Polizei Gewerkschaft verlangt Registrierungs Pflicht von 3D Druckern

Es gibt 157 Antworten in diesem Thema, welches 37.511 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Dezember 2015 um 12:20) ist von Old_Surehand.

  • daß jemand im mittleren Dienst mit schlappen A8 in Pension geht


    Du, beim Bund bekommt das ein Hauptfeldwebel, so wenig ist das also nicht.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/


  • Du, beim Bund bekommt das ein Hauptfeldwebel, so wenig ist das also nicht.


    Joachim

    Dafür kann er auch mit 55 daheim bleiben und 10 Jahre früher die Füße hochlegen, als andere ... :D

  • Na, komm Polizisten können bisher auch noch in den meisten Bundesländern mit 60 in Pension gehen.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Auch so ein"Vorurteil" :D Das war mal, ist lange vorbei. Das wurde seinerzeit im gleichem Atemzug umgeändert, als man das Weihnachtsgeld komplett gestrichen und ein gekürztes Urlaubsgeld auf 12 Monate verteilt hatte. Arbeitszeit der Polizeibeamten wurde je nach Alter gestaffelt angehoben. Kommt drauf an, wann man geboren wurde, welche Laufbahn man hat und wieviel Jahre man echten Wechselschichtdienst gemacht hat. Ist auch von Bundesland zu Bundesland, bzw. bei Bundespolizei, BKA und Zoll unterschiedlich. Mit 60 geht aber schon lange kein Polizeibeamter mehr in Pension, zurzeit pendelt m.W. nach zwischen 61 und 67 Jahren.
    Allerdings macht man sich derzeit große Sorgen, wie das mal in ein paar Jahren ausgeht, denn irgendwann veraltet die Truppe, kein 65jähriger Polizeibeamter kann mehr jemaden nachrennen oder festnehmen und irgendwann ist der Topf der Alten so groß, daß man auch keine geeignete Verwendungen mehr für sie z.B. im Innendienst hat. Wird wohl darauf hinauslaufen, wie bei 64jährigen Bauarbeitern, dann heißt´s halt ab in Frührente oder bei Polizisten eben in Frühpension, selbstvertsändlich mit ordentlich Abzug für jedes Jahr, dass man früher zu Hause bleiben muß.

    2 Mal editiert, zuletzt von Derringer (8. August 2013 um 21:28)

  • Ich habe es bei info-beamte.de gelesen :

    Zitat

    Ab 2012 wird die Altersgrenze schrittweise angehoben und zwar für beide Berufsgruppen. Ausgenommen sind nur Beamte, welche vor dem 01.01.1952 geboren worden sind. Diese dürfen auch weiterhin mit 60 Jahren wie vorher gehabt, in den Ruhestand treten. Zugrunde gelegt wird auch hier die genaue Altersgrenze, bis auf den Monat genau.
    Polizei – ähnliche Regeln
    Wie oben erwähnt, konnten bis jetzt auch Polizeibeamte, Beamte des Justizvollzugsdienstes und des Verfassungsschutzes die besondere Altersregelung nutzen. Daran soll sich in Zukunft auch nichts ändern, aber auch hier sollen die Altersgrenzen ansteigen. Die meisten Beamten sind bei den jeweiligen Bundesländern beschäftigt und hier haben einige Bundesländer unterschiedliche Regelungen. Manche Bundesländer haben bereits schon neue Gesetze erlassen, andere wiederum planen dies noch und wieder andere warten noch. Eine einheitliche Regelung der Bundesländer gibt es also noch nicht, gewartet wird auf die abschließende Regelung des Bundes, um diese dann zu übernehmen. Am Grundsatz zu den jetzt bestehenden und geplanten Altersgrenzen ändert sich aber nichts. Wichtig zu erwähnen ist aber: einige Bundesländer haben für bestimmte Beamte eine Sonderregelung erlassen, so beispielsweise Beamte im Schichtdienst. In jedem Fall lohnt sich eine Beratung oder ein Personalgespräch.

