Es gibt 74 Antworten in diesem Thema, welches 9.434 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Dezember 2013 um 19:13) ist von Breakshot.

  • Absolute Zustimmung. Mir tut schon derjenige leid, der diesen 66X bei Egun ersteigern wird, vermutlich im "Bestzustand". Wie kann man derart eine so hochwertige Waffe verunstalten. Sorry, aber da fehlen mir echt die Worte und es schmerzt als Erma-Sammler in meiner Herzgegend.

    Klaus 1955: Wenn Dein 66X unverbastelt und einwandfrei wäre und Du die 5 PV-Kartuschen im Bad in DA verschossen hättest (was ein normaler 66X einfach mal so wegsteckt) wäre Dein Beitrag erst ein paar Tage danach gekommen, da die Wohnung für ca. 1 Woche nicht betretbar noch bewohnbar gewesen wäre. Alleine die Idee PV im Haus zu verschiessen gehört schon bestraft. Wie kann man nur auf sowas kommen und nicht einfach NC-Munition verwenden zum Testen?


    falls du überhaupt einen 66x besitzt, was ich bezweifele, wirst du beim Testen wahrscheinlich nicht nur keine Herzschmerzen, sondern einen Herzinfakt bekommen, viel Spaß.


  • na ja, wills mal so ausdrücken, fast in jedem Forum, wie zB. Spiegel/Focus/Bild und auch hier, müssen besonders schlaue Klugsch.....ihren billigen Senf dazugeben, ok.


    Naja wenn Du ehrlich bist was haste denn erwartet ? Beifallsstürme das Du erfolgreich Deine Wohnung kontaminiert hast? :D
    Versuch es doch erstmal mit anderen Kartuschen ( Aber ohne PV) ^^
    Wadie hat wie bereits oben geschrieben des öfteren Probleme mit herausgedrückten Zündhütchen.

  • Was ich besitze geht Dich einen feuchten Kehricht an. Und das die Feder vom Abzug erlahmt ist, wage ich sehr zu bezweifeln - außer das du erklärst das dein 66X total "runtergerockt" war als du ihn erworben hast. Wer mit Hammer und Meißel an einem Premium-Revolver rummacht (siehe deine anderen Threads) - dem ist eh wohl nicht zu helfen. Und ich wünsche mir einen angenehmeren, sozialen Umgangston hier. Dankeschön.

  • Hallo Klaus,


    jetzt mal ehrlich, warum ärgerst du dich eigentlich noch mit dem Teil?

    Ist es das wirklich wert?

    Ich meine du hast in den letzten Wochen gefühlte 5 Themen zu deinem 66XX eröffnet, weil irgendwas wieder nicht gepasst hat.
    Vielleicht hättest du den Revolver besser zu einem Fachmann ( Büchsenmacher ) bringen sollen, damit er diesen Generalüberholt?

    Ich will damit deine "bastlerischen Fähigkeiten " nicht in Frage stellen, aber meinst nicht das hätte dir viel Nerven gespart?
    Da hast du einen EGR vor dir liegen, der im Bestfall weit über 1000 Euro bringen würde, doch du hast nur Ärger damit.
    Ich kann da nur von dem sprechen, wie ich jetzt an deiner Stelle handeln würde.

    Verkauf ihn!

    Setz ihn bei Egun und Co. ein, schreib ganz offen und ehrlich was ihm fehlt und du wirst sehen, er wird immer noch genug Geld für einen anderen tollen Revolver bringen.

    Dann soll ihn doch jemand als Ersatzteillager verwenden, du bekommst trotzdem noch einige Hundert Euro und kannst dir etwas gönnen, was dich zufriedenstellt.
    Der freie Markt gibt doch noch weitaus mehr her als einen EGR66.

    Ansonsten wird das hier mit dir und deinem EGR eine unendliche Geschichte, irgendwann liegen bei dir und wahrscheinlich einigen Usern die Nerven so platt, dass kein vernünftiges Ergebnis mehr zustande kommt.
    Ausserdem geilen sich sonst manche Spezialisten nur noch mehr an deinem Dilemma auf.
    Das was ich dir jetzt hier getippt habe, war und ist in keiner Art und Weise böse gegen dich gemeint, dass solltest du auch wissen.

