Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 5.980 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2015 um 23:04) ist von Büroklammer.

  • Ich sagte nur das sich das auch auf den Prellschlag auswirkt. Wird doch auch in vielen Tests geschrieben.
    In erster Linie ist er dafür da um die Torsionsbewegung der Feder beim spannen und beim Schuss in eine Drehbewegung umzuwandeln was letztlich zu einer sanfteren Schussabgabe führt. :P

    Und das hat mit erklären wollen nichts zu tun.

    Also eine Torsionsbewegung in eine Drehbewegung umwandeln ist cool :D ....und sanfter wird dadurch nichts , glaub einfach dem MarcKA :^)

    ....und ich hatte auch den Eindruck Du wolltest mir etwas erklären :^)

    Grüße Dampf

  • Können wir mal ein Bild von der Feder bekommen?

    Da müßte ich sie wieder auseinandernehmen, kann ich die Tage aber machen. Ich lüge aber nicht, wenn ich sage brutal und billig abgeflext. Noch mal was die LGU anbetrifft, die ist m.M. nach ein TOP Gewehr! Was mir aber jetzt bei dem Century noch zusätzlich den Kopf zerbricht ist der Knarzige Abzug, kein klarer Druckpunkt und der Schuss löst schwammig aus?(trotz identischer Einstellung wie bei meiner LGU) :eeeevil:

  • Die eingebaute Feder ist auf der Abzugsseite
    brutal abgeknipst, und wenn ich brutal sage meine ich das auch.


    Wenn es dich so sehr stört dann probier mal die Feder vom 7,5J LGV/LGU.
    Bei einem Kollegen passt die Feder aus meiner LGU perfekt in das Walther Century GT. :thumbup:

    :johnwoo: :tine:

  • Ich verzweifle noch mit dem walther tuning Abzug. Entweder laaanger vorzugsweg und Abzugsgewicht zu hoch. Oder einfach nur peng ohne Gefühl wann

    Ja, man kann ihn falsch einstellen, das ist der Grund warum es ihn einzeln zu kaufen gibt, Richtig justiert erreicht man Abzugsgewichte unter 100 gramm 8)

    Grüße Dampf

  • Ich habe noch kein Luftgewehr mit einem besser konstruiertem Abzug gesehen,
    Gut, ich kenne nur den LGV Abzug. :^)

    Leerweg zu lang, ist klar, das haben die aus Sicherheitsgründen gemacht.
    Man kann, wenn man die vordere Schraube ganz rein dreht ( beim Plastikzüngel müsste man dann mogeln) den
    Abzug so einstellen daß man fast keine Kraft braucht. Dann hat man natürlich auch keinen Druckpunkt.
    Dreht man aber den ersten Punkt raus und den zweiten Punkt etwas rein bekommt man einen kriechenden Abzug der etwas Kraft benötigt. So wie es die Jagdgewehre haben.

    Stellt man beide Schrauben so ein daß zuerst nur die erste wirkt, dann die zweite einen winzigen Beitrag leistet, hat man einen super Druckpunkt.
    So ist es ja auch eingestellt.
    Stellt man diese Überschneidung weiter hat man einen kriechenden Druckpunkt.

    Diesen Luxus bietet doch nur Walther:
    Man baut das Abzugsteil aus. Schraubt die eine Hälfte ab.
    Dann nimmt man den Kolben, ohne die Feder, und hängt ihn ein. Muss man ein wenig drücken.
    Nun kann man mit der einen Hand etwas Zug auf den Kolben geben. Und leicht kontrollieren welche Schraube welche Wirkung hat.
    Immer nur im trüben fischen ist doch unnötig. So sieht man sofort die Änderung.


    Zwei Dinge mag ich aber überhaupt nicht beim Abzug.
    Es ist weder am Serienabzugszüngel noch am Tuningabzug genug "Fleisch" dran eine weitere Einstellschraube reinzubasteln.
    Ich hätte nämlich gerne direkt vor der zweiten Einstellschraube bzw der eingelegten "Walze" beim Serienabzug eine weitere Einstellmöglichkeit, um
    den Hebelweg zu reduzieren. Dann könnte ich den Druckpunkt etwas "knackiger" einstellen. Die Druckfeder muss dann natürlich weiter rein.

    Und dann ist der Abzugszüngel vollkommen falsch dimensioniert. Ich erwische mich immer wieder wie ich mit der Spitze des Hebels abziehe und nicht mit der Fingermulde.
    Der Züngel müsste länger sein, die Fingermulde weiter unten, der Züngel etwas weiter hinten und insgesamt etwas weiter nach vorn gebogen damit beim Auslösen der
    Hebel senkrecht zum Gewehr steht und nicht so weit nach hinten. Das ist so unangenehm mit dem LGV zu schießen nur wegen dem Abzugshebel.
    Vielleicht bietet ja irgendwann ein Tuner einen besseren Bügel an.


