Es gibt 162 Antworten in diesem Thema, welches 25.700 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. April 2015 um 10:33) ist von Arutha.

  • Naja,ich für meinen teil mag es nicht abhängig zu sein,und vertraue weder den Banken oder dem Staat mein Geld an.
    Da stecke ich es lieber in mein Haus oder in Sachwerte,und ein Keller zu Mampfen hat noch niemand bereut zu haben. :thumbsup:

    Seit der Enteignung der Sparer in Zypern,lasse ich kaum noch Geld auf dem Konto liegen.

    Nebeneffekt,seitdem schlafe ich ruhiger. :thumbsup:

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • Ich halte ja nichts von diesen Endzeitängsten, aber zur heutigen Zeit ist es sicherlich nicht verkehrt Geld, was man nicht benötigt, in bleibende Sachwerte umzuwandeln.
    Gruß
    Doly

  • Ich sehe Notfallvorsorge eher als eine Art Versicherungsschutz an. Wenn du eine Unfallversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt, machst du dies doch auch in der Annahme das du Sie hoffentlich nie benötigen wirst....genau so ist es mit Lebensmittelvorräten,oder Waffen und Tierabwehrgeräten zum Selbstschutz und ähnlichem..man hofft das es nie zum Notfall kommen wird, und das man sie nie benötigen wird.....

  • Da stecke ich es lieber in mein Haus oder in Sachwerte

    "Eigentum" in Form von Grundbesitz ist mehr oder weniger auch ein Trugschluss. Da erfinden die Kommunen oder Städte denen das Wasser bis zum Hals steht mal eben kurz ne Abgabe oder die Grundsteuer wird verdreifacht und wenn man das dann nicht bedienen kann sitzt man auch irgendwann auf der Strasse vor dem zwangsenteigenten Grund. Einfacher können es die Ausbeuter ja auch nicht haben. Mit seinem Grundstück kann man nicht mal eben "umziehen". Und wofür? Nur überall Miss- und Vetternwirtschaft. Ist dann alles in die Schei**e geritten nehmen die Herren den Hut und die Suppe dürfen andere löffeln.

    Ein Verbrecherstaat ist das...

    Einmal editiert, zuletzt von DIE_HARD (16. August 2014 um 21:01)

  • Geht halt nichts über Gold. das wird immer einen gewissen Wert haben. Und man kann es dann bei Bedarf gegen Dinge tauschen, die man benötigt. Ob es in 20 Jahren noch den hohen Wert hat wie heute, oder vielleicht sogar den doppelten oder die Hälfte, weiß nur niemand.

  • Solange es in grenzen bleibt finde ich preppen oder eben vorsorgen, ganz normal.
    Mit gleichgesinnten auf einen Bauernhof ziehen am a.r.sch der welt in Brandenburg muß ich nicht.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Mit gleichgesinnten auf einen Bauernhof ziehen am a.r.sch der welt in Brandenburg muß ich nicht.


    Wen man es sich Finanziell leisten kann und dies jemandem sein Traum ist warum nicht.

    Jeder der sowas will und auch durchzieht hat meinen Respekt,denn ich glaube das diese Leute glücklicher leben wie manch andere die ihr Leben lang nur jemandem gefallen und funktionieren wollen.

    Je älter ich werde umso mehr schätze ich es das ich selber sachen herstelle,nicht immer perfekt aber funktionell,dies erfüllt mich mehr mit Freude wie der BMW oder das 7-te I-Phone das man sich kauft. ^^


    Gruss

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • Bei manchen könnte man glauben, das die nur darauf warten, das die Welt, oder was auch immer untergeht.
    Ist doch normal das man immer irgendwas zum Essen / Trinken Zuhause hat und mit wenig kann man sich sicher auch erstmal behelfen.