    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Meine Schwägerin war auch beim Zoll. Die Kohle war nicht die beste, von der privaten Krankenversicherung (bei der man in den meisten Fällen die Arztrechnung erst mal vorstrecken darf) mal abgesehen waren auch die Aussichten auf einen Arbeitsplatz in Heimatnähe nicht besonders rosig.

    Sie arbeitet jetzt wieder in der freien Wirtschaft und hat auch nicht viel weniger Geld. Sicher, es gibt noch einige gute Stellen, aber auch die werden im allgemeinen Sparzwang rar. Ein Freund arbeitet an einer Hochschule im öffentlichen Dienst, der fährt mit dem Bus zur Arbeit weil er sich das fahren mit dem Auto nicht leisten kann. Klar, lockere Arbeit, aber die Bezahlung ist auch dementsprechend.

    Das alles hat damit nichts zu tun das man sich zur Sau machen lassen muss weil man dafür bezahlt wird. Das selbe könnte auch für den Lagerarbeiter gelten, er wird ja schliesslich von seinem Chef bezahlt. Und wenn der mal schlechte Laune hat darf der die dann bei ihm ablassen? Kann nicht sein das man immer wieder den selben Quark dahersülzt wie "die haben sich den Beruf des Polizisten ja ausgesucht". Ich kann für mich selber behaupten das Gefühl und die begründete Annahme zu haben das es auf unseren Straßen mehr Gewaltbereitschaft und allgemeine Respektlosigkeit gibt als vor 15 Jahren. Dem hat man nicht mit Aufstockungen entgegengewirkt, sondern mit Sparen.

    Hier im Ort haben wir gar keinen Polizeiposten mehr, der im Nachbarort (Unesco Weltkulturerbe...) ist nur bis X Uhr besetzt und wenn man hier die Polizei braucht dauert das schon mal 30 Min. bis die von der nächsten besetzten Wache des Kreises angedackelt kommen.

    "Die Polizei" sind nicht alles nur A-Geigen, das sind auch Leute die sich Gedanken um ihre Mitmenschen machen. Das müssen nicht alles verkappte Überwachungsnazis sein. Ein paar faule Eier versauen es mal wieder für alle, wie es überall so der Fall ist.

    Nicht immer alle über einen Kamm scheren und sich die Rosinen rauspicken.

  • Pupsnase: Google einfach mal bei anderen, detailierten Quellen. Wie gesagt, das schwankt, je nach Alter, Laufbahn, Bundesland und Dauer des Wechselschichtdienstes zwischen 61 und 67, aber alle mittlerweile über 60 Jahre.

  • Das ist eine Riesensauerei, die Leute so lange arbeiten zu lassen, (egal,welcher Beruf jetzt), bis sie krepieren, damit sie gar keine Rente mehr beanspruchen können!
    DAS ist doch der Hintergrund! :thumbdown:

    Welcher Zimmermann soll denn mit 67 noch auf Dachsparren balancieren können? Welcher Polizist mit 60 noch einem 18-jährigen hinterher rennen? Nur 2 Beispiele. Sesselpupser können evtl. länger den pc bedienen.................
    (Soviel Innendienst kann es garnicht geben, AUF DER STRASSE FEHLT ES AN ALLEN ECKEN UND ENDEN!)

    Ich bremse auch für Beamte!
    Hirnschrittmacher für alle.............Volker Pispers

  • Klar ist auf jeden Fall, dass es für alle besser und wichtiger ist, die Jungen in Arbeit zu bringen, als dass ältere länger arbeiten. Ich füttere mit meinen Steuern auch lieber einen Rentner mit durch als einen Arbeitlosen in meinem Alter oder jünger.

    Trotzdem ist der Anstieg der Lebenserwartung halt schon enorm:

    http://www.bpb.de/nachschlagen/z…lebenserwartung

    Das kann doch auf die Lebensarbeitszeit nicht völlig ohne Auswirkungen bleiben. Die Argumentation kann ich schon nachvollziehen.

