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Hallo,
ich habe auch ein Tell 220 mit einem Walther 4x32 MDC. Die Präzison des Tell ist mit Sicherheit besser als die meinige. 
Prüf mal die Befestigungschrauben vom System mit dem Schaft. Bei Prellern muss man die öfter mal nachziehen da sie sich lösen können.
Wie wird geschossen, stehend, sitzend, aufgelegt,..?
Die Diabolos sind nicht die besten. Hatte auch mal die H&N Excite Econ und war sehr enttäuscht von der Präzision (vllt. eine schlechte Charge?). Eventuell mal andere Diabolos probieren, wie z.B. JSB Exact oder Stoeger X-Field. Oder normale Geco Flachkopf.
Sind die Streukreise mit offener Visierung genau so? Vielleicht liegt es ja am ZF.
Es kann viele Gründe haben.
Grüße,
Mario
Die Parallaxe bei deinem Zf ist auf 10m eingestellt. Das konnte auch ne Möglichkeit sein.
Gruß Jason
Schon alleine eine unterschiedliche Haltung beim schießen, egal ob stehend oder aufgelegt, kann die Treffpunktlage beeinflusse,
Hier ein sehr gutes Video (Englisch) mit Tipps für das aufgelegt schießen mit Federdruckgewehren. https://www.youtube.com/watch?v=fOYSU5Lq7oA
Die Tell 220 kommt sicher nicht an die HW77 ran, aber Dein Streukreis ist sicher nicht normal. Liegt m.E. bei dem Streukreis auch nicht an den Dias. Schau Dir mal an, ob der Lauf im Knickgelenk Spiel hat. Also abknicken und leicht hin und her bewegen. Falls Spiel ist, sind die Schrauben (durchgehende Schraube und Sicherungsschraube) locker. Dann nachziehen.
Mit den H&N Econ hatte ich seltsamerweise sehr große Probleme, die liefen aus keinem meiner Gewehre gut. Wirklich verstörend war die Präzision aus einem Anschütz 8002. Man zielt, man sieht das Ziel auf 10m aufgelegt bei 10x Vergrößerung perfekt liegen, man überwindet sanft den Druckpunkt.... und es klatscht mehrere Millimeter neben der anvisierten Stelle. Mal oben, mal unten, mal links, mal rechts. Effektiv bedeutete das, daß die H&N Econ aus meinen Gewehren keine Streukreise unter 20mm auf 10m packten. Der Grund ist mir schleierhaft, denn sie sehen sehr sauber und gleichmäßig gefertigt aus... naja, was soll's, dann halt keine Econ. Sehr gut funktionieren hingegen die H&N Sport.
Eine weitere Fehlerquelle wäre evtl das Knickgelenk des LG, wurde das LG mal demontiert? Wie leicht oder schwer läßt sich der Lauf schließen bei gespanntem LG?
Weiters könnte das ZF defekt sein, zb ein Prellschlagschaden. Sowas hatte ich nun schon mindestens zweimal erleben müssen. Mal liegen ein paar Treffer beisammen, dann wandert die Trefferlage ohne Vorankündigung mehrere Zentimeter auf 10m, bleibt verweilt die Trefferlage für ein bis fünf Schuss oder springt gleich woanders hin. Das können dann schonmal 10cm auf 10m sein. Hatte ich seinerzeit bei einem Walther Night Pro 3-9x44 - eigentlich ein phantastisches ZF - aber nach ca 1000 oder 1500 Schuss war's halt hinüber. Der Fehler war für mich als Anfänger nicht sofort zu erkennen und ich habe mich bestimmt noch 100 oder 200 Schuss damit herumgeärgert. Man zweifelt da zunächst an sich selbst und sitzt ratlos da.
Zu guter letzt fällt mir noch die Montage ein, evtl wandert diese oder etwas anders stimmt damit nicht.
Evtl. hat das Zielfernrohr auch einen Prellschaden, sowas hatte ich auch schon mal bei einem Luftgewehr Zielfernrohr, aktuell sogar mit meinem fast neuen Walther 2x20 Pistolenzielfernrohr (habe ich gerade eingeschickt).
Bei jedem Schuss rutscht dadurch das Fadenkreuz leicht hin und her, das Trefferbild sieht dabei auf 10m aus als hätte da Jemand mit einer Schrotflinte geschossen.
Das gewehr sammt ZF hat ca. 500-700 Schuss runter
Was die Kombination von dem Gewehr mit diesem ZF angeht.....waren denn die Streukreise anfangs ok 
...und sind dann erst später schlechter geworden?
