Hallo,
Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer Weihrauch HW 77 mit 4,5 mm und 7,5 Joule. Da ich diesen nostalgischen Look mit Buchenschaft mag und eher auf kurze Entfernungen schießen will, habe ich mich auch zum Schießen über Kimme und Korn entschieden. Ich bin mit der generellen Verarbeitung super zufrieden. Allerdings ist mir bereits nach den ersten 10 Schuss aufgefallen, dass sich die Kimme (welche von Werk aus fest auf die Prismenschiene geklemmt war) durch den Prellschlag um etwa 1 cm nach hinten verschoben hat.
Ist solch ein Verhalten normal, sodass man in regelmäßigen Abständen die Kimme neu ausrichten und festziehen muss? Für Zielfernrohre gibt es ja diese Einkerbungen für Stopperstifte, aber die kann ich mit der Kimme nicht benutzen. Da sich die Kimme nur in der Entfernung zum Korn verschiebt müsste man die Kimme ja nicht jedes Mal neu einschießen oder?
Ferne ist mir aufgefallen, dass die Schüsse auf lediglich 5 Meter (aufgelegt, Diabolos RWS Hobby) doch etwas gestreut haben. In der Bedienungsanleitung steht, dass die ersten 100 Schüsse noch stark streuen können, habt Ihr so etwas auch beobachtet?
Und da ich schonmal dabei bin:
Mir ist außerdem aufgefallen, dass bereits jedes Berühren deutliche Fingerabdrücke auf der Brünierung hinterlässt. Ich wische die Waffe aus dem Grund zwar regelmäßig an den berührten Stellen mit einem Ballistol-Lappen ab (auch das Laufende in der Ladeluke wo der Diabolo reinkommt), aber ich wollte fragen, ob eventuell entstehender Flugrost die Waffe signifikant einschränken/beschädigen kann oder ob man solchen Flugrost wieder mit einem öligen Tuch "wegrubbeln" kann.
Vielen Dank im Voraus!