Kaum CO2 Langwaffen.

Es gibt 46 Antworten in diesem Thema, welches 6.819 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Januar 2014 um 11:00) ist von RaSu.

  • Hat ausser mir noch wer das Gefühl, dass auf dem CO2 Langwaffensektor derzeit ziemlich tote Hose herrscht?

    Als ich mich das letzte mal umgeshen hab gab es noch die Desperado/Whisper, die auslaufende Shooter88, die Airmagnum als Classic/Hunter und die Hämmerli CR20 stand in den Startlöchern.

    Wenn man jetzt schaut:
    Crosmann 1077
    Gamo X-Treme
    Walther Lever Action
    Airmagnum 850
    Beretta CX4

    Das wars schon.

    Was auffällt ist, das bis auf 2 alle von Umarex kommen und auch alles davor von Umarex kam aber halt mal eben um fast das doppelte mehr.

    Kennt noch jemand bezahlbare Alternativen die es ohne große probleme Legal zu bekommen gibt?
    Gebrauchte Matchgewehre mal aussen vor. Mehrschüssig aber mit Diabolos ist schon ein Muss.

    Edit:
    Von der Drulov DU10 Eagle will ich garnicht erst anfangen :n1:

    Wer immer nur tut was er schon kann, bleibt immer nur das was er schon ist.

    Einmal editiert, zuletzt von -raY- (9. November 2013 um 19:05)

  • Hast Recht,,nichts los auf dem Sektor.Leider Leider.

    Die Morph 3x gibbets noch,,,als BB-Schubser.

    Ansonsten nur die FX-Gewehre,Broccock,Daystate,Dominator,ua.,,dat is aber Pressluft.

    Ansonsten Mini-Utzi von H&K und Uma.

    Auf das Pressluft-Gepumpe hab ich auch keinen Bock.

    Und Tauchshops suchen und um Pressluft betteln,auch nicht.

    Besser co2- Pulle rein und fertig.

    zt.

  • Tja das mag warscheinlich auch daran liegen das Pressluftgewehre mehr gefragt sind :S , denn diese sind weniger Temperatur abhängig (wobei ich bis jetzt keine Probleme hatte mit dem CO² bei den sinkenden Temperaturen).
    Zu dem ganzen kommt auch noch dazu, das eine Co² Kartusche nachfüllen, kann und will nicht jeder, da sieht das mit einer Pressluftkartusche schon anders aus, auch wenn das Equipment teurer ist.


    "Wer die Vergangenheit kontrolliert, der kontrolliert die Zukunft;
    wer die Gegenwart kontrolliert, der kontrolliert die Vergangenheit!"

    George Orwell´s 1984

  • Da hast du recht Mattes.
    Ne Schande das es keine Twinmaster mehr gibt.

    Wer immer nur tut was er schon kann, bleibt immer nur das was er schon ist.

  • Wie sieht es denn mit der Ersatzteilversorgung bzw. dem Reperaturservice aus, wenn man sich ein Gewehr zulegt, das nicht mehr gebaut wird? Ich liebäugle nämlich mit der Hämmerli Cr 20.

  • Da ich selber auf der Suche nach einer Langwaffe bin, ist dieser Thread schon sehr hilfreich für mich, da er mir bestätigt, dass die Auswahl tatsächlich nicht groß ist.

    Meine Wunschvorstellung ist folgende:
    Preis bis etwa 300 Euro
    mehrschüssig mit 4.5mm Diabolo
    CO2-Antrieb 88g und(!) adaptierbar auf 2x12g
    Schussentfernung drinnen max.10m, draußen max. 20m
    Präzision geht bei mir vor Design.

    Gehe ich recht in der Annahme, dass das Modell Walther Lever Action diesen Kriterien am nächsten kommt? Oder gibt es eine Alternative?

  • Da würde ich persönlich eher die Airmagnum vorziehen.
    Ist sehr präzise für ne Freizeit-"Plempe", solange man nicht am Vorderschaft auflegt und sieht mit ZF nicht so verkorkst aus.

    Wer immer nur tut was er schon kann, bleibt immer nur das was er schon ist.

  • Danke erst mal.
    Frage: Welchen (technischen?) Grund hat es, dass man die AirMagnum nicht am Vorderschaft auflegen soll?
    Nachtrag: Frage hat sich erledigt. Habe Beiträge in anderen Threads gefunden, in denen es erklärt wurde.

    PS: ZF ist nicht vorgesehen. Habe eins an der HW35. Mit der neuen will ich nur offen visieren.