    Wohl eher ein gut gemeinter Rat für dich.


    Gruß, Andy

  • Ich wage es nicht zu bezweifeln nach 20 Jahren Federleben. Ist doch bei den J-Rahmen bekannt das die Feder bei zeiten Asche ist. Dazu muss man noch nichtmal grossartig rumballern. Die Feder sitzt eh gut vorgespannt im Rahmen. Schon das reicht aus bei Verwendung von minderwertigen Federdraht das die Kraft nachlässt.
    Serie hat die Feder eine Kraft von 8 lbs wass genau 3,62Kg entspricht. Da dies ein bekanntes Problem ist, gibt es sogar Willson Federsätze für diese Modelle wo die Feder 9lbs ( 4,08 kg ) besitzt. Wird auch oft eingebaut wenn Munition mit starken Zündhütchen nur zur Verfügung steht. Bau ne neue Feder ein und gut. Gut wäre mal, die alte Feder zu wiegen was sie denn überhaupt noch für ne Kraft bringt.

  • Das mit dem "Federnleben" mag richtig sein. Irgendwann ist wohl Schluss mit der Spannung der Feder. Ich kann aber nur bestätigen das mein EGR66 (ohne X) den ich mehr oder wenig regelmäßig führe aus dem Baujahr 1978 keinerlei Schwächen in diesem Punkt zeigt : Ich teste alle 4-6 Monate mit NC-Kartuschen und diese werden problemlos gezündet. Die Feder ist auch nach dieser langer Zeit noch völlig intakt.

  • Hallo Andy, was ich dir schon immer sagen/schreiben wollte, finde dein Foto echt witzig Klasse, immer wenn ich das sehe, schlägt der Typ die Hände über den Kopf zusammen, das passt. Mit dem Erma, der war teuer, deshalb versuche ich hier hilfe zu bekommen. Leider ist es so, wenn ich die Wahrheit schreibe, fast nur blöde Antworten. Den Erma werde ich für immer behalten, da ständige Macken. Ich versuche eben, einige Mängel zu beheben. Vielen Dank für deinen Rat. Gruß Klaus

  • Um den EGR 66 wird ja sehr viel "Geschiss" gemacht, vor allem was den Preis angeht. Sylvester-Technisch hat mir mein Webley nun schon seit über 20 Jahren beste Dienste geleistet, das müssen ihm SSW-Nachbauten der Firmen "XYZ" erstmal nachmachen, auch wenn sie bei eGun & Co für Fantasie-Preise verkauft werden! Wenn ich was ECHTES zum Sammeln haben möchte, dann sind Deko's für mich persönlich die erste Wahl, auch wenn sie nicht mehr "PENG" machen können ( Zu dem Vergnügen kommt ein EGR 66 im Tresor ja auch nicht mehr ;^) ).

  • Ich habe sie alle: EGR 66, 66x, EGR 77.
    Und sie alle haben eines gemeinsam: Einen guten Schlossgang, sehr gute Abstimmung, sehr gute Technik.
    Und weißt du, was der Unterschied zwischen dem EGR 66x und seinen scharfen Schwestermodellen ist?
    Der Lauf und die Trommelbohrungen, mehr nicht!
    Das scharfe Modell war als "Made in Germany"-Alternative für diejenigen gedacht, die sich den S&W nicht kaufen wollten.
    Und ich habe noch von keinem gehört, der enttäuscht war.
    Sowohl scharfe wie auch SSW-Varianten waren auf mehrere Tausend Schuss ausgelegt, bevor ein nicht sicherheitsrelevantes Teil aufgibt.
    Was das heißt:
    Entweder hat jemand den fraglichen Revolver massivst gebraucht, stark missbraucht oder kaputtgebastelt.

    Meine Einschätzung:
    Die Feder ist völlig ok, im SA hat sie genug Kraft, um das ZH so stark zu verformen, dass reißt
    Es liegt nur am Trommeltiming, die Trommel dreht zu weit und das ZH wird nicht getroffen.
    Im SA bekommt die Trommel weniger Drehimpuls und sie überspringt den Trommelstopp nicht.

