Gaspistole zur Selbstverteidigung, Stichwort "offener Lauf"

Es gibt 82 Antworten in diesem Thema, welches 14.476 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Februar 2014 um 04:35) ist von Nordwolf84.

  • Naja das man seinen Kleidungsstil evt ein bissl dem Umstand das man eine Waffe führt anpasst sollte schon sein. 1. um ein 100% verdecktes tragen zu Gewährleisten. 2. Im V-Fall auch schnellen! Zugriff auf die Waffe zuhaben.

  • Jetzt nicht alle gleich sagen der ist verückt würde sowas nicht anwenden.
    Was würde passieren wenn man sich mit eine co2 Pistole verteidigt.
    So auf 3 Metern 2schüsse auf den Oberkörper ?

    serko Röhm rg88 -- rg88 ----- Zoraki 914 :johnwoo:

  • Der Angreifer würd dir dann den Ar,.... aufreissen ,weil null Stoppwirkung :whistling:

    Da kann ich HW nur zustimmen.
    Wer auf die absurde Idee kommen sollte, sich mit einer CO2 Waffe zu verteidigen, dem kann man nur wünschen das er schneller laufen kann als der Angreifer...


    Gruß, Andy

  • Jetzt nicht alle gleich sagen der ist verückt würde sowas nicht anwenden.
    Was würde passieren wenn man sich mit eine co2 Pistole verteidigt.
    So auf 3 Metern 2schüsse auf den Oberkörper ?


    Also, ich habe einige Co2 Pistolen in 4,5 BB. Und schieße ich da aus 10 Meter auf ein Fichtenholz, dringt die Kugel soweit ein das man sie kaum noch sieht.

    Ist nicht mit allen Pistolen möglich, aber mit einigen Wingun Modellen schon.

    Wenn ich jetzt einem Angreifer aus 5 Meter in ein paar Sekunden 15 Kugeln ins Gesicht jage, wird er schreien und bluten wie verrückt.

    Natürlich kann er schützend seine Hände vor das Gesicht halten, aber sofern er keine festen Handschuhe trägt tun die Schüße auf die Hand bzw. Handrücken genau so weh. Und ob der mich dann noch angreift.....?

  • Jetzt nicht alle gleich sagen der ist verückt würde sowas nicht anwenden.
    Was würde passieren wenn man sich mit eine co2 Pistole verteidigt.
    So auf 3 Metern 2schüsse auf den Oberkörper ?


    Würde ich auch nicht machen. Erstens weiß ich nicht wie die Rechtslage ist bei Waffen aus denen ein Projektil auf jemanden verschossen wird, zweitens ist mir ne Co2 Waffe nicht abschreckend genug. Der kleine Knall, keine ausgeworfene Kartusche, kein Mündungsfeuer und dann noch auf die Gefahr das ich ne Situation falsch einschätze und demjenigen mal eben das Augenlicht nehme, so präzise wie zB die Co2 Waffen sind die BBs verschießen. Klar kann das mit dem Augenlicht auch bei ner Gaswaffe passieren, trotzdem ist es für mich ne andere Situation. Und wenn ich ganz viel Glück habe prallt das süße Kügelchen von der dicken Lederjacke ab und ich krieg eins extra auf die 12 für das Rumfuchteln mit Spielzeug.

  • Mal ganz ehrlich:
    Wenn bei mir Nachts einer in der Bude steht der da nichts zu suchen hat und mich beklauen will ist es mir scheißegal wie ich den beharke.
    Und ich glaube kaum das ein Einbrecher die Polizei ruft weil ich Ihn bei seinem Einbruch verletzt habe.
    Ich habe Kinder und wenn so eine Situation kommen sollte dann Gnade dem jenigen Gott das er überhaupt noch flüchten kann und nicht den Rest seines kümmerlichen Daseins im Rollstuhl verbringt, wenn überhaupt.

    \m/ :new14: \m/

  • wenn man sich mit eine co2 Pistole verteidigt


    Ich denke mal, acht Diabolos in's Gesicht können einen Gegner schon mal für weitere folgende Maßnahmen komfotabel vorbereiten.
    Aber solche Dinge, wie auch wakizashi würden die meisten Richter wohl nicht als verhältnismäßig ansehen.

