Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 1.788 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. April 2013 um 22:14) ist von Bad.Boy.

  • Guten Tag,

    Ich hätte mal einige Fragen zum Thema Co2-Pistolen/Gewehre.
    Momentan habe ich noch ein altes Luftgewehr mit Spannhebel, aus den 60er Jahren aus Suhl.
    Allerdings hat das Ding langsam museumswert, und der Lauf ist auch nicht mehr der gradeste, darum wird es Zeit für eine Neuanschaffung, darum wollte ich mal fragen, wie teuer ist im Durchschnitt etwa ein Co2/Luftdruck Gewehr,
    bei Walther sind sie ja von 500 bis 2600 zu haben?
    Welche Anbieter wären noch empfehlenswert, der Markt ist ja recht groß?

    Wie ist die Pflege bei Co2/Luftdruckwaffen, kann man die Kartuschen stecken lassen, denn bei Spannhebelgewehren war es ja nicht ratsam das gespannte Gewehr wegzustellen.

    Braucht man für Co2 Gewehre schon eine Waffenbesitzkarte oder sind diese noch im legalen Rahmen?

    Wie lange hält in etwa eine Luftdruck-Kartuschen, im Internet varriieren die Angaben von 10 Schuss bis 30 Schuss.

    Hoffe jemand kennt Antworten auf meine Fragen.
    mfG.

  • Du redest hier irgendwie von zwo paar Schuhen.
    Suchst Du nun ein CO2 - ,oder ein Luftdruckgewehr? Auf jeden fall sind beide Varianten bis 7,5 Joule frei ab 18 Jahren zu erwerben. Diese Waffen sind dann auch gekennzeichnet mit einem F im Fünfeck. ( :F: )
    Alles was an Energie drüber ist, ist WBK-pflichtig.

    Mitglied in der Selbsthilfegruppe "Anonyme Prellerschützen".


    Field-Target mit einer HW97RS im 1. DFTC2000 e.V.

  • wie teuer ist im Durchschnitt etwa ein Co2/Luftdruck Gewehr


    Hängt von der Waffe ab.

    Braucht man für Co2 Gewehre schon eine Waffenbesitzkarte oder sind diese noch im legalen Rahmen?


    Hängt von der Waffe ab.

    Wie lange hält in etwa eine Luftdruck-Kartuschen, im Internet varriieren die Angaben von 10 Schuss bis 30 Schuss


    Hängt von der Waffe ab

    Co2 Waffen werden rechtlich genauso gehandhabt wie andere Luftgewehre auch.
    Also unter 7,5J mit F frei. Mit mehr Energie halt auf WBK.
    Älter als 1970 auch ohne F mit mehr als 7,5 frei, aber schiessen nur auf zugelassenden Schiessständen.
    Die Regel mit den Waffen aus der DDR brauchen wir hier wohl nicht. Oder gab es da eine Co2 Puste?

    10 Schuß aus einer 12g Co2 katusche ist ja schon recht wenig, Welche Waffe soll das den sein?
    Der Verbrauch hängt da natürlich von der Stärke der Waffe ab. Aber 30 und auch deutlich mehr sollten da normalerweise drinn sein.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Wie ist die Pflege bei Co2/Luftdruckwaffen, kann man die Kartuschen stecken lassen,

    Kann man. Bei Pressluftwaffen hat die Kartusche allerdings i.d.R. ein Ventil so das man sie abschrauben kann ohne das Druck verloren geht. Bei Co2 Waffen gibt für die Waffen die mit einer 88 g Kapsel betrieben werden einen Adapter auf 2 x 12 g, der hat ebenfalls ein Ventil.

    Braucht man für Co2 Gewehre schon eine Waffenbesitzkarte oder sind diese noch im legalen Rahmen?

    Solange die unter 7,5 Joule sind sie frei ab 18 Jahren.

    Wie lange hält in etwa eine Luftdruck-Kartuschen, im Internet varriieren die Angaben von 10 Schuss bis 30 Schuss.

    Das ist ganz unterschiedlich. Bei Co2 gibt es ja 12 g und 88 g Kapseln. Bei den Pressluftwaffen haben die Kartuschen auch unterschiedliche gößen.

    Welche Anbieter wären noch empfehlenswert, der Markt ist ja recht groß?

    Die Weihrauch 100 ist als Hobbywaffe gut.
    Bei den Co2 Waffen sind die AM 850 und die WLA gut.

