Fragen zum LEP ME Bull Barrel

Es gibt 169 Antworten in diesem Thema, welches 25.428 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Juli 2016 um 11:05) ist von NC9210.


  • Das verstehe ich jetzt gerade nicht.
    Beim Einschrauben des Flaschenadapters sollte sich
    die Patrone doch - wenn überhaupt - zudrehen?

    O. k., habe noch mal geschaut, dann wird es wohl beim heraus schrauben passieren,
    egal es passiert aber :(

  • Beim Herausschrauben haben die Patronen Druck.
    Da dreht sich nicht mal mit der Zange etwas.

    Wie hast du die denn zugedreht? Sehr vorsichtig?

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Freudi2: Im Modellbaubereich nutze ich in solchen Fällen gerne Loctite mittelfest.

    Das Zeug darf aber auf keinen Fall an die Dichtungen kommen, denn diese würden dann geschädigt.

    Ich habe so einen Hülsenboden noch nicht rausgeschraubt, wie lang ist das Gewinde?

    Gruß,

    Olaf

  • Fest zudrehen hat bisher immer ausgereicht.
    Um Beschädigungen zu vermeiden wickel ich einen
    Streifen Papier um die Patrone und einen Zweiten
    um den Rand des Bodens. Dann kann man mit
    einer Kombizange gut greifen und auf/zudrehen.

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  • Ich habe grade im net gelesen, das Taucherflaschen ein sehr viel feinfühliger zu regelndes Ventil besitzen als reine Pressluftflaschen, kann das jemand bestätigen?

    Mein Gedanke ist halt jener, eine 300 Bar Flasche zu kaufen und dann über das Manometer der Füllbrücke je 200 Bar in die LEP Hülsen zu laden.

    Da dürften dann doch so einige 200 Bar Ladungen bei rumkommen, bis sich der Druck einer 300 Bar Flasche auf 200 Bar abgebaut hat.

    Das funktioniert natürlich nur, wenn man das Ventil auch feinfühlig regulieren kann, daher meine Frage

    Gruß,

    Olaf

  • Das klappt sehr gut mit Kartuschen für LP/LG die ja auch
    ein bisschen mehr Volumen haben. Für einzelne LEPs ist
    das arg fummelig. Ausserdem verbrauchst du mit der
    Überfüllbrücke ca. 15 ccm Luft um 0,9ccm Luft in eine
    Patrone zu laden. Nicht so richtig überzeugend.

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  • Der Füllverlust wäre mir bei dem Nachfüllpreis eigentlich egal (der Tauchshop liegt sogar auf meinem Arbeitsweg).

    Wichtig wäre mir hier primär die feinfühlige Dosierbarkeit.

    In dem Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=y56Mp4i1pqg sieht man ja, daß das Ventil schon recht weit aufgedreht werden muss um nennenswerte Gasmengen freizugeben, auch wenn es sich hier um eine größere Kartusche handelt.

    Wäre halt schön, wenn das schon einmal jemand mit einer LEP Kartusche ausprobiert hätte.

    Gruß,

    Olaf

  • Hab ich (an der 200 Bar Flasche). Das wird nix.

    Das Volumen einer Patrone ist 0,9ccm. Das ist viel zu
    wenig um es vernünftig zu dosieren. Richtig geht das
    mit einem Druckminderer der dir konstanten Druck zur
    Verfügung stellt.

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  • Die Lösung per Druckminderer wäre ja meine erste Wahl gewesen, sprengt aber leider meinen budget Rahmen (die kosten ab ca. 330,00 EUR aufwärts).

    Schade, dann wird es vermutlich wohl doch nur eine 200 Bar Flasche werden.

    Gruß,

    Olaf

  • Einen Druckminderer gibt es für ca. 125,- Euro.
    Wenn es wirklich vernünftig sein soll kombinierst du den
    mit dem RAM-Charger. Ist bei eGun immer mal wieder
    im Set zu haben.
    Wenn du den Anbieter nett fragst bekommst du das
    komplett für 250,- Euro. Ist eine Anschaffung die noch
    keiner bereut hat.

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  • Für einen Industrie-Druckminderer ist der nicht mal teuer.
    Die können auch hohen Durchsatz - den du nicht brauchst.

    eGun-Link darf ich hier nicht posten. Kommt via PM.

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  • Ich habe da mal eine Frage bzgl. der Brockock Handpumpe (die einfache mit der Scherenpumpbewegung) an Euch.

    Nach weit über 300 Kartuschenfüllungen muss ich den Messingadapter neuerdings immer häufiger erst nochmal leicht Lösen und und dann wieder neu Reindrehen, damit es nicht direkt beim ersten Hub "pffftt" macht.

    Würde es Abbhilfe schaffen, einfach einen O-Ring zwischen Kartusche und Pumpenstirnseite zu legen?

    Gruß,

    Olaf

  • Nein, der hält den Druck nicht aus ohne eine Armierung.
    Hört sich an als ob du eine neue Dichtung brauchst.

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  • Das ist ein USIT-Ring. Gibt es hier: Link
    Die Abbildung zeigt den halben Querschnitt.

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  • ...cooler Preis, da kann man ja auch gegen Monatsende noch ein Tütchen voll bestellen :)

    Irgendwie, habe ich diese oft verteufelte Pumpe nämlich lieb gewonnen...

    Gruß,

    Olaf

  • Nimm aber nochmal Maß, ich bin nicht sicher ob alle
    Versionen der Pumpe den gleichen Ring verwenden.

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