Präzise Luftpistole gesucht

Wenn du das Geld hast nimm die LP50.

Bei allen anderen Varianten wirst du irgendwann
noch eine kaufen. Und noch eine ...

Im Bereich der hochwertigem Matchwaffen kommt man um ein persönliches Austesten nicht herum. Ich habe mich seinerzeit für die FWB P 44 entschieden.

Na, die Entscheidung kann dir keiner abnehmen
Bei mir musste es eine Match-LP sein wegen den Rundenkämpfen. Da fallen manche schon wegen Abzugsgewicht durch.
Die LP65 war die erste und wurde kurz darauf durch eine Pressluft ersetzt. Ich hab dann auch alles in die Finger genommen was ging.
FWB C25, Walther LP300, Steyr LP2, Röhm Twinmaster Sport, Steyr LP10, FWB LP58, FWB LP44, FWB LP103 usw. usw.
Gekauft habe ich mir die, die vom Griff für mich am besten war und vom Abzug. Von der Präzision kann ich eh niemals herausholen was mit den Waffen möglich wäre.

Für rein Zuhause hätte ich mir glaube am ehesten die HW40 geholt. Problemlos, Günstig zum Benutzen, generell günstig aber nicht billig und man muss keine Handpumpe, Pressluftflasche oder Kompressor parat haben. Da ich mittlerweile zwei Pressluftflaschen und im Verein nen Kompressor habe ist dieses Medium für mich die erste Wahl.
Gruß

Zitat von Floppyk

Im Bereich der hochwertigem Matchwaffen kommt man um ein persönliches Austesten nicht herum. Ich habe mich seinerzeit für die FWB P 44 entschieden.

Damit kann man aber nur DSB-Löchle stanzen.
Mit der LP50 kann man das auch, aber darüber
hinaus noch jede Menge Spass haben. Mit ein
wenig Übung bekommt man 5 Schuß in weniger
als 1 Sekunde raus - und zwar gezielt!
Damit vereint Sie Fähigkeiten die man anders
nicht bekommt und ist kaum teurer. Alternative
wäre noch die P58 von Feinwerkbau.

Ok, das stimmt allerdings. Die von dir genannten Lupis sind Mehrlader in Matchqualität.
Allerdings hat das auch einen Nachteil: Sollten diese tatsächlich mal zum Matchschießen im Verein genutzt werden, müssen sie als Einzellader betrieben werden, sofern es nicht die Mehrschussdisziplin ist. Das ist damit fummeliger.

Bei der Feinwerkbau ist das tatsächlich fummelig, die
LP50 ist da geradezu genial einfach:
Das einschüßige Magazin kommt nach dem Schuß
so weit heraus daß man ein Diabolo hineinstecken
und zudrücken kann. Das geht ganz prima.

Noch so als preiswertere Zwischenlösung, zwar CO2, aber man kann da ja alternativ zu den 12g Kapseln ja direkt aus preiswerten 10l Groß Flaschen füllen.
eine Drulov DU10 Condor.
Sehr nah an einer Matchwaffe, bedienbar wie ein Einzellader oder wenn man mal Schnellfeuer schießen möchte einfach ein paar Diabolos hinter mehr reinstecken.
Schneller schießt da wohl kaum eine andere Waffe.

Gibt es aber nur noch gebraucht auf eGun.

Ich mag die Drulov, aber das laden ist schon
ziemlich fummelig. Und wenn man sehr schnell
schießt schlägt der Cool-Down zu.
Dafür ist Sie um 350,- Euro zu bekommen. Das
ist schon eine Alternative zu den 1650,- Euro
der LP50.
Das Befüllen mit CO² statt der Kapsel scheitert
in der Regel an dem nicht erhältlichen Adapter
zum Anschließen der kleinen Flasche

Ich besitze die FAS und die LP10. Die FAS ist gut. Im Schnitt schiesse ich damit 88-89 Punkte. Mit der Steyr bin ich im Mittel 1 Ring besser. Die Steyr oder andere Matchwaffen haben einfach den Vorteil, dass sich der ergonomie des Schützen anpassen lassen. Für lange Wettkampfserien ist es ein Vorteil. Ob’s dann Walther, Steyr, Morini, FWB oder Matchung ist ist eigentlich egal.

Die LP50 ist Käse. Sie ist eigentlich nur umständlich, wenn mit ihr nicht „OSP“ geschossen wird.

Aus dem Mittelfeld würde ich keine wählen, sonderne noch etwas drauflegen und mir die Gehmann oder die Tesro ECO näher betrachten, oder wenn’s dann halt sein muss, dann die AP20 Pro näher ansehen.

Zu den anderen habe ich keine Meinung.

Zitat von OTTD

Die LP50 ist Käse. Sie ist eigentlich nur umständlich, wenn mit ihr nicht „OSP“ geschossen wird.

Anscheinend hast du noch keine ausprobiert.