    Zu erst solltest Du dich aber auf einem Preisrahmen festlegen.
    Wenn es Finanziell bei dir drin ist würde ich dir eher zu Presluftwaffen raten.
    Co2 Waffen habe das Problem das sich mit der Temperatur der Druck ändert und damit auch der Haltepunkt. Wenn Du schneller schiesst kühlen die Kapseln auch noch zusätzlich ab. Außerdem hast Du höhere Folgekosten weil Du ja immer die Kapseln kaufen musst.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Also , meine Erfahrung.
    Pflege auch nicht mehr als ein PReller. Von aussen schön mit Öllappen abwischen, wegstellen, feddich!
    Ca. jede 8 Kartusche (g12) mal einen Tropfen Silikonöl auf den KArtuschenkopf und schon ist die Innenbehandlung auch gelaufen!
    Ca.-Schussangaben:

    Walther Lever Action m. Walther 2*12g-Adapter: 2*12g = 90 brauchbare auf 10m / 50 brauchbare auf 20m / 88g-Kartusche = 350 brauchbare auf 20m (Gewehr = neue Version!)

    Am850 mit orig. 2*12g-Adapter = 2*12g = 70 brauchbare auf 15m / 60 brauchbare auf 20m

    Gamo1200 = 1* 12g 60 brauchbare auf 15m

    Alle Werte wurden im Sommer in der Garage bei mind. +20 Grad gemessen (ausgenommen die Gamo wurde bei ca. 14 Grad gemessen!)

    Vielleicht hilft es ja weiter....

    gruß
    Detlef


    p.s. das sind lediglich meine Erfahrungswerte und nicht auf andere Co²-Waffen auch gleichen Fabrikats anzuwenden!

    Leben und leben lassen ..... :thumbsup:

  • und wenn es nur zum Plinken z.B. auf Dosen oder Scheiben dienen soll, dann kommt auch ein Crosmann 1077 in Frage. Schau mal bei eGun rein, dort findest Du u.U. günstig etwas.

    Gruß Dirk

    bekennender Haenel FAN :thumbsup:

  • Für Dein "Problem" hast Du definitiv das richtige Forum gefunden!
    Ich kann da nur empfehlen, sich die Mühe zu machen und so viel wie möglich zu lesen, v.a. auch Tests und Lexikon.

  • Kann mich da meinen vorrednern nur anschliesen.
    Wenn Du eine Preisrahmen und Eisatzzweck vorgibst werden sicherlich einige sehr gute Vorschläge kommen.
    Der Erfahrungsschatz ist gerade in dem Bereich hier nahezu unermesslich.

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)

  • Nach meinen Erfahrungen kann man CO2- und Pressluftgewehre
    nach Anstich/Anschrauben der Kartusche monatelang so stehen lassen,
    ohne das der geringste Druckverlust auftritt.
    Negative Auswirkung auf Dichtungsringe e.t.c. konnte ich noch nicht feststellen.
    Habe aber alle meine Geräte mit etwas Silikonspray an den entsprechenden Stellen behandelt.

    . . . Älter. Härter. Besser. 8)

  • Dankeschön erstmal für die vielen Antworten,

    Zitat

    Die Regel mit den Waffen aus der DDR brauchen wir hier wohl nicht. Oder gab es da eine Co2 Puste?

    Meiner Kenntnis nach gab es nur Spannhebel-Luftgewehre.

    Zitat

    Wenn Du eine Preisrahmen und Eisatzzweck vorgibst werden sicherlich einige sehr gute Vorschläge kommen.

    Ja Preisrahmen, hängt ganz von der Qualität ab, 400-800 Euro würde ich da schon ausgeben, wenn es etwas billiger gibt würde ich auch nicht nein sagen.
    Das soll nicht zum Sportschießen o.ä. sein, rein als Hobby. Ich wohne auf einer Ostsee-Insel wo nicht viel passiert (Da besteht denn auch keine Gefahr für Anwohner, Tiere oder gar Touristen), da habe ich gerne hobbymäßig auf Dosen, Ziele oder Scheiben geschossen, da aber das Spannhebel-Gewehr nun altersschwach wird muss was neues her.

    Wie gesagt es muss kein Hochleistungssport-Gerät sein, für den Hobbybedarf sollte es ausreichend sein.

  • na dann hast Du ja genug Auswahl, folgende sind CO2 Waffen:

    Walther Lever Action, wenn Du auf Winchester Look stehst ( ca. 250 Euro )

    Air Magnum 850, präzise, stark und ein echtes Fun Gewehr ( ca. 300 Euro )

    Crosmann 1077, zum Plinken ausreichend ( ca. 100 Euro )

    Gamo 1200, Vorderschaft Repetierer ( ca. 120 Euro )

    evtl. noch die Beretta Cx4 Storm oder auch div. Kalashnikov Nachbauten.

    Schau einfach mal in die Testberichte und bei eGun rein, die Auswahl wird Dich erschrecken.