    Ich würde den EGR sofort übernehmen und wieder gangbar machen.
    Solange kein wesentliches Teil so stark vernudelt ist, dass man nichts mehr daran retten kann.
    Der unpassende Deckel? Solche Fertigungstoleranzen hat nichtmal Bruni!
    Da passt was bei der Montage nicht.


    Stefan

  • Das es hinten das Zündhütchen rausdrückt ist eindeutig Munition. Hatte ich bei Munition von RWS, und das in verschiedenen Waffen. Im EGR 66, im EGR 77 und in einem Webley&Scott Mk. IV. Also alles keine billigen Waffen. Die Zündhütchen drückt es hinten raus, und dann wird die komplette Mechanik blockiert, die Trommel dreht sich nicht mehr. Bei Umarex-Munition tritt das nicht auf. Die RWS-Munition habe ich dann in der HW 94 verheizt, da gabs überraschend keine Probleme, da die 94er als Selbstladepistole ja eigentlich empfindlicher ist was Munition betrifft.

    Zitat

    Sowohl scharfe wie auch SSW-Varianten waren auf mehrere Tausend Schuss ausgelegt, bevor ein nicht sicherheitsrelevantes Teil aufgibt.

    10.000 Schuss mindestens.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • "Trommel überdrehen" - das liest sich jetzt mal so, als ob die Trommel über ihre Rastposition überspringt. Trommelsperre verschlissen, das würde auch die Zündfehler erklären, weil dann der Schlagbolzen / Hahn (der EGR hat eine direkt wirkende Schlagnase) neben das Zündhütchen haut. Da hilft nur der Einsatz eines Ersatzteils.

    Die Idee, daß ein Revolver im DA schlechter funktioniert als im SA, hab ich verworfen. Das hatten bei allen Revolvern, die ich je hatte bzw. kenne, nur einer - nämlich mein HW 37, und bei dem waren die Distanzringe defekt oder nicht vorhanden. Seit der Reparatur funktioniert der im DA und SA wie ein Uhrwerk. Ach ja - der IWG Kurier hatte ein sehr ähnliches Problem - und da war es auch der Trommeltransport, der nicht weit genug gedreht hat. Beide erwähnten Defekte dürften bei Erma aber ausscheiden!

    "Hintere Seite weggerissen" - ich deute das mal so, daß es das Zündhütchen aus der Hülse gedrückt hat... kommt bei Wadie Revolvermunition scheinbar oft vor... :thumbdown: Daß es einen Teil des Rahmens weggesprengt hat, glaub ich weniger - besonders bei Erma nicht! Oder hat man Dir einen BRUNI als ERMA untergejubelt? Da kenn ich schon einen, der bei nem Umarex Champion die Trommel gesprengt hat - mit UNIS Schwarzpulverkartuschen.

    Zur Erklärung: ich hab mich jetzt mal nicht den Sprücheklopfern angeschlossen, sondern versucht, eine technische Lösung zu finden. ;^)
    Zum Verschießen von Abwehrmunition in der Wohnung: jetzt weißt Du, warum viele sagen, eine SSW ist zur Heimverteidigung ungeeignet... :whistling: ^^


    ja danke, aber was ist eine "Trommelsperre", kenne ich nicht. Auf jeden Fall hat der Schlagbolzen am Rand getroffen, weiß nicht, ob das normal ist ? Du hast es gut beschrieben, "Trommel über ihre Rastposition überspringt", aber nur, wenn die Schrauben der Deckplatte fest angezogen sind, bei mehrmaligen Schießen (Schrauben werden wieder etwas Locker), läuft die Trommel normal ? was kann das sein ?

  • du schreibst der EGR66X wäre schrott un d würde nix tauegn, also meiner funzt einwandfrei, im SA wie auch im DA, keinerlei probleme.

    ich mach dir nen vorschlag:

    schick mir das ding mit sämtlichen ersatz und orignalteilen zu, vielleicht kann ich ihn dir aj wieder gangbar machen, sofern nicht schon irgendwas kaputt gebastelt wurde.

    wird aber vor silvester nix mehr.

    oder aber du nennst mir nen preis und ich übernehm das puzzle.


    Grüßle Torro

  • Auf jeden Fall hat der Schlagbolzen am Rand getroffen, weiß nicht, ob das normal ist ?