    Gruß
    marioo

  • Hier wahrscheinlich nicht. Vor 2 Jahren war doch so ein Fall mal in den USA. Meine mich grob erinnern zu können, dass ein Student einem Einbrecher mit nem Katana die Hand abgeschlagen hat, der Nachts in seine Wohnung eingebrochen ist. Fiel dann unter Hausfriedensbruch und Notwehr oder sowas. Aber in den USA ist die Rechtslage ja sowieso komplett anders. Insbesondere nochmal wenn man sich auf dem Gründstück eines Anderen befindet.

  • *Stöhn*

    So langsam sollte doch jeder mal begriffen haben, dass man sich mit dem Spielzeug nicht wirklich effektiv verteidigen kann, sondern im Zweifelsfall vom Richter noch was drauf bekommt, zusätzlich die Prügel vom nun wirklich agressiven Täter, zudem von der Polizei behandelt wird wie ein Schwerverbrecher.

    Also dann:

    - Richter, Freunde und Helfer: ist heute wirklich anders als früher, daher je mein Tipp, ihnen konsequent aus dem Weg zu gehen.

    - Prügel: Kommt wie schon gesagt drauf an, welche Statur der Andere hat, und welche man selber! Als Spargeltarzan, mit einer Hand aus dem Hemd gehauen vom Klitschko-Zwilling sieht's natürlich schlecht aus. Sind die Umstände jedoch nicht ganz so ungünstig, so gilt, daß immer feste druff mit einem schweren Revolver hierhin und dahin, je nachdem, eine nicht zu unterschätzende Mitteilung an den Kontrahenten sein kann, hab's ja selber mal probiert. Mit einer Sprühdose geht das nicht, außerdem kann man die ja noch zusätzlich einstecken.

    Vielleicht ging SV früher mit der SSW ganz gut, als die Läufe noch fast ganz offen und die Ladungen _wesentlich_ stärker waren, aber heute ist das indiskutabel. Das Schussgeräusch lass ich mal gelten..... manche rennen aber auch in Sicherheit statt zu helfen, weil ... nunja, ist ja eine Schiesserei. Hier auf dem Land ruft eh kein Schwein die Polizei wegen ein, zwei Schüssen.

    - In der Tat, heutzutage indiskutable Miniladungen, Korkenzieher im Lauf usw. sind ein wichtiger Punkt, zugegeben. Im Grunde absolut unverantwortlich, so als würden Kopfschmerztabletten verkauft, die fast nur Zucker enthalten.

    Paßt aber zu den Heiligenscheinen der guten Menschen und dem von ihnen verbreiteten infantilen Credo der "Friedfertigen Zivilgesellschaft". Womit der wehrlose Bürger gemeint ist, worüber sich aber gewisse garnicht friedfertige Gestalten nur kaputtlachen, für die das Ganze zunehmend zum Paradies wird, in dem sie prächtig gedeihen !

    In Rußland sagt man: "Wer den Wolf verschont ist ungerecht gegenüber den Schafen!"

    Aber das gilt eben nur in Rußland. Hier ist es umgekehrt, man füttert die Wölfe, und die Schafe sollen sehen wie sie klar kommen! So denken gute Menschen nunmal...Hauptsache ihnen selber passiert nichts, aber dafür sorgen sie schon in ihren Wohngegenden weit vom Schuß.

    Es ist durchaus möglich, daß die SSW gewissermaßen auf kaltem Weg durch die Hintertür - de facto als brauchbare Waffen -, abgeschafft werden sollen, sieht jedenfalls ganz danach aus. Damit würden die guten Menschen ihr Ziel erreichen, und gleichzeitig, wie im Falle eines eindeutigen Verbotes zu befürchten, Ärger mit Protesten von Herstellern, Verbänden und Bürgern vermeiden. Dann wäre allerdings ein Verbot ehrlicher und anständiger, statt die Leute im Ernstfall tatsächlich mit einem zwecklosen Modellpistölchen mit Piff-Paff Munition im Regen stehen zu lassen. Aber gute Menschen sind nicht anständig.

    Daher: keine Umarex-Attrappen, sondern Erma vom Egon o.ä.! Muni vielleicht aus dem Ausland beziehen, alte 8mm k zum Beispiel. Aus 30cm kein Blatt Klopapier löchern, falls es stimmt, das war früher ganz sicher nicht so!

    - Kein Schwein ruft an usw.: Das kann ja auch ein Vorteil sein, siehe „Bloß nicht die...!“ Andererseits könnte der Angreifer nach dem Knall vermuten, daß doch einer angerufen hat, und sich lieber davon machen. Wenn er nicht von der hartgesottenen Sorte ist. Was heutzutage leider immer wahrscheinlicher ist, und da kann man dann meist sowieso nichts machen.

