Armbrust Tragesysteme (Rucksack)

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 3.995 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. April 2014 um 12:15) ist von BMP I.

  • Ich finde so ein Tragesystem einfach praktisch, denn während man die Armbrust mit kleinteiligem Zubehör wie Spannhilfe, Werkzeug, Pfeile usw. auf dem Rücken trägt, hat man die Hände frei für weitere Teile wie z.B. Zielscheibe.

    Ich nutze seit ca. einem Jahr das Armbrust Tragesystem von elTORO und bin mit dem Tragesystem alles in allem - Qualität, Funktionalität usw. – zufrieden, das Tragesystem macht, für was es konzipiert wurde.

    Unten zwei Bilder vom elTORO Tragesystem:


    Seit Kurzem habe ich ein weiteres Tragesystem, das Excalibur Ex-Pack. Zur Langzeitqualität kann ich noch nichts sagen, aber so vom Anschein und den ersten Tests macht die Qualität einen guten Eindruck. Die Funktionalität ist etwas besser als beim elTORO und auch der Tragekomfort ist besser, was sich allerdings nur dann wirklich bemerkbar macht, wenn man die Armbrust, kilometerweit durch Wald und Flur tragen will. Der Preis des Excalibur Ex-Pack ist sehr hoch und kostet in D fast das 3-fache des elTORO und rein objektiv sind die wenigen kleinen Vorteile sicher nicht den 3-fachen Preis wert! Ansonsten bin ich mit dem Excalibur Ex-Pack sehr zufrieden.

    Unten ein Bild vom Excalibur Ex-Pack Tragesystem:

    Ich habe mit beiden Tragesystemen auch schon eine Mountainbike-Tour von ca. 50 km gemacht, einfach aus Interesse wie gut oder schlecht sich die Tragesysteme dabei machen. Damit die Leute keinen Schreck bekommen, habe ich ein Rucksack-Raincover von Meru drübergezogen, damit sieht man von der Armbrust nichts, das Ganze wirkt dann einfach wie ein großer Rucksack.

    Dabei zeigt sich das Excalibur Ex-Pack beim Tragekomfort etwas besser, aber auch das elTORO hat sich gut geschlagen, die Tour konnte mit beiden Systemen ohne Probleme bewältigt werden.

    Nutzt von euch hier auch einer ein Tragesystem für seinen Pfeilbeschleuniger, egal ob Armbrust oder Bogen?

    Einmal editiert, zuletzt von ArrowGeist (23. März 2014 um 10:41)

  • Moin,

    ich habe die Tasche von Darton. Ist vom Platzangebot gar nicht schlecht, man kriegt alles rein, was man so braucht zuzüglich Bier und Leberkäswecken. Und die AB lässt sich ziemlich schnell rausholen oder auch wieder einpacken.

    Ist aber nur ein Gurt zum schultern dran und der ist sehr schnell gerissen. Der Gurt ist nähmlich nicht durchgehend, sondern an der Schulterpolsterung angenäht. Die Polsterung selber ist so weich, das sie da wo die Gurte angenäht sind, schnell durchreisst. Der Gurt ist also Müll.

    Man könnte aber zwei vernünftige Gurte an die Tasche bauen und sie als Rucksack benutzen. Mach ich vielleicht demnächst wenn ich mal Zeit hab.

    Gruss
    Roland

  • Hallo Roland

    Für mich war sehr schnell klar, ein vernünftiges Transportsystem muss her, da ich die Armbrust + Ausrüstung einige Meter bis zum Platz transportieren muss - ich denke damit stehe ich nicht alleine!

    Ich stand also vor der Frage, welche Transporttasche sagt mir am ehest zu und da ich auch so einen Rucksack einer Umhängetasche den Vorzug gebe, war ein rucksackartiges Tragesystem für mich klar erste Wahl - Armbrust mit dem kleinteiligen Zubehör auf dem Rücken und die Hände sind frei für sperrige Sache wie z.B. das Ziel.

