Hilfe für Kaufentscheidung ! :/

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 1.885 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. April 2013 um 22:26) ist von hexmar.

  • Hallo zusammen !
    In letzter Zeit habe ich mir überlegt, eine Armbrust oder Pistolenarmbrust zuzulegen.

    Da viel mein Blick auf
    http://www.4komma5.de/Recurve-Armbru…Kurz-150lbs-P18

    Oder die
    Hawk of the Forest, wobei die Pistolenarmbrust ja deutlich stärker ist.

    Viel mehr möchte ich eigentlich auch nicht ausgeben und über die Pistolenarmbrust von Man Kung habe ich viel gutes gelesen.

    ist diese zu empfehlen ??

    Danke schonmal im Vorraus :)

    Marc

    Hätte da aber auch keine scheu etwas größeres wie
    http://www.4komma5.de/Recurve-Armbru…warz-150lbs-P18

    Zu nehmen :)
    Hauptsache :
    Stark auf 50 Meter, je mehr desto besser natürlich, aber wirklich nur bis 100 euro

  • bis 50 meter wirds mit einer pistolenarmbrust aber verdammt schwierig, da ist ein schulterschaft zu empfehlen. dazu wird noch ein zielfernrohr und ein paar vernünftige bolzen fällig. ansonsten kannste auch nen fussball nehmen :D


    gruss
    roland

  • Rein theoretisch dürften die alle 50m weit fliegen, aber das ist dann nicht Zielgenau was du da machst :D
    Schau doch einfach nach einem China-Nachbau einer Excalibur, oder der allbekannten Jaguar 175.

    Ist minimal teurer, aber dafür sollte sie auch nochmals deutlich besser geeignet sein für die gesetzten Ziele:

    http://www.armyshop-dresden.de/armbrust-und-b…%20Model%202013


    Die 39€ mehr sollten wohl machbar sein, zumal du dort kein Versand mehr zahlen müsstest, und schon Pfeile, Köcher und Visier dabei hast.
    Sie genießt auch eine für den Preis entsprechende gute Reputation hier, besser als die ganzen Pistolenarmbrüste ist sie alle mal ;)

    Dir ist schon bewusst das die von dir verlinkten Armbrüste ziemlich nackt sind oder?
    Nur 2x Pfeile, kein Köcher, kein Visier, und auf fünfzig Meter nur mit Kimme&Korn halte ich für sehr optimistisch, da kannst du gleich das Blasrohr rausholen, oder den genannten Fussball :D


    EDIT:

    Hier hast du noch mal ein Video von dem 175lbs Modell der Jaguar auf ca. 32m
    http://www.youtube.com/watch?v=szc_TnvU4BI


    Schöne Grüße!

    3 Mal editiert, zuletzt von hexmar (26. April 2013 um 00:36)

  • Ich würde gleich den Fußball nehmen und mir das Lehrgeld sparen :D

    Habe ich auch so gemacht, und würde es auch wieder so tun.
    Aber wenn er jetzt einfach was zum Anfangen sucht und keine Wunder erwartet dann ist das Jaguar Set für den Preis ziemlich gut :)
    Also mit vernünftigen Bolzen zeigen die Videos eine ziemlich gute Schusspräzision :)

    Auch von der Haltbarkeit her sind keine größeren Probleme vorhanden, bloß die Endkappen mussten früher nach einer gewissen Zeit gewechselt werden, die kosten aber auch nur um den Dreh 1€ das Paar.
    Also kein Grund gleich alles schlecht zu reden, wenn man realistische Erwartungen an ein Produkt stellst.
    Klar kannst du es nicht mit einer 500-1200€ Excalibur vergleichen, aber sowas brauch man als Anfänger auch nicht unbedingt :)

    Gibt ein schönes englisches Sprichwort: "You get what you pay for."

    Wobei es bei der Jaguar wohl ziemlich viel Leistung fürs Geld gibt :)


    Schöne Grüße!

  • Nichts zu danken!
    Berichte wenn du sie auf größere Entfernungen getestet hast, das was ich bisher gefunden habe an Videos war im Bereich bis 35m.
    Wäre gut zu wissen wie sie sich auf 50-60m verhält, insbesondere für andere die eventuell auch nach etwas günstigem für den Anfang suchen :)


    Schöne Grüße!

  • Aber immer ausschließlich auf tote Baumstümpfe schießen und die Eichhörnchen in Ruhe lassen ;^)
    Und immer schön merken, das führen ist zwar legal, aber das Schießen wenn man ganz genau ist nicht, außer auf Privatgrund oder geeignete Stände.
    Auch wenn es niemanden stören sollte, könnte ein Förster/Jäger/Beobachter auf Wilderei schließen, was nicht so gut wäre ;)


    Nunja, viel Spaß :)

  • Für solch einen Einsatz wäre IMHO ein Take Down Recurvebogen besser geeignet, braucht weniger Platz da zerlegbar und bringt deutlich weniger auf die Waage als eine Armbrust!