    Ich möchte dazu noch einmal die von mir erwähnte Vielfalt der möglichen Umstände in Erinnerung rufen: es gibt nunmal keine Standardsituation, dennoch aber solche, in denen der Einsatz einer SSW richtig und wirksam sein kann; das oft zu hörende Gerede von „Spielzeug“, „Wölkchen“, „Auf keinen Fall...!“ usw. halte ich für ebenso übertrieben - jedenfalls auf ältere Modelle bezogen -, wie die gegenteilige Auffassung, mit einer SSW am Leib könne einem garnichts mehr passieren.

    Das würde, lebten wir in Texas, in zahllosen denkbaren Szenarien sogar für scharfe Waffen gelten. Um die auch mal zu entmystifizieren. Nicht ohne Gund werden auch in den USA gerne SSW gekauft, obwohl eine scharfe Waffe (fast) ebenso leicht erhältlich ist, je nach Bundesstaat. In einigen Bundesstaaten haben sie aber, wenn ich recht informiert bin, rote Laufmündungen, - wegen des dort tatsächlich hohen Risikos, daß der Andere seinerseits eine scharfe Waffe hat, die SSW für ein ebensolche hält, und aus Angst zurückschießt. Hierzulande halte ich dieses Argument jedoch für dummes Zeug, ich bin sicher, daß es solch einen Fall noch nie gab.

    Es ist z.B. richtig, daß es speziell bei ummantelter Pistolenmunition mit hoher Durchschlagskraft ohne weiteres vorkommen kann, besonders bei kleinen Kalibern wie 6,35mm und 7,65mm, daß der Getroffene selbst dann noch kurzzeitig handlungsfähig bleibt, wenn ein ganzes Magazin in ihn hinein geschossen wurde. Besonders unter Adrenalin-Stress, Alkohol oder Drogenwirkung.

    Von der Gefährdung Dritter durch Querschläger garnicht zu reden. Makabrerweise ist die einzig absolut sichere Mannstoppwirkung solcher Munition der – zufällige oder beabsichtigte – sofort tödliche Schuß ins Herz! Alles andere gibt nur kleine Löcher und dünne Schußkanäle: vorne rein, hinten wieder raus. Die u.U. zunächst garnicht bemerkt werden, wenn nicht gerade ein Knie- oder Schultergelenk getroffen und außer Funktion gesetzt wurde.

    Auch ein Lungendurchschuß z.B. bewirkt zunächst garnichts! Es kommt zum Pneumothorax, der Lungenflügel schnurrt zusammen, - nur das merkt man möglicherweise garnicht, was jeder Arzt bestätigen wird, man bekommt nämlich noch genausoviel Luft wie vorher.

    Ein Lungenflügel reicht für die laufenden Geschäfte, zwei haben wir nur früher mal von Mutter Natur mitbekommen, um Mammuts jagen zu können. Oder für den Leistungssport, man weiß von Fällen, im Krieg oder nach Unfällen, daß solch ein Pneumothorax erst nach Monaten oder gar Jahren bei einer zufälligen Röntgengenuntersuchung festgestellt wurde, sofern der Patient keinen Sport trieb! Der hatte sich höchstens beim Treppensteigen etwas gewundert.

    Es klingt zwar erstaunlich, aber im Einzelfall kann eine scharfe Pistole tatsächlich wirkungsloser sein als eine Gaswaffe!

    Und das Risiko des unbeabsichtigten tödlichen Herzschusses s.o. entfällt. Daher habe ich ja damals, obwohl ein scharfer Revolver verfügbar war, den Arminius oder die Erma vorgezogen. Wobei aber die Wahrscheinlichkeit sie einsetzen zu müssen sowieso absolut minimal war, es war nicht wie im Tatort-Krimi. Übrigens sieht es bei den sich im Körper verformenden Bleigeschossen aus Revolvern noch etwas anders aus, aber das will ich hier nicht auch noch vertiefen.

    Aber noch etwa wichtiges: die Zeiten haben sich zweifellos radikal geändert, und nicht zum Guten. Zu „meiner Zeit“ hatten auch schwere Jungs, Zuhälter usw. ziemliche Muffe, mit einer scharfen „Wumme“ erwischt zu werden. Hatte das bei einem verdeckten Einsatz einmal erleben können, - wie der Typ sich panisch umsah, wo er seine Knarre verstecken könnte, weil er irrtümlich annahm, draußen stünden die Bullen, als es klopfte.