    Natürlich nicht normal.
    Liegt vermutlich an der Seitenplatte.

    Aber aus der Ferne ist sowas schwer zu beurteilen, ich kann den Revolver weder sehen noch fühlen.
    Das genaue Zusammenspiel der Teile zu erkennen und zu beurteilen ist der einzige Weg zur Problemlösung.
    Dazu gehört ein wenig technisches Verständnis, an dessen Qualität mich deine gerade zitierte Aussage ein wenig zweifeln lässt.

    Kurz:
    Entweder du verstehst bis ins Detail, wie in dem Revolver alles funktioniert und zusammengreift bzw. alles funktionieren und zusammengreifen muss oder du bist nicht der richtige, das Problem zu lösen.
    Hart, ich weiß, aber so sieht es aus!


    Stefan

  • Das es hinten das Zündhütchen rausdrückt ist eindeutig Munition. Hatte ich bei Munition von RWS, und das in verschiedenen Waffen. Im EGR 66, im EGR 77 und in einem Webley&Scott Mk. IV. Also alles keine billigen Waffen. Die Zündhütchen drückt es hinten raus, und dann wird die komplette Mechanik blockiert, die Trommel dreht sich nicht mehr. Bei Umarex-Munition tritt das nicht auf. Die RWS-Munition habe ich dann in der HW 94 verheizt, da gabs überraschend keine Probleme, da die 94er als Selbstladepistole ja eigentlich empfindlicher ist was Munition betrifft.


    10.000 Schuss mindestens.

    Meine Einschätzung:
    Die Feder ist völlig ok, im SA hat sie genug Kraft, um das ZH so stark zu verformen, dass reißt
    Es liegt nur am Trommeltiming, die Trommel dreht zu weit und das ZH wird nicht getroffen.
    Im SA bekommt die Trommel weniger Drehimpuls und sie überspringt den Trommelstopp nicht.

    Ich würde den EGR sofort übernehmen und wieder gangbar machen.
    Solange kein wesentliches Teil so stark vernudelt ist, dass man nichts mehr daran retten kann.
    Der unpassende Deckel? Solche Fertigungstoleranzen hat nichtmal Bruni!
    Da passt was bei der Montage nicht.

    Stefan


    Hallo Stefan, wie hier beschrieben, das war der erste Schuss, habe die Waffe vor ca. 2 Jahren gekauft, wirklich alles Sauber, kein Beschiss vom Verkäufer, ungeschossen und jedes Teil wie neu. (allerdings nur optisch). Obwohl ich damals kaum Ahnung hatte, dennoch konnte ich zB. in der Trommel und an sämtlichen Teilen nicht die kleinste Abzutzung erkennen. Alle 3 Nr. stimmten. 6 Wochen nach dem Kauf wollte ich die Waffe testen, musste feststellen, der Austoßer überall an der Trommel angeeckt. Das Schlimmste, beim Abdrücken hat sich der Hahn und Abzug überdreht. Neue Teile bei CD und Brucklacher gekauft. Das Abdrücken geht jetzt einwandfrei. Die jetzige Macke, "Trommel überspringt Rastposition), aber nur, wenn die Schrauben der Deckplatte fest angezogen sind, bei mehrmaligen Abdrücken, (Schrauben werden etwas Locker), rastet die Trommel normal, ziehe ich die Schrauben wieder an, überspringt die Trommel wieder. Bei dieser Waffe hatte ich den Eindruck (Bj 81), das sich nach über 30 Jahren ohne Schießen, so einiges verzogen hat, kann mich auch täuschen ?

  • Das es hinten das Zündhütchen rausdrückt ist eindeutig Munition. Hatte ich bei Munition von RWS, und das in verschiedenen Waffen. Im EGR 66, im EGR 77 und in einem Webley&Scott Mk. IV. Also alles keine billigen Waffen. Die Zündhütchen drückt es hinten raus, und dann wird die komplette Mechanik blockiert, die Trommel dreht sich nicht mehr. Bei Umarex-Munition tritt das nicht auf. Die RWS-Munition habe ich dann in der HW 94 verheizt, da gabs überraschend keine Probleme, da die 94er als Selbstladepistole ja eigentlich empfindlicher ist was Munition betrifft.