    Öhm, ich hab noch Hartkekse :D


    man kann alles übertreiben

  • Naja wie lang reichen die Hartkekse ? Das ganze System ist sehr filigran und ich Baujahr 78 kenne es von meinen Großeltern noch mit dem Keller wo Vorräte lagern.Mit Sinn und Verstand.Eingekochtes aus dem Garten z.B. Das geht gänzlich verloren.Supermaerkte haben bis 22:00 Uhr auf und die Tankstellen 24/7 . Aber alles auf konstanten und regelmaessigen Nachschub ausgerichtet.

    Si vis pacem para bellum

    Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz - Schoppenhauer

  • Heute vermengen viele Leute sinnvolles Einkaufen und althergebrachte Nahrungsaufbewahrung wie eben zb. das Einkochen mit Weltuntergangs- und Survivalfantasien.

    Wenn man sich da so manche Leute anguckt mir ihrem funkelnagelneuen (weil nie ausprobierten) Campingequipment aus eBay, mit ihren Billig-Bögen, Armbrüsten, Steinschleudern und Luftgewehren (mit Exportfeder im Keller, griffbereit.. Wohoooo..) dann ist mir schon klar warum die als Spinner abgestempelt werden. Und mit ihnen alle anderen die eben bei einem Stromausfall nicht im Dunkeln sitzen müssen und trotzdem was warmes zum Essen haben.

    Aber ist klar, das Leben ist manchmal knallhart und hat jederzeit eine Überraschung parat. Hier mal ein Video aus meiner alten Heimat. Wenn ich da durchgefahren bin habe ich an alles gedacht, nur nicht an Überflutung. Da gibts keinen Fluß, nur einen kleinen Bach....

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  • Dieses Land hier ist ja kein großer Wald mit nem Zaun drum. Unendliche und quasi unerforschte Weiten, in denen man von der Bildfläche verschwinden könnte, haben wir kaum bis gar nicht nicht aufzuweisen.
    Wenn es so kommen sollte, wie hier manche befürchten, d.h. wenn staatliche bzw. öffentliche Strukturen keine Hilfe mehr leisten könnten, dann hätte es andere Länder viel eher und bereits viel schlimmer getroffen. Und die Leute dort werden sich nicht alle mit den Händen im Schoß aus dem Leben verabschieden. Ja, und auch die Nachbarn, ob nun von gleich um die Ecke oder aus der nächsten Stadt oder aus dem übernächsten Bundesland, werden wohl mobil machen. Und ganz schnell würde sich der Unterschied zwischen "haben" und "behalten" aufzeigen. Wenns auf dem o.g. Bauernhof in hintersten Brandenburg was zu holen gibt, dann wird das geholt. Und wenn man vielleicht mehrere deutsche Plündererbanden zurückgeschlagen hat, dann werden welche von weiter östlich vielleicht erfolgreicher sein. Früher oder später auf jeden Fall.
    Klingt seltsam, aber in unserem hoch- (oder über-) zivilisierten Mitteleuropa kann und muss man auf den Staat setzen.

    Mehr als eine Woche Selbstversorgung im wie auch immer gearteten Katastrophenfall sollte ausreichend sein. Dies ist ja praktisch schon gegeben, wenn man eh nur einmal die Woche den Großeinkauf tätigt. Wenn dann öffentliche (kommunale, regional, staatliche oder internationale) Hilfe nach einer Woche nicht wirksam wird, dann hilft auch das nicht, was man sich so zurechtgelegt hat. Wohlgemerkt, ich meine Deutschland. In anderen Weltgegenden sieht das anders aus.

  • Ein Teil der Leute machen das auch nur als Hobby und ein Teil um beruhigt schlafen zu können.
    Sei es ihnen gegönnt.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Nach dem Zusammenbruch der Versorgung, durch welchem Umstand auch immer, würde es wohl so ausgehen:

    Innerhalb der ersten Woche werden die Supermärkte leergekauft.
    Ab der zweiten Woche gibt es nichtsmehr und man zehrt von dem was der normale Haushalt noch zu bieten hat.
    Ab der dritten Woche ist alles aufgebraucht und es kommt zu Hunger.
    Spätestens ab der 5. Woche wird marrodiert und die Zustände gleiten ins Chaos ab.
    Sechste Woche und darüber hinaus werden Menschen verspeist. Dies gerade in den Ballungszentren.