    Und ein Witzbold auch noch von draußen rief: "Aufmachen, Polizei!" Wir hatten's für einen Moment auch geglaubt ("Mist, jetz kommen uns die Heinis dazwischen!")

    Sehr amüsant, dem Manne drohte allerdings auch schon Sicherheitsverwahrung. Hinterher meinte er erleichtert. „Kannste ja nie wissen!“ Mein Undercover-Kumpel (Zollfahndung) daraufhin: „Ja klar, man weiß ja nie!“

    Jaja, so ist es, wenn der gewußt hätte, wer ihm da gegenüber saß. Was haben wir später unten im Wagen lachen müssen! Na, das ist wie gesagt vierzig Jahre her, und wir alle inzwischen Opas, da kann man's mal erzählen.

    Ansonsten war der sich mit einer Waffe verteidigende Bürger damals auch noch nicht per se der eigentliche Verbrecher, wie heute, und die Bullen noch eine richtige Polizei!

    Heute geht alles in Richtung Wilder Westen: „What we need is a gunslinger, someone rough to tame the town!“

    Gibt es aber nicht, wie man weiß! Und was einem heutzutage in den großen Städten unter Umständen entgegen treten kann, dagegen waren die Jungs von damals harmlose Bubis. Nicht selten sind es Typen, die aus Gegenden kommen, wo jeder Zweite mit einer Kalaschnikov rumrennt, - und gewisse „Scheiß Kartoffel, ey, isch masch disch Messa!“-Kaputtniks sind meist in Scharen unterwegs, oder telefonieren die in Minuten zusammen.

    Über die Bullen lachen sie bloß, und wissen außerdem genau, daß die Gutmenschenjustiz ihnen nichts tut. Welcher Richter will schon ein „rassistisches“ hartes Urteil fällen, und was die großen Clans betrifft, so darf man wohl getrost auch davon ausgehen, daß Richter und Polizisten bereits in Einzelfällen geschmiert oder erpreßt sind (darauf gibt es eindeutige Hinweise) oder zumindest keineswegs unbegründete Angst um sich selbst oder ihre Familien haben!

    Wie heißt es in einen alten Song von Bob Dylan: „The cops don't need you and man they expect the same!“

    In dieser Hinsicht ist der Bürger zunehmend Freiwild, und da nützt ihm auch kein Pfefferspay oder eine Gaspistole. Man wird sehen, wie es weiter geht in den kommenden Jahren. Auf jeden Fall sollte man sich aus bestimmten Gegenden heraushalten.

    3 Mal editiert, zuletzt von Willy das Kind (10. Januar 2014 um 11:20)

  • Also ich schreibe jetzt doch noch einmal etwas zu dem Thema...

    Ich persönlich möchte mich "nur" verteidigen, deshalb die ssw. Aber ich fände es wirklich sehr Fahrlässig Mit einer scharfen Waffe Auf einen Angreifer zu schießen, was wenn ich ihn nicht treffe und jemand anderes erschieße? Also damit würde ich nicht gerne leben. Nur mal zum drüber nachdenken....

    Nun nochmal kurz zur ssw Wahl zur sv:

    Ich würde in diesem fall den Revolver immer einer Pistole vorziehen. Ein Revolver muss nicht entsichert werden, was unter Adrenalin sicher vergessen werden kann, und ein verklemmen der Kartusche ist nicht möglich! Das wär in einer solchen Situation auch wirklich sau blöd! :(

    Zu den co2 Waffen:

    Der KWS berechtigt einen soweit ich weiß nicht zum führen einer Co2 Waffe oder? Wie ein paar andere bereits gesagt haben, bezweifele ich das du damit einen Angreifer abschreckst, geschweige denn ihn stoppst.

    Greedo

  • Der KWS berechtigt einen soweit ich weiß nicht zum führen einer Co2 Waffe oder?


    Der KWS berechtigt die jeweilige Person nur zum führen von Gas und Signalwaffen mit PTB Stempel.
    Dies ist aber zum Teil auch eingeschränkt. So darf eine Schreckschusswaffe bsw. nicht an öffentlichen Veranstalltungen, Demos, Konzerten etc. geführt werden.


    Andy

  • Zitat

    Wenn
    ich jetzt einem Angreifer aus 5 Meter in ein paar Sekunden 15 Kugeln
    ins Gesicht jage, wird er schreien und bluten wie verrückt.

