Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.076 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Juli 2013 um 23:04) ist von MKS VISIONS.

  • Hallo,

    ich habe vor längerer Zeit von einem Bekannten ein Diana 35 erhalten.
    Er meinte es sei so aus den 60iger Jahren.
    Der Schaft war nicht mehr so gut. Habe dann bei Diana noch einen neuen bekommen.
    Das Gewehr an sich ist wie neu. Hat eben nur jahrelang (Jahrzente lang?) in einem Zimmer gelegen.
    Ich habe das Gewehr mir jetzt mal genauer angesehen. Wunderschön gefertigt.
    Ich habe auf der Waffe keine Beschriftung entdecken können ausser Diana 35 und Made in Germany.
    Allerdings hat das Gewehr einen Plastik Abzug und die Laufdichtung ist ein O-Ring.
    Die Waffe hat eine Leistung von ca. 175 Metern mit 0,5 Gr. Diabolo. Gemessen mit SoftCrono.
    Kann das Gewehr wirklich so alt sein? Waren die nicht viel stärker und war die Laufdichtung nicht aus Leder?
    Ich habe mich nur noch nicht getraut die Waffe mal auseinander zu nehmen. Das scheint bei Diana ja nicht so ganz einfach zu sein.

    Vorab schon mal herzlichen Dank für Eure Antworten und ein schönes Wochenende.

    Martin

  • das baujahr deiner diana wird sich schwer genau bestimmen lassen, die aufschrift "made in germany" deutet aber auf eine frühe nachkriegsfertigung hin, danach kahm die aufschrift "made in west germany" und ab ich glaube 1964 wurde erst das datum reingeprägt. der abzug sollte aber aus metall sein und die leistung dürfte ohne f höher sein. im laufe der jahrzehnte wurden oft änderungen von den besitzern vorgenommen.

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • Hi Martin, ein neuer Schaft für ein Diana 35? Wow! Das wüßte ich nicht.

    Plastik Abzug ist mir Fremd bei eine 35er. Ich kenne diese alten Diva und Leder Dichtung war der Norm, später ein Gummi Dichtung. Ich kenne diese Modellen auch nur mit Metall Ausführung am Abzug.

    Möglich, das es so alt ist, ein andere Lauf wurde montiert, aber der Abzug aus Plastik entzieht sich meinen geringen Kenntnissen.

    Die 175m/s mit leichten Dias ist Schwach. Original war eher um die 230m/s.

    Das Modell 35 auseinander zu Bauen geht wenn etwas an mechanischen Gefühl vorhanden ist, ins besonderes ist meine Meinung nach der kleinen Feder am Abzug das schwierigste, Übung ist Angesagt. Das Teil, wie auch der Feder, Kolben, und 3 Kugeln sich derart durch den Raum fliegen können das es nur so um die Ohren schlackert. VORSICHT! Federspanner ist ein MUSS.

    Bilder bitte.

    Robert

  • Der Abzug ist OK.

    Das 2. Bild zeigt ein späteres Modell, der Baureihe betreffend. 60er Jahren stimmt, schätze ich. Daher ist ein O Ring Dichtung auch in Ordnung.

  • was mich wudert ist, das eine 35 mit der aufschrift "made in germany" eine schiene für ein zf hat.........sieht die serienmäsig aus? zf schienen kahmen erst in den 60 oder 70ern.

    bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. werner heisenberg

  • was mich wudert ist, das eine 35 mit der aufschrift "made in germany" eine schiene für ein zf hat.........sieht die serienmäsig aus? zf schienen kahmen erst in den 60 oder 70ern.

    Hallo,
    ja die Schiene sieht serienmäßig aus.
    Mann, habe ich da eine Rarität?

    Martin