    10.000 Schuss mindestens.

    danke Marcel, werde nur noch Umarex kaufen, auf keinen Fall mehr Wadie. Trotzdem werde ich die Wadie mal bei dem 66 probieren, um sicher zu sein, ob es an dieser Munition liegt. Werde berichten, vielen Dank und Gruß Klaus


  • hast du heute einen schlechten Tag Stefan, was ist dir über die Leber gelaufen ? Wenn ich bis ins Detail alle Funktionen verstehen würde usw. Natürlich versuche ich, immer mehr zu verstehen, doch in diesen einigen Monaten hab ich bereits viel gelernt. Das mit dem Überdrehen der Trommel bekomme ich auch ohne deine Hilfe hin, Hart, ich weiß. "Ein wenig technisches Verständnis", ja, so ein wenig traue ich mir noch zu, ansonsten melde ich mich wieder hier.

  • Bei dieser Waffe hatte ich den Eindruck (Bj 81), das sich nach über 30 Jahren ohne Schießen, so einiges verzogen hat, kann mich auch täuschen ?

    Es verzieht sich gar nichts, das einzige was bei so langer Lagerung passieren kann wenn die Waffe ungenutzt ist, ist dass das Schmiermittel fest wird.

    Deine Fehlerbeschreibung deutet eher auf falsch zusammengebaute Waffe hin, und zwar die kleine Bügelfeder die in der Seitenplatte sitzt greift anscheinend nicht richtig ein. Der Einbau ist nicht gerade einfach, da sind schon Fachleute dran verzweifelt. Ich rede von Feder 6623, heißt "Transporthebelfeder". Man muss schauen dass die richtig im Fach in der Seitenplatte sitzt, beim Einsetzen der Seitenplatte nicht rausfällt, und dass sie eben richtig ins System eingreift. Wenn die Feder nicht richtig sitzt, dann passt die Seitenplatte auch nicht richtig. Sie sitzt dann nicht richtig, und hat teilweise Überstand.

    Zur Not zu einem Büchsenmacher gehen, der richtet das. Ich habe auch schon in den sauren Apfel gebissen, der hat das dann sogar kostenlos gemacht. Hab dann einen Fünfer in der Kaffeekasse dagelassen und ein Päckchen Munition mitgenommen. Er hat aber auch gesagt, dass die Konstruktion mit der Feder in der Seitenplatte ganz schön Mist ist, und er da auch ganz schön knabbern musste.

    Bilder

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    5 Mal editiert, zuletzt von germi (20. Dezember 2013 um 16:24)

  • Ich lese ab jetzt hier nicht mehr mit.

    Der Mann will sich nicht helfen lassen, oder es ist ihm einfach nicht mehr zu helfen?!
    Scheinbar ist es dem Themenstarter nur wichtig, die Gebetsmühle immer weiter zu drehen.

    Es gab sogar ein Angebot, den Revolver fachmännisch in Stand zu setzen.............., mehr kann ein Forum für einen User nicht mehr tun!

  • Gedächtniszitat aus dem Film "Untergang des Römischen Reichs":

    "Wenn ein Schüler eine Lektion nicht lernt, dann stimmt entweder
    etwas mit der Lektion, dem Schüler oder dem Lehrer nicht."

    1. Die Lektion war verständlich.
    2. Es gab mehr als einen "Lehrer", insofern auch den Zugriff auf vielfache Erfahrungen.
    3.???

    Syntax

  • Hallo lieber "Klaus 1955"

    Seit Mai diesen Jahres berichtest Du uns fortwährend über Deinen Erma EGR 66x. Seinerzeit hast Du versucht, den Schlagbolzen am Hahn Deines EGR 66x zu wechseln, wenn ich mich recht erinnere. Dabei hast Du mit roher Gewalt versucht, den Niet bzw. die Spannhülse mit einem Schraubenzieher und einem Hammer auszutreiben, was selbstverständlich nicht funktionierte, da man das nur ausbohren, wechseln und dann wieder neu vernieten muß. Du hast es damals sogar mit dieser rohen Gewalt geschafft, den Hahn Deines Revolvers, der aus Stahlguß ist, mit dem Schraubendreher und Hammer in mehrere Teile zu zerbrechen.