    Das ist jetzt meine persönliche Meinung, ich bin da kein Experte.
    Ich sehe keinen Vorteil beim Tuningabzug. Das Metall fühlt sich kalt an, der Züngel ist schmal, und zum Einstellen reicht der Serienabzug vollkommen aus.

    Wenn der Abzug so ein seltsames knarzendes Geräusch machen sollte, das ist die Feder vorn an dem Abzugshebel. Bissel zähes Fett drauf dann müsste das aufhören.

    Beim Zerlegen, bitte was unterlegen, was runter fällt ist erst mal weg. Zum Beispiel sind die Feder und die Einstellschraube hinter dem Abzug nicht gesichert und fliegen eventuell weg.
    Die Feder muss beim Zusammenbau wieder vorsichtig eingelegt werden.
    Der Sicherungshebel inclusive der Feder und der Kugel darin können auch abfallen. Also nix überstürzen.

    Die beiden Schrauben die den Abzugsblock zusammenhalten sind selbstschneidend. Also beim wieder-zusammenbauen aufpassen daß man kein zweites Gewinde schneidet
    denn dann halten die Schrauben nicht mehr. Und nicht zu fest zu drehen.

  • .....................Es ist weder am Serienabzugszüngel noch am Tuningabzug genug "Fleisch" dran eine weitere Einstellschraube reinzubasteln.

    Am Tuningabzug geht das schon 8)

    Grüße dampf


  • Und dann ist der Abzugszüngel vollkommen falsch dimensioniert. Ich erwische mich immer wieder wie ich mit der Spitze des Hebels abziehe und nicht mit der Fingermulde.
    Der Züngel müsste länger sein, die Fingermulde weiter unten, der Züngel etwas weiter hinten und insgesamt etwas weiter nach vorn gebogen damit beim Auslösen der
    Hebel senkrecht zum Gewehr steht und nicht so weit nach hinten.

    Da haben wir ebenfalls ein Tuning-Kit, kann aber nur hier im Werk eingebaut werden. Konkret muss der Schütze dafür seine Hand locker auf einen Holzklotz legen. Dann kommt der stärkste aus der Konstruktionsabteilung mit dem Tuningwerkzeug "The Pound", und dann :smash: Dann sollte der Finger besser am Züngel anliegen, auch der Abstand hat sich verändert.


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • :thumbsup: :thumbup:
    Nee.

    Falsch gedacht.
    Ich habe nicht wegen dem Abstand zum Abzugszüngel gemeckert.
    Mit dem Abstand komme ich zurecht.

    Es ist folgendes Problem:
    Ich ziehe den Abzug eher nach hinten.
    Andere halten den Schaft anders und ziehen eher etwas nach oben. Dann passt der Abzug. Mir passt er nicht weil ich als Nicht-Pistolenschütze
    dieses "wandern" des Fingers am Druckpunkt nun mal nicht leiden kann.

    Schuld hat indirekt der Leerweg vom Abzug.
    Ist in Ordung. Kann man mit leben. Sage ich gar nix dagegen. Kann man ja auch mit dem Tuningabzug gut verringern.
    Ich finde den Leerweg in Ordnung. Benötigt ja auch keine Kraft. Kann so bleiben. Ich sehe es als Sicherheitsplus.

    Jede Pistole, jede Polizeipistole, jeder Revolver, hat diesen Leerweg im Double Action Modus.
    Aber Luftgewehre oder Luftpistolen haben den normalerweise nicht.
    Wenn dann der Finger am Druckpunkt dann .... wie soll ich es sagen? .... zu wandern anfängt dann mag ich das gar nicht.
    Das ist subjektives Empfinden für das ein typischer Pistolenschütze vielleicht kein Verständnis hat weil er es so gewohnt ist und gar nicht anders kennt.
    Das stört mich halt an einem Gewehr. Weil es nicht sein muss. Züngel bissel anders geformt ...dann rutscht der Finger nicht ... dann meckert vermutlich der nächste.
    Negativbeispiel: Hatsan. Aber da hat der Züngel keinen Leerweg.

    Ob das mit dem Festhämmern im Werk nun Sinn macht... 8)

    Ich habe gerade wieder 50 Diabolos mit dem Walther LGV Competition Ultra platt gemacht.
    Besser kann es nicht schießen. Aber ich habe den Finger immer an der Unterkante vom Abzug. Bin ich der einzige?

    edit
    Ich habe meine Meinung geändert und behaupte das Gegenteil. 8)
    Gerade nochmal den Tuningabzug getestet. Geht ganz gut. Kann man lassen. :thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Büroklammer (17. April 2015 um 00:23)