    Die Süd.- oder Osteuropäer gelangen erst garnicht hierher. Die verspeisen Ihresgelichen oder sterben vor Entkräftung auf dem Weg.

    Sich auf staatliche Strukturen verlassen zu wollen ist eine Utopie. Wenn dort überhaupt etwas Handlungsfäig sein sollte, dann wird konfisziert was sich im Privatbesitz befindet.
    Bestenfalls bekommt man höchstens eine Bombe ab denn etwas zum Überleben.

  • Kann ich absolut verstehen. Im Neubaugebiet über mir (~700m Luftlinie) sind den Leuten vor einer Weile die Häuser vollgelaufen. Auch bei diesem Unwetter das die Geschichte in meinem Video verursacht hat. Da gibts auch kein Fluss oder Bach, das Wasser konnte an den begradigten und bewirtschafteten Flächen einfach nicht versickern und hat sich halt seinen Weg gesucht. Seitdem habe ich mir auch so manche vorher für unnütz gehaltene Sachen gekauft. Falls sowas noch mal passiert.

    Vielleich bringts was, vielleicht auch nicht. Ist aber immer noch besser als die Fantasie im Fall der Fälle irgendwo im Wald zu campen und mit der Steinschleuder oder dem Luftgewehr Eichhörnchen zu erlegen. Irgendwo gibts ne Grenze zwischen Vorsorge und Schwachsinn und die ist relativ schmal.

    Wie bei jedem Hobby, was Preparedness ganz sicher sein kann, gibts Gearjunkies die allerhand Krempel anhäufen nur damit sie's haben. Die darf man natürlich keinesfalls als Maßstab nehmen. Oft sind das aber genau die Leute mit den Youtubevideos etc. etc. Da denken dann natürlich viele das sei alles normal.

  • Ich persönlich habe eigentlich nicht großartig vorgesorgt im Sinne vom echten Preparedness.
    Zuhause gibt es aber genug Lebensmittel und Trinkwasser um 2 Wochen ohne Probleme zu überstehen.
    Medikamente, Verbandsmaterial, Werkzeug und anderen Kram hat man meist sowieso Zuhause rumliegen.
    Ein wenig Bargeld ist auch sicher nicht schlecht falls mal der Strom weg ist oder die Bank pleite ist und die Bankomaten und Bankfilialen dicht gemacht haben.
    Ein Kanister mit Treibstoff für sein Auto kann man auch leicht irgendwo unterbringen.
    Also nichts aufregendes und auch nicht besonders teuer.

    Wichtiger finde ich das man auch sein eigenes Umfeld sicher gestaltet und sich nicht nur gegen die großen Katastrophen wappnet.
    Ein Rauchmelder, Co2 Alarmgeber oder ein Gasaustrittsalarmgerät sind sicher eine gute Anschaffung um gegen diese tödlichen Überraschungen gewappnet zu sein.
    Sind schon genug Menschen gestorben weil die Gastherme einen Defekt hatte.
    Ein Feuerlöscher in der Hobbywerkstatt, im Auto oder in der Küche sind sicher auch eine gute Idee.
    Eine Alarmanlage, einbruchshemmende Eingangstüren und Ähnliches verderben auch so manchen Einbrechern ihren Spaß an der schnellen Beute.
    Gibt da vieles was man tun kann für die eigene Sicherheit und da ist das Geld sicher besser angelegt als es für die neuste supercoole Combat-Tactic-Survialschleuder oder für anderen Unfug auszugeben.  8)


    Hier hätte ich noch zwei Lesetipps.
    Der Typ hier lebt in Argentinien das wirtschaftlich total im Eimer ist und da erzählt er auch oft was da so abgeht.
    Schätze das es bei uns hier so ähnliche Zustände geben könnte wenn die Wirtschaft mal an die Wand fährt.

    http://ferfal.blogspot.co.at/


    Der Typ da ist ziemlich arg drauf aber manche Sachen finde ich sehr lesenswert.


    http://postcollapse.blogspot.co.at/