Ansonsten wie gesagt - einfach mal ZF abnehmen und über die offene Visierung testen...
Hast du schon über Kimme - Korn getestet..? Wenn ja,
Systhem Schrauben Fest ? Visierungs Schrauben fest ?
Laufdichtung OK ? Kolbendichtung OK? Feder OK ? Fetthaushalt OK ?
Lauf OK ? (im inneren rostfrei , spiegelblank und mit tiefen Züge )
Kommst du mit dem Abzug klar ( kein verreißen ) ?
...
Um auf deine Frage zu antworten.., zu leicht ist die sicher nicht.
Mach mal Bitte ein Photo von ner Scheibe mit 10 Schuss drauf.
Hallo mein Tell220 freund 
Ich denke auch dass es wahrscheinlich daran liegt, dass das System nicht richtig fest ist. Bei mir waren am Anfang auch die Schrauben nicht richtig fest und... tja... der Prellschlag hat den Rest zu den anfangs schlechten Ergebnissen beigetragen 
Am besten siehst du mal nach den Dingen, die Dispatcher schon angesprochen hat :^)
Viel Erfolg 
Mach mal Bitte ein Photo von ner Scheibe mit 10 Schuss drauf.
Würde mich auch sehr interessieren(mit Distanz und Diasorte)bitte 
Nicht das letztendlich noch Sprüche kommen ala "Na,was willst Du denn eigentlich - ist doch topp!" ...is' nicht bös' gemeint ;^)
Ich hatte auch mal ein Tell 200 und ein Tell 400. Bei Beiden hatte ich den Effekt, daß die Gewehre aufgelegt schlechter schossen als freihändig, ich glaube, das recht heftige Prellen der Gewehre war da schuld dran. Das Gewehr, wenn man den unbedingt aufgelegt schießen muss, möglichst dicht am Schwerpunkt der Waffe auf den Schaft auflegen, auf keinen Fall mit dem Lauf auflegen.
Ich habe mich gewundert warum manche Preller präzise sind und andere, baugleiche, nicht.
Wie ich heute weiss, der Lauf ist so gut wie nie der Grund. Ich habe auch zwei ungenaue Vorkomprimierer. Bei einem liegt das nicht-treffen
daran daß ich das Teil einfach nicht ruhig halten kann. Warum das so ist? Ich weiss es nicht genau. Gibt eine Tendenz warum. Schaft liegt mir nicht.
Beim anderen Gewehr ist der Lauf neu, hat sich an sein Dasein noch nicht gewöhnt und mag nur bestimmte Diabolos.
Bei Prellern ist vielleicht auch die Feder schuld.
Entweder sie kann nicht frei drehen.
Oder sie drückt den Kolben in einer Drehbewegung einen Millimeter seitlich gegen den Schlitz in der Systemhülse. Dieser Impuls lässt den Schuss verreißen.
Dann verkauft man sein Gewehr wieder.
Ich habe mindestens 7 Preller aus egun hier die nur aus einem Grund verkauft wurden. Sie treffen nicht. Besitzer ist frustiert und glaubt
der Hersteller kanns nicht. Mag sein, aber vielleicht ist es nur eine Kleinigkeit. Da muss ich jetzt durch. Vielleicht finde ich den Fehler.
Also zerlegen, Federenden wenigstens kontrollieren, genauso den Kolben ob er seitliches Spiel zulässt. Oder klemmt. Federenden glatt schleifen?
Ganz wichtiger Test: Gewehr locker auf den Arm legen.
Zielen. Mit Daumen und Zeigefinger Abzug und hinteres Ende des Abzugsbügels halten und abdrücken.
Wenn dann die Treffer stark in eine bestimmte Richtung abdriften stimmt etwas mit dem System nicht.
Ich habe ein Gewehr hier da ist die Abweichung auf 10 Meter etwa maximal der Durchmesser eines Euro Stücks. Immer in dieselbe Richtung.
Richtig gehalten trifft das Gewehr.
Ein anderes streut dagegen viel stärker und trifft nicht.
Gegentest: Gewehr so fest es geht an die Schulter drücken. Normal abziehen. Die Abweichung ist in der Regel in die andere Richtung.
Ein Gewehr das hier stark abdriftet taugt schon von der ganzen Konzeption her nichts, oder die vorhandene Feder/ Kolbenkombination ist eine Fehlabstimmung.
( Auf 7,5 Joule gedrosselt aber auf 16 Joule abgestimmt oder andersrum. )
Wenn das Gewehr so neu ist sollte man vielleicht reklamieren bevor man es beim Zerlegen verkratzt.