Zitat von OTTD

Die LP50 ist Käse. Sie ist eigentlich nur umständlich, wenn mit ihr nicht „OSP“ geschossen wird.

Schon mal mit Einzelschussmagazin getestet? Das wird nicht rausgenommen und kommt dazu noch von selbst soweit raus, das man ein neues Dia einlegen kann bei gespannter Waffe.
Man spart sich sogar das öffnen des Ladeschachtes, wie bei Walther LP400 u.a.


Aber dennoch kann dir die Entscheidung niemand abnehmen

Zitat von NC9210

Anscheinend hast du noch keine ausprobiert.

Lass mal solche aus der Luft gegriffenen Annahmen. Wir kennen uns nicht und ich glaube auch nicht dass wir jemals zusammen geschossen haben. Halte dich bitte an die Tatsachen.

BeisseNicht

Als Pistole ist die LP50 in Ordnung, aber sie ist keine Alleskönnerin. Sie ist OK für das kleine OSP Programm. Als Trainingswaffe für OSP, Standardpistole oder Duelle ist sie ebenfalls geeinget, Nur ist dann dort das Problem dass ständig mit den Abzugsgewichten gespielt werden muss wenn sie einerseits als Trainngswaffe und zusätlich noch als Matchwaffe für das reguläre 10m DSB Programm eingesetzt werden soll. So weit ist auch Steyer noch nicht. Was das Laden betrifft darüber habe ich keine Meinung. Da soll jeder wie er will. Mehr Ringe schiesst man deswegen nicht.

Wenn du behauptest daß eine LP50 Käse sei
ist die Annahme nicht aus der Luft gegriffen.

Zu den Tatsachen:
Wenn man tatsächlich das Abzugsgewicht ändern
müsste (ich sehe das nicht) nimmt man einfach
einen 2. Abzug. Der ist in 1 Minute getauscht.

Umständlich kann sich nur auf das Laden beziehen.
Genau da ist Sie gegen allen Anderen im Vorteil.

@ OTTD:
Also ich geb dir gerne Recht das sie nicht alles kann. Mich stört an der LP50 das ich die Visierung umstellen muss von Duell auf 10m DSB. Auf 10m Spiegel aufsitzend und bei Duell oder Sportpistolenübungen Fleck. Deswegen nutz ich die für FWK auch nicht weil ich dann noch mehr drehen muss.
Da kann aber die Pistole eigentlich nix für
Beim Abzug gebe ich NC9210 Recht.
Der Abzug der LP50 ist ein separater Block, der mit einer Schraube gelöst werden kann (+1 als Sicherung). Somit kann man auch mehrere Abzüge schnell tauschen.
Ob es bei so speziellen Anforderungen wie bei OTTD aber Nicht sogar Sinn macht eine zweite Lochstanze zu kaufen sei mal dahin gestellt. Es kommt immer drauf an wofür man das Werkzeug nutzt.

Zum Threadstarter sei nochmal gesagt an deiner Stelle würde ich mir Pressluft am Anfang nur gönnen, wenn ich ne Pumpe dazukaufe oder Zugang zu Flasche oder Kompressor habe. Die HW40 oder Zoraki HP01 sind von der Präzision eingespannt nur Nuancen schlechter auf z.b. 10m. D technisch mögliche holt praktisch keiner raus. Und Du kannst für deine Holde auch gleich noch eine kaufen ohne das der Geldbeutel wimmert, wenn sie gefallen dran findet. Wenns dem Geldbeutel egal ist, nimm ne LP50 in die Hand

Ich meine mal ein Klappkorn gesehen zu haben ...
Damit geht Duell/Präzision dann auch gut.

Als erfahrener Sportschütze brauch man tatsächlich teures Material, allein für das Ego im Wettbewerb.

Als Freizeitschütze muss es zunächst einmal nicht die oberste Liga Druckluftpistolen sein, da darf man sich selbst auch als Schützen prüfen, bevor es um die perfekte Balance in der Hand und die letzten 1/10mm geht.

Okay, das Schussbild oben wurde aufgelegt geschossen, aber Nachmachen dürfte dennoch nicht jedem gelingen, egal mit welcher Lupi

Hier gibt es noch einen Thread dazu.

Gruß,
Musashi

Musashi:
an das Bild dachte ich als ich geschrieben habe " das technisch mögliche holt eh keiner raus"
Die Steyr hat ein Werksschussbild von 4,5mm. Also ein perfektes Loch in Loch Bild. Wer schiesst das? Richtisch, ein Schraubstock.
Wenn ich mein stehend Einhand-Schussbild daneben halte, erübrigt sich die Frage wie präzise die Waffe ist, wenn es hinterm Griff wackelt.
Wobei selbst die derzeit besten Luftpistolenschützen wie "Jin Jongoh" an die 7mm nicht mal Ansatzweise rankommen.