    Du hast dabei auch die Gelegenheit genutzt, hier Usern von CO2Air, und anderen Menschen, die in eGun einen EGR 66x verkauften, mitzuteilen, dass ihr EGR 66x deshalb von „minderwertiger“ Stahlqualität sei. Dass ein Erma EGR 66x so ziemlich das Beste auf dem Schreckschusswaffenmarkt ist, was es gibt und jemals serienmäßig in "Ganzstahl" produziert wurde, hast Du offensichtlich dabei völlig aus den Augen verloren.

    Solche Defekte, wie Du sie desöfteren hier beschreibst, sind in der Masse unbekannt. Wenn dem so wäre, würde man hier vielmehr davon berichten oder lesen können, so bist es aber immer nur Du, der „rumnöhlt“... Es gibt zugegeben ein paar kleine "Kinderkrankheiten" am Erma EGR 66x, die hat man aber eigentlich schnell im Griff, bei meinem waren das z.B. Grate an den Trommelrasten, die dafür sorgten, dass die Klinke beim Drehen der Trommel nicht immer sauber einrastete.

    Später hast Du selber einen neuen Hahn verbaut, danach aber beschwert, dass die Trommel nicht mehr korrekt dreht, der Trommelkran vorne am Lauf aneckt, der Ausstoßer nicht mehr richtig funktioniert und die Trommel schleift. Auch dann hast Du immer nur Leute angemeckert, wenn Sie Dir auf irgend eine Art u. Weise Hilfe anboten. Ein Tip von mir: Laß mal die Finger von dem Revolver, wenn Du keine Ahnung von der darin verbauten Technik hast, falls man überhaupt einen solchen Tip im jetzigen Stadium noch geben kann, da ich persönlich glaube, dass Du jetzt fast alles "vermurkst" hast, was man an so einer Waffe und am Timing aus dem Lot bringen kann. Hier haben Dir schon einige CO2Air´ler angeboten, dass Du ihnen die Waffe zusendest, damit sie schauen können, ob noch was zu retten ist, aber das ignorierst Du anscheinend konsequent. Oder halt ein zweiter Tip an dieser Stelle von mir: Bring´ sie zu einem Büchsenmachermeister oder eigne Dir selber das Wissen dazu an. Da bleibt natürlich dann auch mal was auf der Strecke, dass ging jedem hier so, wenn er ehrlich ist. Aber ein teurer EGR 66x ist vielleicht das falsche Versuchsobjekt dafür, dazu kann man erstmal mit einem alten billigen und gebrauchten Schreckschußrevolver beginnen, denn vom Sinn her funktionieren die eigentlich alle gleich. Wenn die Seitenplatte, die Du separat als Ersatzteil erworben hast, nicht passt, dann kannst Du sie hier nicht gebetsmühlenartig passend reden.

    Im Deinem jetzt beschriebenen Fall gehe ich übrigens davon aus, dass Du den Transporthebel 6621 und die dazugehörige Feder 6623 nicht richtig eingesetzt hast und deswegen auch nix anständig funktioniert. Dazu setzt man den Transporthebel an seinen korrekten Platz, die Feder befindet sich dabei fest in der Seitenplatte, die man dann auf den Rahmen locker auflegt. Sodann geht man von der Öffnung für den Transporthebel mit einem dünnen, spitzen Gegenstand vorsichtig hinein, ohne die Position des Transporthebels dabei zu verändern und drückt die Feder soweit nach hinten, bis sie sich hinter dem Transporthebel befindet. Dann passt die Seitenplatte, alles ist an seinem vorgesehenen Ort und die Platte lässt sich auch korrekt verschrauben. Ist zugegeben etwas frickelig und tricky, aber wenn man das öfter macht, hat man den Dreh schnell raus.

    Bitte nicht falsch verstehen, gerne hilft man Dir hier weiter, aber Du musst auch zuhören, besser gesagt, genauer mitlesen und auch die Tips umsetzen, die man Dir anbietet und nicht nur „mosern“. Irgendwann ist´s echt mal gut... frohe Weihnachten!

    5 Mal editiert, zuletzt von Derringer (21. Dezember 2013 um 16:53)