Kawasaki´s erste Armbrust

Es gibt 149 Antworten in diesem Thema, welches 19.062 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Dezember 2014 um 03:39) ist von Titan69.

  • Bei mir sah das Trefferbild früher mal genau so aus. Lag an meinem Zielfernrohr. Durch den Prellschlag sprang der Justierknopf des seitlichen Turms über die Raster, so dass das Trefferbild nach jedem Schuss nach Rechts abwanderte. Hab ihn nachdem ich die richtige Einstellung gefunden hatte einfach mit Sekundenkleber festgeklebt. Hält heute immer noch :D

  • Das kann ja wohl nicht die Lösung sein,da müßte man das Glas umtauschen wenn dies der Fall wäre!Könnte aber auch an einer Wasserwaage liegen welche zu grob mißt oder an kleinen verwacklern mit dem Tisch oder ????

  • Die Frage ist ja auch wie die Treffer entstanden sind und in welcher Reihenfolge!?Ist das Bild immer weiter nach links gewandert oder gab es mal hier mal da einen Treffer und es sieht nur so aus als würde es nach rechts wandern?
    Im übrigen ist alles unter 30mm auf 20m ok,der Pfeil muß sich erst beruhigen und da kann es schon sein das auf kurze Entfernungen nur mäßige Ergebnisse 20-30mm zusammen kommen

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (21. September 2014 um 14:47) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Die Schussfolge war so wie ich die Bilder zeigte... erst 20, dann 50 dann 60 ! Also ist das Schussbild wenn man so will etwas nach rechts gewandert. Wobei ich mir sicher bin dass es am Einschießbock lag !
    Man könnte fast meinen dass das Zf nicht richtig im Lot montiert ist und daher das Schussbild auf weitere Entfernung wandert aber das ist nicht der Fall!

    Das Schussbild war ja ohne besser :^) Werde aber die Woche nochmal ein paar Sachen testen.

  • Uff so genau habe ich mir das nicht notiert... Würde es denn was bringen sich das zu notieren ? :D Aber geschossen wurde immer mit dem gleichen Pfeil ! Werde aber morgen alle Pfeile die ich habe durchnummerieren wie ich es auch bei meinem Bogen gemacht habe, so weiss ich dann zumindest mal welcher Pfeil gut fliegt und welcher nicht!

  • Na wenn man bei der Streuung weiß welches Loch(bei immer gleichen Pfeil) wann entstanden ist kann man besser erkennen ob es sich um Schützenfehler oder Probleme mit der Technik handelt!Außerdem bekommt man so,wenn man die Ausreißer wegläßt,einen guten Eindruck davon um welchen Punkt herum dieser Pfeil immer wieder einschlägt.
    Das kannst Du dann gern mal mit jedem Pfeil wiederholen,je mehr Versuche Du mit jedem einzelnen Pfeil unternimmst desto genauer wird das Ergebnis.5-10 Versuche sollten aber im Regelfall reichen.Und wenn Du viel Zeit und genug Zielpunkte hast,welche Du auf deinem Pfeilfang bringen kannst,dann kannst Du das gern auf jede Entfernung mit jedem Pfeil machen! ;^)
    Das man während eines solchen Versuches keinerlei Änderungen an der Zfr-Einstellung,an der Auflage ect. vornehmen sollte dürfte ja klar sein!

    Einmal editiert, zuletzt von Raziel (21. September 2014 um 16:21) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Habe heute mal auf 60m mit der Matrix 405 auf Fita 40er Auflage 8 Pfeile stehend aufgelegt beschleunigt. Also ich kanns auch nicht besser wie Kawasaki-Z. Es war natürlich immer derselbe Pfeil und wenn ihr nur 7 Löcher zählt! Das liegt daran, dass einer Loch in Loch steckte.


    Gruß Uwe


    https://www.youtube.com/watch?v=0kAqmzVMqnA

  • Jetzt kann ich wieder gut schlafen Uwe, danke :D NE Spass beiseite.... Trefferbild ist doch echt ok! Stehend ist ja auch nochmal ein Tick schwerer. Wobei ich ja den Fehler von meinem "schlechten" Trefferbild gefunden habe ... verrate aber nicht was es war :whistling:

    War gerade nochmal mit der TenPoint draußen :D bin nun ganz zufrieden...

    Muss jetzt nur aufpassen wenn ich vor der TenPoint die Matrix schieße LOL vom spannen her ist die Tenpoint dann kinderleicht ^^

    Achso... habe mir jetzt mal die Anzahl aller Beschleunigungen notiert! Sind nun 155 und die rechte Seite der Mittelwicklung ist nicht mehr soooo fit aber ich denke dass noch 30-50 Beschleuigungen drinne sind ! Ist das dann eine normale Anzahl an Beschleunigungen was die Langlebigkeit einer Mittelwicklung angeht ?

  • Achso... habe mir jetzt mal die Anzahl aller Beschleunigungen notiert! Sind nun 155 und die rechte Seite der Mittelwicklung ist nicht mehr soooo fit aber ich denke dass noch 30-50 Beschleuigungen drinne sind ! Ist das dann eine normale Anzahl an Beschleunigungen was die Langlebigkeit einer Mittelwicklung angeht ?


