Hallo liebe
Community,
ich habe mich entschlossen hier anzumelden. Da mir
eure Beiträge in vielen schwierigen Situationen weitergeholfen
haben, möchte ich euch auch bei Problemen und Fragen zur Verfügung
stehen.
Zu meiner Person: Den Weg zum Schießsport habe
ich durch einen Freund im Alter von 13 Jahren gefunden. Seitdem gehe
ich regelmäßig (damals noch weniger) zum Schießtraining. Damals
schoss ich, bis ich 15 Jahre alt war, nur Luftgewehr und -pistole,
bis ich auf Kleinkaliber umgestiegen bin.
Seitdem schieße ich
hauptsächlich mit KK (Großkaliber gefällt mir aus irgend einem
Grund nicht so sehr). In den mittlerweile 8 Jahren halte ich mich für
einen Mittelklasse-Schützen, der nicht immer ins Schwarze trift.
Jetzige
Situation: Ich bin aktuell 18
Jahre alt und gehe am Ende
der Ferien (Ich wohne in Bayern, dort enden die Sommerferien am
15.09.) in die 12. Klasse. Da ich durch das anstehende Abitur viel
Stress hatte/habe/haben werde, bleibt leider nur ein kleines
Zeitfenster für den
Schützenverein. Nach dem Abitur (noch ca. ein Jahr) habe ich vor,
eine WBK für KK-Waffen zu beantragen, da
ich unbedingt eine eigene Trainingswaffe haben möchte. (Meine Eltern
wären einverstanden, was die Lagerung betreffen würde).
Frage: Meine
Tante und mein Onkel wohnen in Österreich und ich komme sie ca. alle
vier Wochen besuchen. Dort bleibe ich dann 2-3 Tage und fahre
anschließend zurück nach Deutschland. Während ich in Österreich
bin, gehe ich manchmal zum Schützenverein und
schieße dann dort KK. (Hört sich komisch an, will aber jede Zeit
zum Üben nutzen. Mein Onkel ist auch Schütze.) Da ja in Österreich
die Waffengesetze liberaler und (meines Erachtens besser) sind,
wollte ich mir dort ein KK-Gewehr kaufen. Es soll ein Winchester
Unterhebelrepetierer sein, da
ich solche Wild-West Waffen liebe.
Nun aber zu den
Fragen: Ich habe
herausgefunden, dass ich auch als Nicht-Österreicher Waffen der
Kategorie
C und D kaufen darf.
Außerdem die dazugehörige Munition (.22). (Scharfschützengewehr
würde auch gehen, sprengt bloß meinen Geldbeutel um ein paar
Tausender.)
1. Frage: Fällt
darunter auch ein Unterhebelrepetierer im Kaliber .22, so wie ich ihn
haben möchte?
Wenn
ja, dürfte ich ihn mir als Nicht-Österreicher kaufen (Bin ja 18)?
2. Frage:Das Problem ist nur, dass
der Waffenhändler meine Personalien an die deutschen Behörden
weitergibt und das eventuell Probleme für meine spätere WBK sind.
Kann ich den Herrn im Waffengeschäft davon
überzeugen, dass er meine Personalien nicht den deutschen Behörden
übermittelt, weil die Waffe ja in einem österreichischen
Schützenverein verbleibt?
P.S.:
Entschuldigung für den langen Text. Diese Fragen beschäftigen mich
halt und wenn ich Mist in Sachen Waffen baue (Verstoß), dann kann
ich meine WBK an den Nagel hängen. Bin dankbar für alle Antworten.
Gruß,
euer Win_Chester