Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 4.793 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. Juli 2016 um 19:40) ist von pak9.

  • @ DrDosenbier: Verstehe ich nicht. Entweder führt man die Z906 durchgeladen, entspannt und gesichert [...]

    Warum gesichert?
    Die 906 hat eine Sicherheitsrast. Ein Revolver ist auch meist "ungesichert".

    Ich trage/ transportiere sie tagsüber meist nur teilgeladen und abends fertiggeladen - jeweils ungesichert. Die ist so klein und griffig - die lässt sich - mit Übung - auch eingängig fertigladen.

    Fördermitglied des VDB.

  • Wo bleibt den nun der PiffiPiffiPengi?
    mensch, ich mach extra ein abendlichesFotoshooting und
    der meldet sich nicht mehr...  ?(



    Wäre mal interessant wie er sich entscheidet.


    Zur 906, an die (oder das?) Single Action ist man sehr schnell gewöhnt.
    Die geladene Waffe ziehen und zeitgleich den Hammer spannen geht recht
    fix in Fleisch und Blut über. Mit der Hahnrast ist die Kleine ausreichend
    gesichert, m.M. und zur Not lässt die sich auch mal in der Popotasche
    verstauen  :thumbsup:

  • @ PAK9: Ich habe meinen Clipdraw aus den USA mitgebracht, kannst Du aber auch auf amazon bestellen. Ist zwar für zwei Eisenstücke und paar Klebestreifen recht teuer, aber für mich jeden Cent wert.

    Der safety grip, D.h. das Ding für den Abzug/kleines Kydexholster gibt es nicht für die Z906. Ich habe eine negative Antwort vom Hersteller. Ist ja aber nur Kydex. Kann jemand hier sowas anfertigen? Ich nicht ... ;)

    Mfg

    DSM

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  • @ Don Salsa Mucho:

    vielen Dank. Dachte ich mir. Mal sehen, was Brownells D sagt, vielleicht besorgen sie das.
    Die muessten das safety grip auch besorgen koennen.

    Gruss
    pak9

    PS: Habe bei Brownells beide Artikel angefragt. Die Antwort poste ich hier.

    Einmal editiert, zuletzt von pak9 (6. Juli 2016 um 20:26)

  • zur Not lässt die sich auch mal in der Popotasche verstauen


    Ach neeee, aber wenn ich was von Jacke schreibe beziehe ich Kloppe . . . :n12:
    Gubi, mir grausts vor dir . . . 8)

  • Ich möchte zum Thema Führen noch ein anderes Beispiel nennen: Die klassischen Taschenpistole, single action und ohne außen liegenden Hahn der 70er und 80er wurden auch sicher geführt und zwar in der Tasche. Warum? Weil bei einer single action eben nichts gespannt ist und durch den Abzug auch nichts gespannt werden kann. Fehler gilt es bei jeder Waffe zu vermeiden, ich möchte auch keine durchgeladene und gespannte Double Action im Hosenbund oder der Tasche führen.

    DSM

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  • Ich möchte zum Thema Führen noch ein anderes Beispiel nennen: Die klassischen Taschenpistole, single action und ohne außen liegenden Hahn der 70er und 80er wurden auch sicher geführt und zwar in der Tasche. Warum?
    DSM

    Ist ja auch oft genug losgegangen so ein Ding. Gibt auch heute noch genug Bilder im Netz von perforierten Oberschenkeln und Arxxxbacken von Leuten die ihre Pistole ohne Holster in Hosenbund oder -tasche führen.

  • Die klassischen SA-Taschenpistolen der 70-/80er Jahre ohne aussenliegenden Hahn sind meiner Meinung nach nur unterladen zu fuehren.
    Die Sicherungen sind oft nicht sehr vertrauenerweckend.
    Die Klinken-Ueberschneidungen zwischen Schlagbolzen und Abzugsstange sind meist sehr gering. Eine Erschuetterung kann zum Ausloesen fuehren. Hier nuetzt die
    Sicherung nichts. Hinzu kommt die Qualitaet der Teile. Abzugsstangen aus GD-Zn neigen zur Kantenverrundung, so dass die Klinkenueberschneidung mit zunehmendem Gebrauch geringer wird.
    Das gleiche Problem kann bei der Hahnrast einiger aktueller Modelle ebenfalls auftreten. Insbesondere dann, wenn man den Hahn beim Entspannen ungebremst in die
    Rast fallen laesst.
    Bei "scharfen" Waffen ist das Problem kleiner. Deren mechanische Teile sind meist aus Stahl und daher verschleissfester.

    Gruss
    pak9

  • So ist es, SA immer unterladen oder durchgeladen aber entspannt führen, dann spannt nichts im Bund und vor allem brennt es nachher nicht im Schritt.

    :^)

    DSM

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  • Die klassischen SA-Taschenpistolen der 70-/80er Jahre ohne aussenliegenden Hahn sind meiner Meinung nach nur unterladen zu fuehren.
    Die Sicherungen sind oft nicht sehr vertrauenerweckend.
    Die Klinken-Ueberschneidungen zwischen Schlagbolzen und Abzugsstange sind meist sehr gering. Eine Erschuetterung kann zum Ausloesen fuehren. Hier nuetzt die
    Sicherung nichts. [...]

    Zumal die Sicherungen oftmals nur den den Abzug blockieren, die Waffe aber permanent gespannt ist.
    Ich hatte einige Zeit die Rhöner SM15 im Einsatz - einmal auch erfolgreich zur Abwehr eingesetzt - aber einige Zeit später, aufgrund einer ungewollten Schussabgabe (beim Fertigladen), dann doch außer Dienst gestellt.

    Fördermitglied des VDB.

  • Im der Kategoprie habe ich den hier:

    Ohne außenliegenden Hahn. Simpel und klein.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Meine Loesung:

    @ 5-atue:
    das Argument ist richtig und mit ein Grund, eine Masseverschluss-Pistole nur unterladen zu fuehren. Die Schlagbolzenfedern sind z. T. aus minderwertigem Federstahldraht. Sie erlahmen relativ schnell, was die Funktion als Selbstverteidigungswaffe m. E. ausschliesst. Gute Kugelschreiber haben bessere Federn.