7,5 Joules V-Mach für HW 97 sinnvoll?

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 9.373 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Juni 2014 um 14:02) ist von Ladehemmung.

  • Wenn die Lanes in Wernsdorf für 16 J zugelassen sind, könnte man einen Termin festlegen...

  • Jetzt hab ich die Antwort auf die Frage gefunden, warum es in meiner HW 97 KT mit 7,5 V-Mach Kit so rappelt:

    Quelle: Weihrauchs Owner Forum

  • Das da bei dir in K2 nix rappelt, weiss ich. Durfte neulich auf dem Platz auch mit so einem Traum schiessen :)

  • Positive Effekte durch das Aufbohren bzw. Aufreiben des Transferports wage ich zu bezweifeln. Warum sollte Weihrauch nach mehreren Jahrzehnten an Produktion dieses eines Modells nicht schon selbst diese einfache Optimierung durchgeführt haben? Eine der führenden Tuning-Schmieden Deutschlands bietet in ihrem Online-Shop spezielle Reduktionsröhrchen an, mit denen der Durchmesser der Durchgangsöffnung sogar verkleinert werden kann, damit das Gewehr noch ruhiger beim Schuss wird.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Bau mal auseinander und guck was kaputt ist.

    Ich kenne so viele Gewehre mit 7,5J-V Mach-Kit bei denen nix rappelt.


    Rappeln ist übertrieben, eher lustlos :D

    @ Ladehemmung
    Ok :) Wird Zeit, dass ich meine WBK bald hab :whistling:

  • Wicasa, wäre nicht 'ne Steyr oder ein anderer Presslüfter was für dich?


    Hatte neulich viel Spass mit nem richtigen Preller :schiess1:

    Ich finde Presslüfter faszinierend, mag aber eher einfache und robuste Technik. Wird wohl eher auf einen Karabiner hinauslaufen ;^)

    Einmal editiert, zuletzt von Wicasa (23. Juni 2014 um 22:23)

  • Bin schon auf die Threads gespannt, die Du dann mit dem 16Joule V-Mach startest.


    Wahrscheinlich nicht in diesem Forum ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Wicasa (23. Juni 2014 um 22:25)

  • Ich bohr' ja auch immer und gern, aber gerade wo dieser Thread hingehen soll ist mir nicht ganz klar.

    Wenn mir jede Menge Leute erzählen, das was ich für Probleme habe, haben die nicht, dann gibts 2 Möglichkeiten: Entweder erzählen die alle Müll oder an meinem Gewehr ist was nicht wie es sein soll. Dann ists das einfachste ich mach den PC aus, setz' mich hin und baue das Gewehr auseinander. Wenn ich mir nicht sicher bin, dann kann ich die Teile ja fotografieren und hier im Forum einstellen. Irgendeinen wirds schon geben der irgendwas sieht.

    Aufgrund irgendwelcher Texte (ich kenne den Verfasser) im Internet irgendwas in das Gewehr hineininterpretieren zu wollen ist meiner Meinung nach der verkehrte Weg. Auch ich bin der Meinung, den Transferport vergrößern ist eher die schlechteste Idee. Auch den Hub verkürzen (hab' für die 26mm HW's erst wieder Zwischenstücke gedreht) bringt nichts wenn man den Transferport aufgebohrt hat. Der Durchmesser und die Länge hat etwas mit dem "Choking", also dem abwürgen des Luftstromes ab einer gewissen Durchflußmenge, zu tun. Das kann man nicht verallgemeinern und sagen "aufbohren!"

    Zum anderen Satz: Alles Wissen ist hier. Man muss nur richtig fragen.

