Matrix

Das Problem ist eher das das man die Sehne nie 100%ig mittig im Schloß liegen hat,meist hat man immer die selbe geringfügige Abweichung beim Spannen mit Spannhilfe.Das ist aber nicht weiter schlimm da dies nur geringfügigen Verschleiß bring und nur optisch einen Makel darstellt.
Bei versuchen das ganze mit der Hand nach zurichten war bei mir nicht der Bringer.Denn auch wenn dann die Kräfte gleichmäßiger auf den Pfeil und die Schiene wirken,so bekommt man trotzdem größere Ungenauigkeit in seine Ergebnisse.Das liegt wohl daran das man trotzdem nie genau mittig die Sehne zu liegen bekommt und dadurch wieder jeweils andere Kräfte auf den Pfeil wirken.Bei meinen beiden Darton's ist der Materialabrieb rechts geringfügig größer,und links kam dann noch dazu als ich eine Weile versuchte zu korrigieren.An den Pfeilen erkennt man auch sehr gut das der meiste Abrieb im Bereich der Nocke kommt,was dann eindeutig darauf zurück zu führen ist das die Sehne den Pfeil nach rechts drückt beim beschleunigen.

macht beides voll Sinn was ihr sagt! also zumindest finde ich es plausibel.

da der abrieb bei uns allen nur rechts ist - könnte auch darauf schliessen, dass wir alle drei, wie die meisten eben rechtshänder sind.

http://www.youtube.com/watch?v=ahbSKJUsCzw

das video zeigt die unterschiede in der treffsicherheit zwischen ABs, die von Hand oder mit einer Kurbel < dabei also viel gleichmäßiger ) gespannt werden...

Man muß allerdings nicht unbedingt mit einer Kurbelspannhilfe spannen,bei einem Turnier wäre das eher hinderlich da es viel zu lange dauert und ein Turnier ja nicht ewig dauern soll.Aber mit einer einfachen Seilspannhilfe die einen in die Sehne zu hängenden Block hat so wie diese reicht auch schon um die seitliche Abweichung zu reduzieren.Dann sollte man aber die Schiene nur sparsam mit Öl behandeln,sonst lösen sich ständig die Filzgleiter.
Aber mit der normalen Seilspannhilfe bekommt man nur eine seitliche Treffpunktrverlagerung,von der Genauigkeit her hat man kaum Einbußen,denn die seitliche Abweichung ist ja leicht mit dem Zfr(Seitenverstellung) zu kompensieren und macht sich kaum bemerkbar wenn man es denn immer damit macht.

Zitat von KK Dante

dass wir alle drei, wie die meisten eben rechtshänder sind.

KK Dante.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich bin Linkshänder. Eine andere Frage: Stellt Ihr, genau wie ich, beim Spannen den linken Fuß in den Fußbügel? Vielleicht liegt es ja auch daran?

Gruß Udo

Also ich schon!

Das reizt mich jetzt. Beim nächsten Distanzdarten werde ich mich darauf konzentrieren, den rechten Fuß zu wählen und dann Trefferlage sowie Abrieb im Auge zu behalten.

L.G. Udo

Wenn dieser Gedanke in die richtige Richtung geht,dann solltest Du es schon vor dem Verschleiß an einer Verlagerung des Trefferbildes bemerken.

Nun gut, es ist eine reine Spekulation über mögliche Ursachen. Für diese Art von Verschleiß wird die Armbrust ja auch gebaut worden sein, sonst ständ Miele darauf und es wäre eine Waschmaschine geworden. Ich werde es einfach ausprobieren. Nur Vorsicht, vom Pobieren werden die Jungfrauen rar.

L.G. Udo

wir brauchen einen fussbügel, wo beide füsse gleichzeitig reinpassen.

oder man schraubt sich an den fussbügel ne platte mit schanier zum klappen, da kann man sich dann mittig draufstellen.

das schanier machen wir minimal schwergängig, dann dämpft es auch gleich noch den rückstoss ab.

gruss

roland

Ich glaub das Problem liegt nur mäßig in der Benutzung des Fußbügels,aber sehr an dem Anpressdruck des daran befindlichen Beins in der Leistengegend.Also sollten wir nach einer Möglichkeit suchen zu verhindern mit dem Bein gegen den Schaft zu drücken. Das könnte schwierig werden!

da ich den ganze Sport auch recht "rückenbewusst" betreibe, habe ich bewusst den Fuss im Bügel gewechselt!
mal rechts mal links - eventuell habe ich vermehrt den rechten drin gehabt - aber auf einer schienennut seite ist bei mir ja gar nichts zu sehen...

Also ich glaube nicht das dieser ,, Verschleiß`` irgendwelche Einflüsse hat...?

naja, wenn der pfeil dann irgendwann durch die schiene fällt gibt's nen trockenschuss

bis dahin dürften aber so an die 185,456 jahre vergehen

gruss

roland