    Ich hätte auch eine T-Tasche in die engere Wahl mit einbezogen, wenn es solche eine Tasche mit guten und wirklich stabilen Tragegurten geben würde - am besten gleich zwei Tragegurte wie bei einem Rucksack - doch solch eine Tasche habe ich nicht gefunden. Die Armbrust Tragesystem sind in dem Punkt wirkich gut und ich würde immer wirder zu so einem System greifen :thumbup:

  • Irgend wie erkenne ich den Sinn dieses Tragesystems hierzulande nicht.Diese Teile sind sicher interessant für Leute welche Kilometer weit durch unwirkliches Gelände müssen um zu jagen,aber für einen Sportler sind diese Teile wohl eher umständlich und kaum gebrauchsfähig. :?: Wenn man sein abgelegenes Grundstück nur über so schlechte Wege erreicht das der Wagen es nicht schafft ok,aber unter normalen Umständen reichen herkömmliche Armbrusttaschen,Armbrustkoffer oder Recurvebogentaschen bei zerlegtem Transport sicher aus.Aber jedem das was er zu brauchen denkt!

  • Raziel

    Mein Platz ist nur 2,5 km von meinem Zuhause entfernt, die letzten 500 m müssen allerdings zu Fuß auf einem recht steilen Weg oder besser Pfad bewältigt werden (es gibt zwar noch zwei weitere Wege aber die sind weiter und auch mit Fußweg verbunden). Da ist ein gutes Tragesystem schon praktisch, erst recht, wenn man weitere Ausrüstung wie z.B. ein Ziel mit zum Platz tragen muss.

    Da ich glücklicherweise das Ziel am Platz stehen lassen kann, muss ich dieses nicht ständig noch mitschleppen und so nutze ich meist eines meiner Mountainbikes um zum Platz zu kommen und da ist ein gutes Tragesystem wichtig, schon wegen der Sicherheit beim fahren.

    Für mich macht also ein rucksackartiges Tragesystem für die Armbrust absolut Sinn und umständlich ist so ein Tragesystem auch nicht, Armbrust mit Zubehör ist problemlos und relativ schnell verstaut.

  • Moin,

    ich bin aktuell auch schon am überlegen worin ich meine Armbrust künftig transportieren möchte. Zunächst liebäugelte ich mit einer "normalen" Tragetasche. Doch diese verfügen leider nur über einen Trageriemen und somit lässt sich die Tasche nicht auf dem Rücken tragen. Im Sommer würde ich dann sicher gerne ebenfalls mit dem Rad zum Schießstand fahren. Ansonsten kann es auch vorkommen dass ich ein ganzes Stück zu Fuß zurücklegen muss. Dabei sind die normalen Umhängetaschen sicher nicht besonders bequem. Somit gebe ich ArrowGeist Recht, die Rucksäcke haben durchaus eine Daseinsberechtigung!

    Die Idee mit dem Raincover finde ich gut. Denn schließlich muss nicht jeder auf den ersten Blick sehen was man da auf dem Rücken mit sich transportiert. Allerdings müsste das Raincover bei mir schon ordenlich groß sein, damit es die ca. 70cm Breite der AB auch umschließen kann. Des Weiteren denke ich dass hier, wie auf den Bildern zu sehen, Cam-Schützer wohl Pflicht sind. Insgesamt landet man dann schnell bei 100+ Euro. Was auch nicht gerade ein Schnäppchen ist.

    Werde mich die Tage mal umsehen und schauen was ich mir dazu zusammen stelle.

  • Ich habe einen ähnlichen Rucksack und frage mich die ganze Zeit ob es Aufkleber dafür gibt?

    Wisst ihr, damit man seinen Namen draufschreiben kann. Am besten Aufkleber die bereits mit dem Namen bedruckt sind, denn mit Edding draufgekritzelt find ich jetzt nicht so prickelnd.

    Ich weiß, es gibt blanco Aufkleber im Schreibwarenhandel aber halten die auch? Hab bedenken das die direkt abfallen.

    Danke im Voraus

  • Statt einem Aufkleber würde ich eher einen Kofferanhänger einsetzen. Dazu kannst du dir dann eine Namens-/Adresskarte drucken und diesen in den Anhänger einschieben.

  • Hi!

    Ich finde ja immer alles etwas blöde - Aufkleber gehen ab und Anhänger fallen ab (ist mir schon mehrfach passiert) - dafür habe ich jetzt einen neuen Koffer der vorne so eine Plastikhülle hat in die man Sachen reinstecken kann die man dann von aussen sieht, wie heißt das noch? Ach ihr wisst was ich meine oder?
    Also neue Koffer und Rucksäcke werden nun nur noch so gekauft, dann brauch ich weder Aufkleber noch Anhänger. :thumbup:

    LG

    Einmal editiert, zuletzt von Paramags (4. Dezember 2014 um 18:00)