  • Es ging mir nicht darum, den Transferport zu verändern. Ich wollte, vielleicht ungeschickt, darauf hinweisen, dass ein Federkolbengewehr aufeinander abgestimmt ist oder sein sollte. Da unsere deutschen Druckluftwaffen überwiegend für den ausländischen Markt hergestellt werden und dort in der Regel höhere Mündungsenergien zulässig sind, gehe ich davon aus, dass diese Waffen darauf speziell optimiert sind. Der Einbau einer schwächeren Feder zerstört meiner Meinung nach die Abstimmung einer solchen Waffe.
    Ein relativ harter Schlag auf den Hülsenboden, auch mit V-Mach Kit, ist dann die Folge.
    Eigentlich wollte ich genau über diesen Punkt hier diskutieren. Der englische Artikel über die optimale Abstimmung einer Federkolbendruckluftwaffe hatte mich in meiner Annahme bestärkt.

  • Die Feder und deren Kraft ist ein ganz wesentliches Teil dieser Abstimmung. Da die 7,5J V-Mach Feder nicht einfach eine abgeflexte und unterlegte 16J-Feder ist gehe ich davon aus das Steve Pope sich schon seine Gedanken gemacht hat.

    Meine 7,5J HW's schossen sich nicht anders als meine 16J-HW's, egal ob da Vortek oder V-Mach drin war. Wenn dein 7,5J-Gewehr mit V-Mach signifikant mehr klopft als ein von dir geschossenes 16J-Gewehr ist etwas defekt. Das kann zb. die Kolbendichtung sein, beim Einbau am Spannschlitz oder an den Gewindegängen gehimmelt. Das passiert ganz schnell und sogar ohne das man es merkt. Und ja, es gab auch schon defekte Federn bei V-Mach, sowohl 7,5J als auch 16J. Im Material steckt man nicht drin, das passiert eben.

    Ich würde die Knifte aufmachen und gucken was defekt ist.

    Die Diskussion mit Short Stroking und kleineren Transferports wurde in den letzten Airgun World im Technik-Bereich erörtert. Klar, die Gewehre werden für verschiedene Märkte hergestellt die unterschiedliche Powerlevel haben möchten. Daher auch irgendwann mal die Änderung Kolbendurchmesser 25 auf 26 bei der HW77/97.

  • Mach auf und guck nach. :^)

    Drei Dinge habe sogar ich gemerkt.
    Das Weihrauch das mir ein Verkäufer irrtümlich mit 16 Joule Feder geschickt hat schoss sich subjektiv um einiges "smoother" und auch präziser als mit der 7,5 Joule Feder.
    Ich hätte im Gegenteil mehr Rückschlag und Prellschlag vermutet.

    Die Kolbendichtung des V-Mach scheint ja aus dem selben Material wie die des LGV.
    Je nach Schmieregrad im System gab es Abweichungen im Trefferbild, jedenfalls bilde ich mir das ein. Würde speziell beim LGV entweder nur noch "trocken" schießen
    oder ordentlich Fett rein, aber so ein wenig halbschwanger geht gar nicht. Dieseln hatte ich bei dem Gewehr noch nicht, aber das kann am Fett liegen.

    Die ersten 5 bis 25 Schuss kannste vergessen. Ein zickiges Gewehr muss sich erst "warmschießen", was teilweise auch für den Schützen gilt.
    Wobei das Weihrauch bisher das "frigideste" Gewehr meiner Sammlung ist.
    Aber wenn es beim ersten Schuss springt dann auch beim 50. Da musste echt mal aufmachen.

    Nachträgliches Edit:
    Die 16 Joule Feder dürfte keine vollen 16 Joule gehabt haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Büroklammer (24. Juni 2014 um 12:29)

  • Das Weihrauch das mir ein Verkäufer irrtümlich mit 16 Joule Feder geschickt hat schoss sich subjektiv um einiges "smoother" und auch präziser als mit der 7,5 Joule Feder.
    Ich hätte im Gegenteil mehr Rückschlag und Prellschlag vermutet.

    Selten so einen blöden Senf gelesen. :(

    Ein Händler schickt dir ausversehen ein 16 J Gewehr......

    Auch der Rest deiner Ausführungen sind wirklich kompetent. :D

    Mitglied in der Selbsthilfegruppe "Anonyme Prellerschützen".


    Field-Target mit einer HW97RS im 1. DFTC2000 e.V.