    Gruß Dirk

    bekennender Haenel FAN :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von disa42 (19. April 2013 um 21:53)

  • Also grundlegend wichtig ist ersteinmal die Entscheidung zwischen CO2 und Pressluft.
    CO2 Waffen sind tendenziel günstiger in der Anschaffung. Das erkaufst Du dir damit, das bei nälterer Umgebung der Druck rapide abfällt und die Kosten pro Schuss etwas höher sind.
    Pressluftwaffen sind tendenziel preisintensiver in der Anschaffung. Zusätzlich wird noch spezielles Füllequipment für die Kartusche benötigt und die Kartuschen sollten alle paar Jahre getauscht werden.
    Dafür ist Luft eben überal verfügbar und bei Nutzung einer Handpumpe kostenlos.
    Die Temperaturempfindlichkeit fällt natürlich auch weg.
    Beide Systeme werden wohl etwas wartungsintensiver sein als Dein unkaputtbarer Federdruckrepetierer.

    Bei CO2 Waffen werden oft folgende Waffen empfohlen:
    - Umarex Airmagnum 850
    - Umarex Walther Lever Action
    - Röhm Twinmaster Desperado

    Bei Pressluftwaffen würden ohne Zubehör folgende in Dein Budget fallen.
    - CZ 200
    - Weihrauch HW100

    Zu allen genannten gibt es hier im Forum Testberichte.
    Viel Spas beim Lesen.

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)

  • Ich wohne auf einer Ostsee-Insel

    Na, dann hast Du doch bestimmt einen Tauchshop in der nähe. Dann würde sich eine Pressluftwaffe anbieten.

    habe ich gerne hobbymäßig auf Dosen, Ziele oder Scheiben geschossen,

    Was hälst Du von der Dominator 1250 ?
    Dann noch ein Preiswertes, gutes, ZF. Z.B. das Nikko Stirling GCAK 4 - 12 x 42.
    Wenn Du dir dann noch eine gebrauchte Pressluftflasche holst ( gibt es bestimmt im Tauchshop ) bist Du komplett und hast außer den Dia´s praktisch keine laufenden Kosten ( außer dem TÜV´en der Flasche und den paar € fürs auffüllen )


    Joachim

    Edit:

    Zusätzlich wird noch spezielles Füllequipment

    Nö,oft liegt das der Waffe bei.

    etwas wartungsintensiver sein als Dein unkaputtbarer Federdruckrepetierer.

    Ach Pressluft und Co2 sind eigentlich Wartungsärmer, die Technik ist recht einfach und wenn was Kaputt ist sind es meist die Dichtungen.

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Meinte mit Füllzubehör auch die zwingend notwendige Pressluftflasche oder Füllpumpe.
    Die werden in aller Recel nicht mitgeliefert und 100€ sind dann gleich zusätzlich weg.

    Der Wartungsaufwand ist sicherlich Ansichtssache.
    Federdruckwaffen leisten oft jahrzehntelang gute Dienste. CO2 und Pressluftssysteme sind in der Breite eben erst wesentlich kürzer anzutreffen.

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  • Ok danke, hieße das, bei Co2 muss ich die Kartuschen immer nach kaufen die Angeboten werden, und bei Pressluft kann ich es selbst befüllen?
    Denn unterm schnitt würde Pressluft ja günstiger kommen, denn die Kartuschen gibts ja auch nicht geschenkt.
    Gibt es da auch Unterschiede in der Leistung oder in der Kadenz?
    Nicht das ein Pressluftgewehr nach dem ersten schuss wieder an die Flasche/Pumpe muss.

    2 Mal editiert, zuletzt von Freigeist (20. April 2013 um 01:07)

  • bei CO2 musst du die kapseln immer neu kaufen (z.b.12gr http://www.paintball-shopping.de/product_info.php/products_id/6859 )
    bei pressluft ist eine kartusche an der waffe, die immer wieder befüllt werden muss. dazu brauchst entweder eine pumpe (mühsam),
    oder du kaufst dir eine taucherflasche (300bar oder 200 bar, 6L oder 7,10,12L was auch immer). allerdings ist das bis auf den TÜV
    (alle 10 jahre) eine einmalige ausgabe.
    mit 7,5 joule sind die meisten kartuschen an den waffen für zumindest an die 100 schuss gut, dann muss sie wieder an die flasche. ;^) 
    sollte dein budget reichen, auf alle fälle pressluft. CO2 ist eher was fürs plinken und nicht wirklich brauchbar sobalds um präzision geht.

    Einmal editiert, zuletzt von plainy (20. April 2013 um 01:24)

  • Naja, wenn ich sehe das eine Pumpe von Weihrauch 120 - 350 Euro kostet bin ich mit einer 6 L Flasche billiger dran, und an der Ostsee wird es sicher Taucher geben die noch welche verkaufen.
    Vom letzten segeln hab ich zwar noch eine Flasche Propan, aber denke die wäre eher problematisch.^^

    Und laut Testberichte sind die Druckluftgewehre im Gegensatz zu vielen Co2 Varianten konstant und varriieren nicht bei diversen Situationen.

