Hilfe beim Zerlegen eines FWB 300s

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 2.236 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. September 2013 um 23:50) ist von GunnerySergeant.

  • Meine FWB 300 s macht ein komisches "doing" Geräusch beim schießen und es gibt manchmal Ausreißer. Daher vermute ich, dass eine der Federn gebrochen ist. Nun haben wir ja auch eine schöne Anleitung zum Zerlegen der 300s:
    Feinwerkbau 300 zerlegen

    Habe leider aber schon bei Punkt 4, Entfernen der Führungsbolzen, Probleme.
    Ich krieg einfach diese Sicherungsscheiben nicht raus, vielleicht bin ich einfach nur zu blöd dafür. Wie macht man das? Ich komme mit meiner Zange kaum an die ran, die sitzen sehr eng an der Wand und zudem scheinen die bombenfest zu sitzen.
    Hat da irgendwer Ahnung und kann mir helfen?

    Danke im Vorraus

  • Ich hab auch schon versucht mit einem kleinen Schraubenzieher unter die Scheiben zu gelangen hat aber nicht geklappt, die saßen zu eng. Dann hab ich versucht durch leichtes klopfen mit dem Schraubenschlüssel auf den Schraubenzieher die Scheiben zu lösen.
    Resultat: Eine ist abgebrochen :S
    Der Bolzen saß sehr fest, ich glaube nicht, dass der sich hinterher löst, wennn ich den wieder reinstecke, aber zum Spaß sind die scheiben ja nicht da und das System wird ja auch ordentlich durchgerüttelt. Ist das sehr schlimm und kann ich die ersetzen? Sind die genormt und kann ich die einfach im Baumarkt kaufen?

  • Baumarkt eher nicht, aber im Schrauben- oder Normteilehandel.

    Ja, sind Normteile. Gibts auch bei Feinwerkbau. Ich nehme an, wenn du die sowieso auseinandernimmst, das du gleich neue Dichtungen und Federn verbaust? Kannst ja die Teile dann direkt dort mitbestellen.

  • So, kleines Update:
    Modellbauladen war ein super Tipp, dankeschön :^)
    Die hatten die Sicherungsscheiben. Im Internet kann man die auch bestellen, auch einzelne, aber dann betragen die Versandkosten das mehrfache des Werts :D

    Hab das Gewehr nun zusammengebaut und scheint in Ordnung zu funktionieren außer bei einer Sache. Und zwar scheint das Rücklaufsysten nicht ganz korrekt zu funktionieren.
    Beim Schuss bewegt sich das System geschätzte 3mm nach hinten, dann hat es aber noch ein wenig Spiel und ich kann es von Hand weitere 3-4mm nach hinten Schieben.
    Das verwirrt mich etwa, müsste es nicht ganz hinten rutschen? Ich merke nach wie vor selber keinen Prellschlag, das könnte ja aber an der "Restdämpfung" liegen. Kann einer vielleicht bei sich nachmessen, wie weit das System eigentlich nach hinten gehen soll?

  • Wozu? Wenns doch funktioniert ist doch alles wunderbar. Beim Spannen wirds eh wieder nach vorne (Je nach dem wie rum man es sieht) geschoben.

    Wenns ganz nach hinten rutscht würde es irgendwo anschlagen, das würde man wieder merken.

  • So ein bißchen wird der Gleitweg davon abhängen, wie riefig die Stifte und Bohrungen im Unterteil nach der Entrostung sind.
    Wie hast Du den Stift denn rausgekriegt ?

    Wenn der Kolben vorn ankommt, endet der Rücklauf. Eher geht das System dann noch mal ein Millimeterchen nach vorn.

    Andreas

  • Falls du die Bilder meinst, die sind ja nicht von mir.
    Ich konnte die Stifte einfach mit der Zange entfernen, nachdem die Scheiben ab waren, bei mir war nichts verrostet.