    Es könnte dann ohne Auswirkungen bleiben, wenn der Staat die Gewinne aus den ebenso enormen Produktivitätssteigerungen der letzten Jahrzehnte dafür verwenden könnte. Aber das funktioniert halt im globalisierten Kapitalismus nicht so einfach.

  • Klar ist die Lebenserwartung gerade in den letzten 50 Jahren enorm angestiegen, keine Frage und bald werden wir durchschnittlich noch älter, weil Frau Künast für uns alle einmal pro Woche einen "Vegitag" einführen will, aber das heißt immer noch nicht im Umkehrschluß, dass man mit 65 z.B. noch auf dem Bau, oder ein Dachdecker auf dem Dach rumturnen kann, oder ein Polizist eigentliche Polizeiarbeit leisten kann. Ich denke, auch in der Politik weiß man ganz genau, dass die meisten, anstrengenden Berufe nie und nimmer bis 67 oder so durchzuhalten sind. Eigentlich führen sie so durch die Hintertür Kürzungen ein und mehr wollen sie dadurch auch nicht erreichen. Jeder, der so eher zu Hause bleiben muß (was dann bei den meisten der Fall sein wird), der bekommt dann ordentlich Prozente von seiner Rente / Pension abgezogen...

    2 Mal editiert, zuletzt von Derringer (10. August 2013 um 12:10)

  • Trotzdem ist der Anstieg der Lebenserwartung halt schon enorm


    Naja da wird von den Politikern ja auch lustig dran gedreht das dem nicht mehr so ist. Wenn ich zb sehe das Diabetis laut Von der Lügenbaroness keinen Chronische Krankheit mehr ist. Schaut mal bei Alg2 was noch als Krankheit gilt die Mehrbedarf rechtfertigt Weder HIV noch Krebs keine Diebatis kein Bluthochdruck oder Sonst was mehr auf der Liste dafür bekommen aber die Politiker ne Zulage für ihr Klopapier.

  • Ich habs in einem anderen Thread schon geschrieben, da hat sich einiges getan. Muss also meine Aussage revidieren.

    Neulich war ich erst auf einer Messe bei dem man ein paar interessante Sachen vorgestellt hat. Hat mich überzeugt. Macht aber alles irgendwie keinen Unterschied, den Läufe und Munition sind bei uns nach wie vor nicht frei erhältlich ;)

  • Ich habs in einem anderen Thread schon geschrieben, da hat sich einiges getan. Muss also meine Aussage revidieren.

    Neulich war ich erst auf einer Messe bei dem man ein paar interessante Sachen vorgestellt hat. Hat mich überzeugt. ...

    Der Technische Fortschritt geht eben weite, das sagte ich ja, schon. Ich war beim lesen deines damaligen Beitrages etwas verdutzt, weil ich da einen anderen Kenntnisstand hatte, wir nutzen das Verfahren z.b. in der Zahntechnik. Dort stellen wir mit Hilfe des "Laser melting" Verfahrens schon des längeren hoch belastbare Metall Gerüste her. Ich bin dann aber irgendwie vom Thema abgekommen und habe da nicht wirklich nachgehakt.


    .... Macht aber alles irgendwie keinen Unterschied, den Läufe und Munition sind bei uns nach wie vor nicht frei erhältlich ;)


    Da gebe ich dir recht. Mir ging es aber auch nicht unbedingt darum ob man auf diese art Waffen herstellen kann, sondern ehr darum das man damit Überhaupt Verwendbare Teile herstellen kann. Und das kann man. Ich bin gespannt wie sich der Technische Fortschritt im 3d-Kunstoff Bereich entwickelt. Ich denke das ist geht noch was, was ja letztendlich auch sagt, das die noch am Anfang stehen. Vor allem die Preisentwicklung wird interessant sein.