    Wie verhält es sich denn mit der Lautstärke, mein 60er Jahre Kipplauf-Gewehr ist schon sehr Lärmintensiv, ein Schalldämpfer wäre zwar möglich aber sinnlos da der Lärm auf der Mechanik kommt und nicht aus der Mündung.
    Dennoch denke ich das ich mir ebenfalls wieder ein 7.5 Joule zulegen werde, so bleibt es zumindest auf einem level.
    Und aus dem alten Ding mach ich eine Deko, Karabiner-optik ist kaum noch zu finden.

  • pressluft mit schalli ist sozusagen optimum was du bez. lautstärke erreichen kannst!
    eine HW100 mit fsb lauf + schalli dazu, in 7,5J, da hörst du nur mehr den einschlag des dias  :D
    wie gesagt, pumpe ist teuer und mühsam, ich hab meine nie benützt.  :rolleyes:
    bez. konstanz und präzision liegen welten zwischen CO2 und guten presslüftern  ;^) 

  • Wichtig ist vor allem ein Gewehr und System zu finden, das zum jeweiligen Anwendungszweck passt.
    Denn keines der drei gebräuchlichen Systeme (Pressluft, CO2 und Federdruck) existiert grundlos.

    Pressluft ist sicherlich technisch gesehen momentan das non plus ultra, da es die Vorteile von Federdruckwaffen (kostenlos und überal verfügbares Antriebsgas => niedrige Kost pro Schuss) und Temperaturunempfindlichkeit mit denen von CO2 ( schnelle Schussentwicklungszeit, erschütterungsfreie Schussabgabe und die Möglichkeit der Konstruktion von Mehrladern) vereint.
    Wegen der relativ aufwändigen Technik sind Pressluftwaffen aber auch am teuersten in der Anschaffung und bei den wartungsbezogenen Fixkosten über die Jahre. (Ersatz abgelaufener Pressluftkartuschen, TÜV eventuell vorhandener Füllflasche).
    Eine weitere Frage, die Vielschützen sicherlich weniger interessieren wird, ist, ob man in 25 Jahren überhaupt noch neue Kartuschen bekommt. Viele wald und Wiesen Federdruck LGs im Hausgebrauch übersteigen dieses Alter jedoch locker.

    Federdruckwaffen als das klassische System zeichnen sich durch Ihre einfache Konstruktion und den oft sehr erschwinglichen Preis aus.
    Da kein Zubehör benötigt wird, ist man auch nach Jahren von keiner Infrastruktur abhängig.
    Dafür sind, bis auf wenige Ausnahmen keine Mehrlader verfügbar und nahezu alle Federdruckwaffen haben beim Schuss einen deutlich spürbaren Prellschlag.

    CO2 Waffen sind in diesem Zusammenhang ein Mittelweg.
    Die Anschaffungskosten sind geringer als bei Pressluft und es wird außer Kartuschen keine zusätzliche Technik benötigt, was die Fixkosten über die Jahre senkt, jedoch die Kosten pro Schuss durch den notwendigen Kauf von CO2 steigen lässt.
    Desweiteren benötigt CO2 eben eine gewisse Umgebungstemperatur um in der Kartusche ausreichend zu verdampfen und einen entsprechenden Druck aufzubauen.

    Da es sich im Grunde bei jedem System um einen Kompromiss handelt ist es wichtig ersteinmal zu sehen, welche Punkte einem persönlich wichtig sind.


    Die im Vorfeld öfters empfohlene HW 100 ist sicherlich der Porsche unter den freizeitwaffen und qualitativ über jeden Zweifel erhaben sowie technisch absolut ausgereift, wesshalb sie auch für viele ambitionierte Freizeitschützen das Objekt der Begierde ist.
    Preislich wirst Du hier aber mit Deinem Budget auf keinen Fall hinkommen, weshalb die Empfehlung auch nicht ganz passend ist.
    Wichtig ist vor allem zu wissen, was Du willst und auf was Du Wert legst.
    Dann kannst Du unter Umständen auch sehr viel günstiger eine Waffe haben, die Dich voll zufrieden stellt.
    Zum Plinking verwende ich z.B. auch am allerliebsten eine alte Haenel 310. Genau so lieben manche FT ler waffen mit Prellschlag und würden Ihre HW 97 nie hergeben.
    Wichtig ist vor allem für sich selbst herauszufinden, ob es Pressluft, CO2 oder Federdruck werden soll.
    Erst dann kann es vernünftig an die Modellauswahl gehen.

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)