Hallöchen.
War vor gut eineinhalb Stunden bei dem "großen Waffendiscounter" und
habe mich zur Umarex / VFC HK-416 GBB beraten lassen.
Die übliche Fachsimpelei halt.
Dann kam der Verkäufer auf das Thema Führverbot, wegen dem Anscheinsparagraphen.
Logisch, damit rennt man weder durch den Wald, noch auf dem Spielplatz herum.
Zum direkten Vergleich, holte er nun eine .308er Version hervor und
drückte sie mir in die Hand.
Erstaunlich, wie ähnlich sich doch beide Waffen so waren.
Nun wurde es aber schräg.
Der Verkäufer bediente mehrmals den Feuerwahlhebel und antwortete auf meine Frage der vorhandenen Feuerarten so:
„Dies ist die Stellung sicher...das Einzelschuss...und das (ACHTUNG)...und das ist Serienfeuer!“
Ich verdutzt:
„Ähh, das ist doch in DE nicht erlaubt!“
Der Verkäufer, völlig überzeugt:
„Doch, doch!“
„Was sie meinen ist Vollautomatik, das ist verboten!“
„Aber Serienfeuer ist etwas ganz anderes und das ist erlaubt!“
Ich bedankte mich für seine Beratung und meinte, das ich es mir noch mal überlegen würde.
Also, wo liegt der Unterschied zwischen Serienfeuer und Vollautomatik einer Waffe?
Laut Christians Testbericht zur HK-416 GBB liegt die Leistung bei ca. 1,3 Joule UND
besitzt nur den üblichen halbautomatischen Modus.
Demnach ist jene Funktion in DE doch nur bis max. 0,5 Joule erlaubt, oder?
Oder, ein richtig krasses ODER, hat der Verkäufer Recht und ich etwas total verpasst,
das jene Funktion nun auch bei 18er Softairwaffen erlaubt ist?
Letzteres glaube ich mal nicht, denn dann würde hier ja im Forum die Hölle los sein und
sich nun fast jeder die endlich erlaubten vollautomatischen 18er GBB kaufen.
Nun mal bitte eure Meinung dazu.
Kopfschüttelnd, der verwirrte Mike...