Umarex S&W Chiefs Special Trommel abbauen

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 2.058 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Januar 2014 um 17:31) ist von Catalano.

  • Hallo,


    vielleicht denken jetzt einige, ich stelle mich etwas blöde
    an, aber ich habe nicht so sehr die
    Ahnung und muss lernen.


    Ihr müsst wissen, dass ich zur Zeit nicht so flüssig bin und
    für diese SSW recht lange gespart habe. Ich will sie nicht gleich ruinieren.


    Ich hatte vor kurzem meinen alten, defekten Umarex Python
    zerlegen wollen, und als ich zwei Schrauben löste, fiel mir das ganze Ding
    auseinander und die ganzen kleinen Federchen und Teilchen konnte ich nicht
    wieder zusammenbauen.


    Daher bin ich vorsichtig.


    Ich will also die Trommel vom Umarex S&W Chiefs Special
    abbauen. Also habe ich den Auswerfer abgeschraubt und den Hülsenkranz entfernt.
    Jedoch lässt sich die Trommel dann nicht nach hinten abziehen, weil das dieser
    kleine „Nippel“ verhindert, wie auf Zeichnung 2 zusehen ist.


    Also dachte ich, ich müsste die Schraube lösen (wie auf
    Zeichnung 1), und könnte dann den Kran ganz abbauen. Aber das funktionierte
    nicht.


    Wie also kann man die Trommel abbauen?


    Danke für euere Hilfe

  • Soweit ich weiss darf bei Schreckschussrevolvern die Trommel nicht mehr ausbaubar sein, zumindest nicht bei neu in den Handel gebrachten Waffen.

    Airsoft: Umarex Beretta 96 A1 Co2 Kal. 6mm BB ; Double Eagle M56AL (Benelli M3 Replika) Kal. 6mm BB
    SSW: PTB 778 Umarex/Walther P22 Kal. 9mm PAK ; PTB 927 GSG/EKOL Viper 2.5" Kal. 9mm/.380 R Knall
    Druckluft: Umarex Smith & Wesson 586 6" Co2 Kal 4.5mm Diabolo, Walther LGV Challenger Pro Kal. 4.5mm Diabolo

  • Echt nicht? Warum? Nach dem Schießen bildet sich da aber ganz schön schmutz, den man so kaum wegbekommt. Das würde dann auch den Nippel erklären. Das ist ja gemein

  • Soweit ich weiss darf bei Schreckschussrevolvern die Trommel nicht mehr ausbaubar sein, zumindest nicht bei neu in den Handel gebrachten Waffen.


    Der Nippel war schon immer da, irgendwo muss sich die Trommel beim Ausstoßen der Hülsen ja abstützen.

    Normalerweise reicht es, Schraube 1 auf deinem Bild zu entfernen, um den Trommelkran und damit die Trommel abzubauen.
    Und ich habe noch nichts davon gehört, dass man die Trommel nicht mehr ausbauen darf.
    Bei Vorderladerkonversions-Westernrevolvern ist es allerdings tatsächlich nicht mehr möglich.


    Stefan

  • Empfohlen wird Bürste und warmes Wasser (durchlaufen lassen, nicht ganze Waffe eintauchen), danach vor dem wegpacken trocknen lassen.


    Edit:
    Danke für die Korrektur, hatte meine Information dazu aus einem Thread zum Thema Schreckschuss-Westernrevolver, daher mein ursprünglicher Kommentar.

    Airsoft: Umarex Beretta 96 A1 Co2 Kal. 6mm BB ; Double Eagle M56AL (Benelli M3 Replika) Kal. 6mm BB
    SSW: PTB 778 Umarex/Walther P22 Kal. 9mm PAK ; PTB 927 GSG/EKOL Viper 2.5" Kal. 9mm/.380 R Knall
    Druckluft: Umarex Smith & Wesson 586 6" Co2 Kal 4.5mm Diabolo, Walther LGV Challenger Pro Kal. 4.5mm Diabolo

    Einmal editiert, zuletzt von Docnitro (26. Januar 2014 um 12:43)

  • Servus
    Ich kenn jetzt den S&W nicht,aber normalerweise verhindert eine kleine Nase vorn das bei ausgedrehter Schraube die Trommel samt Kran nach vorne rausrutscht.
    Du musst die Trommel ausschwenken und die Trommelachse entfernen.
    Dann kannst Du erst die Trommel und danach den Kran entfernen.
    Üblicherweise hat die Trommelachse Linksgewinde.

    So ist es zumindestens bei meinen Reck und Arminius Revolvern.

  • firetruckers

    ja so habe ich es ja gemacht. Dennoch lässt sich der Kran nicht nach vorne abziehen. Bombenfest, trotz gelöster Schraube (auf Abbildung nr.1) und entfernter Achse und Kranz.

  • Ich melde mich da mal zu Wort...
    Das Vorgängermodell, der Reck Chiefs Special, hatte in der Schloßplatte eine Nase, die den Trommelkran im Rahmen fixiert hat (ähnlich wie bei den ME 38 Modellen), da mußte ich die komplette Platte abnehmen. Mein S&W Ch.Spl. (gekauft 2003) jedoch hatte diese Nase nicht, da genügte das Ausschrauben der vorderen Schraube an der Schloßplatte. Es könnte möglich sein, daß man bei Umarex zum alten System zurück gegangen ist.
    Wichtig ist noch: Du kannst die Trommel nicht komplett mit dem Kran abziehen, weil die vorn gegen den Rahmen stupst. Wenn die Schraube raus ist, mußte ich die Trommel dazu ganz ausklappen, dann den Kran von Rahmen UND Trommel abziehen, und schon war die Trommel raus.

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!

  • Bei eingeschwenkter Trommel Schraube Nummer 1 komplett rausdrehen und entnehmen. Dann Trommel ausschwenken, und die Trommel samt Trommelkran nach vorn rausziehen.

    Funktioniert bei allen Revolvern dieser Bauart so, also auch bei den Weihrauch-Modellen HW 37, HW 88 AW und SAW. Ebenso bei ERMA EGR 66, 66X und 77.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Hey erstmal danke an alle.

    Ich habs geschafft und zwar so, wie germi es schrieb und ich es auch vorher versucht hatte.

    Ich musste wirklich grobe Gewalt anwenden, damit der Kran sich nach vorne hin löst. Bombenfest das Teil. Ich musste so sehr ziehen und drücken, dass die Trommel dabei schön nen Kratzer davongetragen hat. Dolle Wurst.

    Wenigstens konnte ich die nun mal richtig sauber machen.