    Zauberwort ist und bleibt "Verhältnismäßigkeitsprinzip"

    Die Verhätnismäßigkeit der Mittel ist auch für die Exekutive (Polizei, Militär...) immer zu beachten.
    Und mit ner CO2 kannste Jemanden mal gaaaanz easy auch auf großen Abstand Blind machen.
    Dann steht die juristische Frage im Raum "...ist es "verhätnismäßig" einen unbewaffneten Angreifer das Augenlicht zu nehmen, als Selbstverteidigungsmaßnahme?"
    Wie sowas oder ähnliches dann ausgeht/beantwortet wird kann sich wohl jeder denken...

    Man sollte seine SV Maßnahmen immer so überlegen/wählen, dass es natürlich im Idealfall den Angreifer vorrübergehend Kampf-/ bzw Handlungsunfähig macht, aber eben nicht zu stark verletzt. Klingt komisch ist aber so :P

    SSW´s halte ich wenn überhaupt als Abschreckungswaffen für geeignet, obwohl selbst das echt ne fragwürdige Sache ist vorallem in Europa.
    Sekundär wäre noch der Effekt den der echt derbe Knall halt. So kann man sehr gut andere verschrecken (zeig mir einen der da nicht zusammen zuckt) und anderseits auf sich aufmerksam machen. Das ist das wichtigste überhaupt Aufmerksamkeit zu erregen, Öffentlichkeit herzustellen, das geht natürlich nicht immer ist aber äussersts effektiv.

    Randnotiz: Ich habe mal gehört das 95% der SV Situationen in den USA wo eine Waffe gezogen wurde allein durch die Abschreckung gelöst wurden, nur in 5% der Fälle soll es notwendig gewesen sein den Abzug zu betätigen...aber ja USA...Äpfel und Birnen und so ;)

  • Zauberwort ist und bleibt "Verhältnismäßigkeitsprinzip"


    Weißte was mich das interessiert? Einen feuchten Kehrricht.

    Vielleicht sind wir Waidler aus einem anderen Holz geschnitzt, aber wenn z.B. jemand in meine Wohnung, womöglich noch mit nem Messer in der Hand, eindringt wird er den Tag verfluchen an dem er geboren wurde.

    Ja, wo leben wir den, soll man sich ausrauben, niederprügeln oder gar abstechen lassen, und dann, wenn man noch kann, die Polizei rufen?

  • Zitat

    Ich würde in diesem fall den Revolver immer einer Pistole vorziehen. Ein Revolver muss nicht entsichert werden, was unter Adrenalin sicher vergessen werden kann, und ein verklemmen der Kartusche ist nicht möglich! Das wär in einer solchen Situation auch wirklich sau blöd! :(

    Greedo

    Und wie sich was in einem Revolver verklemmen kann und dann geht gar nichts mehr. Haben schon einige hier gehabt, ich selbst auch, das sich das Zündhütchen so aufgebläht hat das ohne Werkzeug die Trommel nicht mehr bewegt werden konnte.

    Bei einer Pistole läd man durch und weiter.
    Ich habe nach sehr vielen Tests und vielen verschossenen Pfeffer und CS-Kartuschen festgestellt das die Zoraki 914 die beste 9mm SV-SSW ist die zur Zeit auf dem Markt ist.

    In 8mm ist die RG800 ein sehr guter Kandidat.

    Und zur Wirkung kann ich nur sagen:
    Wer nach 3 oder 4 Schüssen Peffer/CS Mix noch handlungsfähig ist, ist entweder Gott, Rambo oder kein Mensch.
    Wer anderes behauptet hat noch nie so eine Salve abbekommen.
    Ich habe mich wie gesagt lange damit auseinander gesetzt und lade jeden dazu ein mir das Gegenteil zu beweisen das eine SSW Spielzeug sei und nichts nützen würde.

    \m/ :new14: \m/

  • Och hätte da zB ein Lösung dafür. Nennt sich De Santis Bellybandholster.

    Ich habe heute (geruhsames Renterdasein auf dem Lande), keine Waffe mehr dabei, überlege es in letzter Zeit nur wieder zur Hundeabwehr, - aber nur mal interessehalber: früher gab es diese sog. Inside-Holster, weiß nicht, ob es sie heute noch gibt; die fand ich praktisch, man steckte sie (z.B. rechts hinten) innen in den Hosenbund, und außen gab es einen Clip, zum befestigen am Gürtel, damit es nicht herausrutschte.