastik-Messer, glaube ich) lösen, oder?

    Anstatt Keramik oder KuSto könnte man doch sicherlich auch einen synthetisch hergestellten Diamanten nehmen - mal vom Geld abgesehen (sofern dies überhaupt so viel kostet...) :crazy2:

    Zitat

    Original von sunix
    Aufgrund der enormen Temperatur- und Druckbelastungen werden Läufe nicht aus Polymer gefertigt.

    Wo aber ein weiter elastischer Bereich sinnvoll und zuträglich ist, sind Polymere ganz klar dem Metall überlegen...

    Aha, danke! Werden denn z.B. auch Federn oder andere "bewegliche Teile" in Waffen aus KuSto hergestellt? Oder ist ein Verbundstoff doch nicht so "abriebfest" wie Stahl etc.?

    Ist denn nicht Keramik besonders druckfest (also z.B. als Lauf)? In der Elektrik wird / wurde z.B. bei Freileitungen oft mit Keramik"puffern" gearbeitet, eben wegen der Druckfestigkeit (soweit ich mich erinnere :)

    Grüße,
    Sascha

    Zitat

    Original von Erklärbär

    Und? Druckrümpfe werden eher aus Glasfaserverstärktem Aluminium (GLARE) hergestellt. Und da reden wir von Drücken die in etwa ein 5000-Faches geringer sind als bei einer Schußwaffe.

    Sorry, ich wollte nur in "ironischer Weise" eine Antwort auf die erste Antwort auf meine Frage (bitte lesen, ich bin *kein* Technikus) geben - nicht klugscheißen.

    Floppyk: danke für die Info - also sind diese Verbundstoffe doch nicht sooo nah an Stahl und Konsorten dran...

    Ich habe mich nur deßhalb gefragt, weil ich schon öfters über die Wunder wirkenden Eigenschaften von diesen gelesen habe. Tja, die Zukunft wird es zeigen :)

    Zitat

    Original von Jeri Ryan Fan
    Polymer ist nix weiteres als etwas härteres Plastik und damit willste einen Lauf machen? *lach* *lol*

    Danke,
    auch Flugzeuge, in denen *Menschen* transportiert werden, werden (zumindest teilweise) aus glasfaserverstärktem Kunststoff gemacht. *lach* :laugh:

    Hallo Leute,
    leider bin ich kein "Techniker vor dem Herrn", daher meine evtl. etwas doofe Frage: bei vielen modernen Waffen findet man ja "Polymere" als Bauteile einer Waffe (Griffstück etc.). Warum werden denn nicht z.B. auch Lauf und diverse Teile, welche aktuell aus Metall gefertigt werden, auch aus Polymer hergestellt?

    Würde dies die Produktionskosten (und damit die Endverbraucherpreise) nicht drastisch senken?

    Grüße,
    Sascha

    Zitat

    Original von MAGNUM .44
    Zitat von sbulazel:

    SSW: taugt zur SV höchstens, wenn über den hohlen Schädel gezogen..
    ...
    Auch wenn dies komischerweise von vielen Leuten verbreitet wird kann ich diese Meinung nicht verstehen.

    Hi,
    ist natürlich eine recht subjektive (meine :) Ansicht, aber ich gehe grundsätzlich einmal von der Situtation aus, daß mich ein "Angriff", bei dem ich zu solchen Mitteln wie dem Ziehen einer Waffe (!) greifen muss, wohl eher unerwartet trifft ("Verhältnismässigkeit der Mittel").

    Werde ich "dumm angemacht" ziehe ich nicht gleich den Ballermann aus dem Holster, sondern versuche zu deeskalieren, was danach folgt, wissen die Götter. Wie schon geschrieben ist der Ablauf eine "Attacke" ja nicht immer gleich - und wenn es zu einer Situation kommt, bei der ich Abwehrmittel einsetzen muss, würde ich der SSW tendenziell ebenfalls ein Pfefferspray vorziehen - die "richtige Anwendung" ist hier wohl noch eher gegeben (da einfacher in der Handhabung), was die "Wirkung" angeht - wer will das im Einzelfall beurteilen? Ein endloses Thema (ich möchte hier nur mal die Diskussion um "nichtlethale Waffen / Geschosse" in den Raum stellen)...

    Beste Grüße,
    Sascha

    Hallo Leute,
    das ist ja alles sehr interessant - aber in der Praxis leider eher wertlos. Der Kern dieser Diskussion ist ja im Grunde SV (das böse Wort: Selbstverteidigung). Was hier (wieder) einmal gesucht, bzw. beschrieben wird, ist die eierlegende Wollmilchsau - welches "Gerät" soll ich mit mir tragen, um für den größten Teil aller Eventualitäten gerüstet zu sein?

