S&W 629 klappert

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 2.223 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. April 2015 um 16:11) ist von Bishop.

  • Hallo Leute,

    habe einen 629 / .44 Mag. gebraucht gekauft.
    Revolver sieht top gepflegt aus und schiesst 1A.

    Jedcoh fällt mir auf, dass wenn ich den Revolver im angespannten zustand schüttle,
    sich es anhört, als ob da eine feder oder sowas im Griffstück hin und her fliegt.

    Kurze internet Recherche hat ergeben, dass das wohl normal sei und an der
    Fallsicherung (Blechteil vor dem Hahn) liegen soll.
    Leider erkenne ich kein Blechteil im Gehäuse.
    Auch habe ich das Gehäuse aufgeschraubt, sieht aber
    alles Tip Top aus.....
    Es ist jetzt nicht so, dass mich das Geräusch stören würde wenn es normal ist, jedoch
    heissen solche Geräusche idr nichtt´s gutes....

    Wisst Ihr vllt. an was das liegen kann?

    Lg

    Oli

  • Das mit der Fallsicherung ist schon richtig.
    Die soll sich vor den Hahn legen sofern dieser sich löst ohne das der Abzug gedrückt wurde. Oder anders- wenn du den Abzug ziehst macht die Fallsicherung gleichzeitig den Weg frei und der Hahn kann dem Schlagbolzen eins auf die Mütze geben.
    Besten Gruß
    Markus

    Diese Signatur kann Spuren von Erdnüssen enthalten

  • Das ist die Fallsicherung die sich in der Abdeckplatte ( in der Freifräsung dafür ) frei bewegt. Diese liegt mit dem Langloch auf dem Hammer und wird über den darin befindlichen Bolzen geführt. Völlig normal das diese beim schütteln der Waffe leicht klappert. Kann aber nichts passieren da sie eben in der Führung läuft.

  • hab vorher mal den m29 vom Kollegen geschüttelt.....hört sich genauso an.
    Laut meinem Kollegen, scheppert das Ding seit 20 Jahren so und funktioniert.....also belass ich es dabei  :thumbsup: .

  • ich nochmal....

    Nachdem ich nun einige 100 Schuss Magtech und PPU verfeuert habe, ist mir aufgefallen, dass wenn ich den Revolver schnell spanne (SA), dass dann die Trommel gerne eine Rast weiterspringt als sie eigfentlich sollte. Glöeicher Fall im DA Modus.

    auf Tipp meines Kollegen weölcher den gleichen Revovler hat, habe ich die Kanone gestern abend komplett zerlegt, gereinigt und die feder der Trommelarretierung im unteren Teil des Rahmens etwas gedehnt.
    Die Klinke hat nun wieder Dampf. Wenn ich nun im SA Modus schnell spanne, dann tritt das Problem so gut wie gar nicht mehr auf, jedoch noch im DA Modus.

    Hat von Euch jemand ne Ahnung, welches Teil evtl. verschlissen ist?

    Überlegungen wären: Transporteuer, Dann die Trommelarretierung im unteren Teil des Rahmens inkl. Feder, Evtl. die Trommel selber (wobei diese m.E. noch sehr gut aussieht).


    Lg

    Oli

  • Bau eine neue Feder für den Trommelstop ein, das löst das Problem in den meisten Fällen. Wenn der Trommelstopp abgenutzt ist, oder Grate aufweist, bzw. sich an den Trommelstoppnuten ein Grat gebildet hat kann das auch den Fehler hervorrufen.
    Wenn es nichts davon ist läufts auf einen fähigen Büxer der sich mit Revolvern auskennt (z.B. die Club 30 Büxer) raus, dann scheint etwas am Timing nicht zu stimmen.

  • ich habe gesehen, dass der Trommelstop etwas "schräg" ist.
    Werde beim Triebl Trommelstop+Blaue Feder bestellen...mal schaun ob das Problem dann gelöst ist.

  • Beim Trommelstopp solltest du aber wissen was du tust, der kommt i.d.R. übermaßig und muss eingepasst werden, stimmt das nicht 100% rastet die Trommel nicht ein, oder sie steht nicht korrekt vorm Konus wenn sie arretiert ist.