    Ja das ist OK. Alles, was über 200 liegt, ist Super.

    Das Spannen von einer Recurve zu einer Compound ist schon was anderes. Beide haben ihren Reiz! Du wirst beide schätzen lernen.

    Einmal editiert, zuletzt von Pfeilbremse (3. Oktober 2014 um 20:50)

  • So, habe nun 220 Beschleunigungen mit meiner ersten selbstgmachten Wicklung durch. Da würden sicher noch ein paar gehen aber ich will es nicht drauf ankommen lassen!

    Habe dann eben mal meine Konstruktion getestet :thumbsup: geht super und die Holzklötze rutschen nicht mehr in die Mitte :^)

  • Hallo zusammen,

    ich habe gestern ein Video von einer Ventilator gesehen welches zeigt dass man bei dieser Ab die Sehne ohne Bogenpressen entfernen kann! Der gute Mann in dem Video hat einfach die Sehne etwas gespannt und dann 2 Schraubendreher zwischen Cams und Wurfarme gesteckt....

    Das sollte doch ansich auch mit einer normalen AB möglich sein ?! Oder sollte ich am besten diesen Gedanken sofort wieder verwerfen ?! Praktisch wäre es, denn dann könnte man nach ca. 150 Beschleunigungen mal ratz fatz die Sehne einmal ein oder ausdrehen... so hätte man fast doppelt so lange Spass an der Mittelwicklung oder ?!


    MFG

    Martin

  • Das funktioniert sehr gut und schnell, die Sehne lässt sich so in Sekundenschnelle aus- und einfädeln. Die Technik funktioniert bei den Scorpyds, weil diese große gespeichte Cams haben und weil es vom Hersteller eben zugelassen ist (ich nutze dafür Schraubenzieher, die einen Kunststoffmantel über dem Metall haben).

    Einfacher die Sehne aus- und einfädeln geht nicht mal einer Recurve AB.

    Einmal editiert, zuletzt von ArrowGeist (14. Oktober 2014 um 19:25)

  • Das funktioniert theoretisch mit jedem Compoundbogen und jeder Compoundarmbrust,bloß sollte man den Schraubenzieher so einpacken das er die Cams nicht schädigt und man sollte mindestens eine Person dabei haben die helfen kann.Ist nämlich nicht lustig wenn man wieder löst und nur auf einer Seite den Schraubenzieher gezogen bekommt während einem die Spannhilfe entgleitet und der andere Schraubenzieher stecken bleibt.Und natürlich ist auch die Frage ob die Cams das aushalten.

  • Ok. also lieber die Finger davon lassen !

    Falls das doch gehen würde, kann man dann bei einer Compound AB einfach die Sehne eine Umdrehung ein oder ausdrehen um die langlebigkeit der Mittelwicklung zu erhöhen ? Oder läuft die dann nicht mehr Synchron oä.?

  • das wäre sehr hilfreich... meinst das geht bei den dartons raziel? ich hätte da meine bedenken... da wirkt die kraft auf einen punkt der cams ?(

    Alles und Jeder existiert in seiner eigenen "Welt". Die Summe dieser Welten ergibt die Realität.

    - Inhaber der Goldenen Αrschkarte -

    ♣ ♠ ♥ ♦

  • @ Guntram - Ich hatte es schon mal gemacht,aber alleine und das war ... :thumbdown: Das kann viel zu leicht schief gehen,wenn man mit einer Hand die Spannhilfe hält und mit der anderen versucht die Schraubenzieher wieder zu entfernen!Mal ganz abgesehen davon das es nicht viel bringt,kann es vorkommen das die Armbrust dann asynchron läuft bis sich die Sehne wieder gleichmäßig unter den Wicklungen ein- oder ausgedreht hat.Aber das kennt auch jeder der mit Bogenpresse an den Kabeln arbeitet,es braucht ein paar Spannvorgänge und Zeit bis sich das ganze System wieder gesetzt hat und man weiß ob man weiter korrigieren muß oder auch nicht.

  • Ich glaube fast nicht dass es geht... bei der Ventilator sieht es so aus als wenn diese am Anfang fast keine Zugkraft hätte, daher wirken auch nicht so viele Kräfte auf die Cams! Der hat die Sehne im Video mit einer Hand gute 10-15 cm angehoben.

    Versuche das Vid nochmal zu finden

  • Kawa

    Das mit der Sehne eindrehen um den Verschleiß quasi zu verteilen habe ich bei meiner Ventilator praktiziert - weil es so einfach und schnell geht - und habe so ca. 150 Beschleunigung mehr aus der Mittelwicklung rausgeholt. Die Mittelwicklung darf dafür natürlich nicht schon komplett durchgescheuert sein. Auf die Präzision hat das keinen negativen Einfluss.

    /edit: hier das Video
    http://www.youtube.com/watch?v=XN9uC6St5iQ

    Einmal editiert, zuletzt von ArrowGeist (14. Oktober 2014 um 19:50)