    Pfefferspray: Aussetzer, "Immunität" des Angreifers, ständige Zugriffmöglichkeit, etc.
    E-Schocker: Aussetzer, mangelnde Leistung, Unhandlichkeit, zu nah am Angreifer etc.
    SSW: taugt zur SV höchstens, wenn über den hohlen Schädel gezogen...
    Knüppel (egal welcher Art): zu große Hemmschwelle bei der Anwendung
    usw.

    Man muss doch immer von verschiedenen Situationen ausgehen - Überfall, Anmache / Provokation, blinder Vandalismus, Angriff im Dunkeln von hinten, jemand fragt nach Feuer, zückt dann aber seine AK47... Eben je nach Situation sollte man ggf. erst einmal versuchen deeskalierend zu wirken, im Zweifelsfall gebe ich lieber meine Brieftasche als mein Leben!

    Ich selbst bin absolut kein Sportler vor dem Herrn, 35 Jahre alt, knapp über 1,80m und wiege so ca. 75kg (außerdem war ich mal Elektriker (Ausbildung) und kenne die Gefahren, bzw. auch "Unzulänglichkeiten" der Elektrizität, natürlich habe ich schon öfters auch mal eine "gefatzt bekommen").

    Darum mein Tip: wer meint, besonderen Gefahren ausgesetzt zu sein (warum auch immer) und nicht besonders schnell im davonrennen ist, sollte die nächste WT (= Wing Tzun, andere Schreibweisen durchaus möglich :) -Schule aufsuchen, dort bekommt man für billig Geld (entspricht ca. dem Anschaffungswert eines Sprays zzgl. "Lagerhaltung und Auffrischung der Bestände") ein gutes Training, welches nach *wenigen* Stunden Erfolge zeigt, außerdem ist man rein physisch fitter und eher auf evtl. Angriffe vorbereitet. Und, sehr wichtig, diese "Kampfkunst" (nicht "-sport", wie z.B. Kickboxen und ähnliche !) ist darauf ausgelegt auf kürzeste Distanzen zu agieren!

    Ich spreche aus eigener Erfahrung, ich habe es probiert und es ist wahrlich praktisch (ich habe es aber eher aus Interesse an der Fitness gemacht als wg. einer möglichen SV). Und ich wurde von einer "Mitschülerin" beim WT, welche gefühlte 1,50m gross und ca. 16 Jahre alt war "in den Senkel gestellt" (und nicht nur ich, auch bessere :-).
    Nach bereits 4-5 Trainingseinheiten (zu 1,5h) hatte man weniger Probleme damit auf Tuchfühlung (diverse nat. Hemmungen werden abgebaut, was in diesem Zusammenhang ja sinnvoll ist) zu gehen und erste *echte* Erfolge zeigten sich ebenfalls. Btw: man wird auch bei WT Jahre brauchen um wirklich *gut* zu werden, es geht mir hier aber um eine Gegenüberstellung "Pfefferspray" etc. und "Körpereinsatz"! Ich denke, daß bereits die Basics bei diesem "Sport" um Längen hilfreicher sind, als irgendein technisches Hilfsmittel!

    Grüße,
    Sascha

    Super, vielen Dank für die Infos und die Bilder! Der Ladestreifen ist also quasi "nur" eine Einführhilfe (hihi).

    Doch beim M1 verstehe ich dann nicht ganz, wie es da funktioniert (habe übrigens die Sache mit dem "Pling" schon mal irgendwo gelesen - verräterisches Teilchen :)

    Beim M1 verbleibt das "Magazin" ja komplett in der Waffe bis nach dem letzten Schuss... drückt da evtl. eine Art Feder von unten gegen die Patronen?

    Danke & Grüße,
    Sascha

    Hallo,
    ich habe schon einige Male den Begriff "Ladestreifen" gelesen und auch welche gesehen - doch die Funktion bleibt mir irgendwie schleierhaft...

    (Bitte korrigieren wenn Blödsinn :-):

    - Auf den Ladestreifen werden die Patronen aufgeschoben
    - Der Ladestreifen verschwindet komplett in der Waffe
    - Beim Abdrücken wird die oberste Patrone auf dem Streifen gezündet

    ... und dann? Da die Patrone ja auf den Streifen "aufgeschoben" ist (also ja irgendwie festklemmen muss), muss diese ja irgendwie von dem Streifen 'runter, also ausgezogen werden? Und schlussendlich muss ja auch der leere Streifen wieder aus der Waffe raus...

    Ich denke da z.B. an die M1, bei welcher der leere Streifen, sofern leer, ausgeworfen wird - sind die leeren Hülsen dann noch auf dem Streifen drauf, also bewegt sich der Streifen also solcher?

    Oder bei einem K98 - dort scheint der leere Streifen ja *nicht* ausgeworfen zu werden...

    Wäre dankbar wenn mir jemand evtl. die Technik erklären oder einen Link schicken könnte - ich habe bereits gegoogelt etc., doch scheint es mir an den korrekten Begriffen zu fehlen - ich find' halt nix :(

    Danke & Grüße,
    Sascha