  • Ich denke du unterschätzt die Ausmaße und der Gewicht einer Armbrust! Beim Survival oder auch nur bei einer Tour in der Wildnis, geht es nicht um die "Coolness", sondern um zweckmäßige Funktionalität. Eine Armbrust ist auch kein "cooles Spielzeug".

    Mit großem Rucksack und umgehängter Armbrust geht dir in der Wildnis schnell die Puste aus. Es gibt zwar für Armbrüste auch Tragesysteme (habe selbst so ein Tragesystem für meine Darton Serpent II - ist wie eine großer Rucksack für Armbrust und Zubehör) und damit kann man eine Armbrust auch im Gelände über weite Strecken bequem tragen, aber wohin dann mit dem Rucksack für die restliche Ausrüstung?

    Eine Armbrust ist zweifellos ein faszinierendes Teil, aber für Survival halte ich sie für ungeeignet (zur Jagd von einem Basecamp aus ist das eine andere Sache, da hat man dann ja viel weniger dabei, das lässt man im Camp).

    Nur ein guter Rat, schlussendlich musst du selber wissen was du tust und damit leben...

  • Naja ich weiß nicht :P
    Bis du in einer Survivalsituation lernst mit dem Bogen was essbares zu kriegen, bist du verhungert :)
    Dagegen hilft nur Training, training, training, bei der AB hast du da schneller den Dreh raus.

    Ich sehe das ein wenig differenzierter, und stimme dir in Bezug auf die Armbrust -zum Teil- zu :)
    Einerseits hast du sicherlich recht damit das die meisten Take-Down Recurves kompakter sind, nachdem du sie auseinander genommen hast, allerdings sind Recurve-Armbrüste auch nicht sooo groß wenn du sie auseinander genommen hast, und vom Gewicht her nehmen sich die beiden auch nicht viel soweit ich sehen konnte.
    So ein Take-Down soll wohl um die 1,6kg wiegen und eine KLEINE Armbrust dürfte so um die 2,5kg (Barnett Panzer zB 1,9kg) wiegen, große Jagdmonster natürlich ausgeschlossen, die taugen in einer Survivalsituation schon alleine wegen der Größe und des Gewichtes nicht.

    Das was dich in einer Survivalsituation sowieso am längsten am leben erhalten würde, wäre das Fallen legen/ Fischen und keine aktive "Survival-Jagd"
    Aber ich seh schon das wir anfangen uns vorm Ursprungsthema zu entfernen :)

    Schöne Grüße!

    2 Mal editiert, zuletzt von hexmar (26. April 2013 um 19:07)

  • Ein einfacher Take Down Recurvebogen wiegt um die 1000g. Natürlichen braucht man mit einem Bogen mehr Übung, aber das macht auch Spaß und auf der Pirsch ist gewusst wo und wie ausschlaggebend z.B. habe ich schon Rehe aus nur 20 m beobachtet.

  • Beim "Survival" geht's eigentlich darum aus sehr bescheidener Ausgangslage,bedeutet ausgerüstet nur mit dem was man gerade am Mann hat,lange genug zu überleben bis Rettung kommt oder man einen Weg gefunden hat sich selbst zu retten.Das bedeutet wenn man im Idealfall ein Messer,einen Feueründer,ausreichend warme Kleidung dabei hat ist das schon viel.Es geht darum die Natur zu lesen,zu wissen welche Pflanzen,bzw Kleinsttiere eßbar sind und leicht zu erarbeiten sind.Es ist wichtig dabei zu wissen wie man an sauberes Trinkwasser kommt,worauf man achten muß um zu wissen welches Wasser eventuell eine Gefahr wäre und vieles mehr.
    Des weiteren ist es in einer solche Situation wichtig zu wissen wie man genug Aufmerksamkeit erregen kann und wie man verhindert das man sich nur im Kreis bewegt.
    Bei jedem guten Trainer würdet ihr lernen wie das funktioniert,und das gänzlich ohne zu Hilfe nahme eines Bogens oder einer Armbrust.Denn diese Dinge wären ein Luxus den man real in einer solchen Situation kaum zur Verfügung hätte.Mal ganz abgesehen davon das es kaum einem Waldbesitzer,Förster oder Jäger gefallen würde wenn eine Horde Möchtegerns im Wald herum rennt und das Wild verschreckt bzw Passanten verängstigt.
    Lernt erst mal was es heißt zu überleben und dann ... :whistling:

  • Eigentlich hast du mit deinen Aussagen vollkommen recht, deswegen schrieb ich ja das man in solch einer Situation eher auf das Fallen legen angewiesen ist, da man alles was man dazu brauch zuhauf in der Natur vorkommt.
    Pflanzenkunde ist sicherlich auch ein wichtiges Element, zum Essen und um die Wasserqualität zu bestimmen.

    Die Armbrust fällt dann eher in die Kategorie "Zombie Apokalipse", und ist eher nicht praktikabel. :D


    Schöne Grüße!