  • Dann schau dich mal nach ner CR20S um. Ich hatte die auch mal, superpräzise. Leider Einzellader und nur noch gebraucht zu bekommen.

    Es war schon immer so.

  • Bitte meinen Beitrag genauer lesen.
    Ich schrieb ausdrücklich "mehrschüssig"!

    Für präzisen Weitschuss mit ZF habe ich meine HW35.
    Was ich derzeit suche, ist ein Spaßgewehr, mit dem ich in relativ kurzer Folge schießen kann. Dennoch erwarte ich ein Minimum an Präzision. Denn es wäre blamabel, wenn mein 586er bessere Ergebnisse liefern würde.

  • Ich würde wie gesagt eine Airmagnum nehmen.
    Wobei eine WLA sicherlich nicht weniger präzise ist und mehr Spaß beim plinken bringt.
    Aber ich schieße eigentlich nie mit offener Visierung.

    Wer immer nur tut was er schon kann, bleibt immer nur das was er schon ist.

  • Sieht mMn total bescheuert aus und ist recht umständlich und unnötig teuer.

    Wer immer nur tut was er schon kann, bleibt immer nur das was er schon ist.

  • Wenn Du ein klassisches co2-Gewehr suchst, und hauptsächlich über Kimme und Korn schießen willst, würde ich zum WLA raten.

    Das WLA ist recht gut verarbeitet, hat einen schönen Holzschaft und das Repetieren geht flüssiger von der Hand als beim Airmagnum. Ich finde den Repetiervorgang beim AM etwas hakelig. Zudem ist das WLA wirklich sehr präzise für eine co2-Waffe.

    Besonders in Nickel/Holz macht es optisch was her finde ich.

  • Danke für eure Kommentare.

    Wie es aussieht, scheinen AM und WLA tatsächlich die einzigen Langwaffen zu sein, die meinen Kriterien entsprechen.

    Bei der AM stören mich allerdings gleich mehrere Dinge:

    - Kunststoffschäfte, wobei mir insbesondere der labil befestigte Vorderschaft mißfällt, weil er gleichzeitig Abdeckung der CO2-Kapsel und Auflage ist. Dass dort auch noch eine Stütze montiert werden kann, wird die Haltbarkeitsdauer vermutlich auch herabsenken.

    - Magazine aus mehreren Komponenten, was sicherlich plausible Gründe hat, mich aber nicht wirklich überzeugt.

    - Handhabung erfordert insgesamt 7 Aktionen. Repetieren: Hebel rauf, zurück, vor und runter. Schießen: Knopf runter, Schieber vor und Abzug betätigen. Zudem muss man zwischen Repetieren und Schießen noch umgreifen.

    - Horizontale Position der CO2-Kapsel(n). Bei vollen Kapseln und bei höher gelegenen Zielen befindet sich nicht gasförmiges, sondern flüssiges CO2 vor der Austrittsöffnung, was zumindest den Verbrauch drastisch erhöhen dürfte.

    All diese Kritikpunkt entfallen beim WLA, welches z.B. nur 3 Aktionen erfordert. Repetieren: Hebel runter und wieder rauf. Schießen: Abzug betätigen.

    Beim WLA stören mich lediglich ein paar Schönheitsfehler:

    - Schwarze Kunststoffschaftkappe wirkt zu modern. Die BlackDust-Version, bei der dies am wenigsten auffällt wird ja laut Hersteller leider nicht mehr produziert.

    - Im Vergleich zum Vorbild (Winchster) viel zu hoher Hinterschaft. Als die WLA noch mit zwei etwa senkrecht stehenden CO2-Kapseln gebaut wurde, war dies wohl technisch unvermeidbar. Seit sie jedoch mit Schräg liegender 88g-Kapsel bzw. entsprechendem Adapter betrieben wird, hätte man den Schaft m.E. schlanker gestalten und der Kappe eine metallische Oberfläche spendieren sollen.

    - Im Vergleich zum Original etwas zu kurzer Vorderschaft.

    - Luftspalt zwischen Lauf und angedeutetem Rohrmagazin ist beim Vorbild auch nicht erkennbar.

    Aber, wie gesagt, das sind nur Schönheitsfehler ohne technische Nachteile, die man zudem, je nach Geschick und technischen Möglichkeiten nachträglich mindern könnte (wenn sie denn wirklich stören sollten).

    Sofern hier keine weiteren Alternativen und/oder Argumente kommen sollten, wird es für mich also wohl auf ein WLA hinaus laufen.

    Vielleicht werde ich die Schäfte nachdunkeln.