Präzisions unterschiede 9mm P.A.K.

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 2.067 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. April 2016 um 20:59) ist von German-Redneck.

  • Hallo mal eine kurze frage . Ich hatte letztens ettliche notwehr situationen und zweifle an der Präzision der tierabwehr munition. Gibt es zwecks treffpunktlage große unterschiede bei den munitions herstellern???

  • Ja und wie oben gefragt was willst du treffen ?! Du hällst drauf und drückst ab eine 400 wirst du dabei sicher nicht schießen^^

    Von welchen Tieren wurdest du den in eine Notwehrsituation gedrängt ? Bengalische Tiger ? Da würde ich eh mehr auf 7x64 setzen anstatt auf 9mm P.A^^

  • Musste bei dem Stichwort Präzison auch ein wenig, schmuNonzeln allerdings ist es so das man etwa sagen kann die Rauchwolke, und das ist auch das einzigste was bei einer 9mm PA. passiert alles in etwa sagen wir 5m auf 2-3 je nach windstand einnebelt.

    Allerdings zweifle ich dran dabei von Präzision zu sprechen, und an der glaubwürdigkeit mehrerer Notwehrfälle, hintereinander? Möglich aber eher unwahrscheinlich, solltest du aber so gefährdet sein wie du hier schreibst würde ich mal bei meiner Behörde einen Waffenschein beantragen, als so gefährdete Person, könnten wir dann gerne mal bei, den erlaubnispflichtigen Waffen über verschiedenste Munition und derer Präzison sprechen :D

    Sollte dich das Thema Nebelwolke einer 9mm PA interessieren schau mal bei youtube rein da gibts eine Menge auch wenn ich anzweifle das man sich ernsthaft mit einer SSW verteidigen kann sondern da eher, das Problem sehe das gegenüber noch böser usw...... aber das weicht dann wohl zu weit vom Thema ab

    Edit:
    Sind den noch Ferien ? :P

    wie ich deinem Profil entnehme und du ja anscheinend aktiv Schiesssport ?( betreibst solltest du dich ja im Thema Präzision ein wenig auskennen. :whistling:

  • Etwas unglücklich formuliert vielleicht, derart "schlaue" Antworten (und Grammatikfehler inklusive) wären aber nicht nötig gewesen. Ich habe noch nie eine SSW auf ein Tier abgefeuert (auch nicht auf zweibeinige), würde aber wohl davon ausgehen, dass lediglich ungenau direkt 1-2 Meter vor dem Lauf etwas passiert. Ich würde zur SV immer eine recht freie SSW (Revolver oder alte Röhm Pistolen etc.) benutzen, damit alles da rauskommt, wo es soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei recht freien Läufen (wie z.B. älteren RG 89 / RG 79 / RG 59 / HW 88 / HW 37 usw.) eine unterschiedliche "Präzision" der Wolke (Pfeffer / CS / CN) auszumachen wäre. Teste deine Waffe doch einfach, bevor du damit losläufst. Die Munition und - allem voran - der Wind werden wohl viel größere Faktoren als das Modell etc. sein.
    In welche SV - Fälle wurdest du denn wiederholt verwickelt ? :S

    Man kann die Erfahrung nicht früh genug machen, wie entbehrlich man in der Welt ist.

  • Sehr unglücklich formulierte Frage. Aus meiner Sicht kannst du es nur selber feststellen, also such dir eine "ruhige" Ecke, häng einen Lappen oder so auf, geh ca. 3-5 Meter zurück, schieß drauf und beobachte, ob und bei welcher Entfernung sich der Stoff durch den Druck bewegt. Fasse den Lappen anschließend besser nicht mit bloßen Händen an und pack ihn in eine Kunststofftüte, sonst geht der Eigenversuch anschließend weiter und du testest auch noch die Wirkung des Gases ;( .

    Wenn du die Kniffte führen möchtest, ist ein Praxistest a.m.S. eh unumgänglich.


    Viel Spaß

  • Ok sachlich, die Sache mit dem Lappen kann an auch mit Platzern testen, da wo der Druck ankommt, dort kommt auch Reizstoff an.


    Da magst Du ja recht haben,aber es läßt sich doch nicht das Trefferbild sensorisch erfassen.dafür muß man schon die richtige Mun nutzen und genau untersuchen wo die stärksten Konzentrationen zu finden sind.Ein Tuch von 2x1m wäre da wohl am sinnvollsten,und nach dem Versuch sollte man alles genauestens olfaktorisch untersuchen! :whistling: Nach abklingen der entstandenen Reizungen kann man es bei Bedarf wiederholen!Allerdings bin ich mir nicht sicher daß das zu erwartende Ergebnis diesen Aufwand rechtfertigt. ;(

  • In einem VISIER-Sonderheft über Schreckschusswaffen wurde (in den Neunzigern, glaube ich) auch auf die Entfaltung von Reizstoffwolken in Abhängigkeit von Kaliber und Entfernung detailliert eingegangen. Demnach liegt die effektive Entfernung bei gängiger 9mm Revolver- und 9mm PAK-Munition etwa bei drei bis maximal fünf Meter, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, man muss auch nicht tiefer halten, weil der primäre Druck trichterförmig eine Wolke in Abschussrichtung ausstößt, die sich danach verdünnt und auflöst. Also nix mit heiße Gase. Die damalige Empfehlung der Redaktion war dann auch: drück soviel ab wie du kannst und dann nimm die Beine in die Hand - und zwar in die entgegen gesetzte Richtung^^... ;)

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Raziel: Ich würde es so testen mit Platzern, aber egal ich brauche für SV gegen Mensch oder Tier keine SSW

    Und NEIN ich will hier nicht die xte Diskussion zu dem Thema anfangen!

    Pitsche, Pitsche, Patsche, der Redneck hat einen an der Klatsche :ruger: