HW 45 VO Sammelthread

Es gibt 144 Antworten in diesem Thema, welches 14.296 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. März 2013 um 15:51) ist von fritz.

  • Du wirst lachen, ich habe ja auch meine Steyr LP 5 damals verkauft, weil ich mit dem sportlichen Schießen zunächst aufgehört hatte und sie mir zum rumliegen zu gut war. Meine HW 77 habe ich aber behalten und auch über das Forum festgestellt, was mit den Dingern so möglich ist. Vor allem mit ein bisschen britischer Zuwendung! :^)
    Die HW 45 war dann noch so ein "wollte ich schon immer mal haben"... Ich finde sie ja auch super, sonst hätte ich sie ja auch umtauschen können.

    Field Target im SC :W: ernsdorf

  • Zitat

    Mir kommt es ein bisschen so vor, als wenn für die Masse "ausreichend" produziert wird und der Service dann die anspruchsvollere Kundschaft zufrieden stellt...
    Ich habe mal gelernt, das man nicht so genau wie möglich, sondern so genau wie nötig fertigt... :rolleyes:

    es ist gar nicht so einfach eine federdruckwaffe auf genau 7,5 joule einzustellen, da die leistung von sehr vielen faktoren abhängig ist. die v0 bzw. energie zu ermitteln ist mittlerweile
    für jeden relativ einfach möglich. ich vermute, dass die hesteller daher lieber deutlich unter 7,5 joule bleiben, um rechtlichen konsequenzen aus dem weg zu gehen.
    leider wirkt sich die geringere leistung des sportgeräts dann deutlich auf die präzision bei größeren entfernungen aus. selbst nachbessern darf man nicht, das darf nur ein büchsenmacher.
    die restriktionen sind schon sehr bedauerlich...

  • So, die HW45 ist von der Kur bei Weihrauch zurück. Die VO-Werte mit den Gecos lagen zunächst bei erfreulichen 180 m/s im Schnitt und sind nach ein paar 100 Schuss auf 160 gefallen. Immer noch besser als unter 150 aber wirklich gebracht hat es nichts. Laut Weihrauch wurde der Kolben und nochmals die Feder gewechselt.

    Vielleicht möchte sich Oneshot noch dazu äußern. Seine Waffe ist heute ebenfalls von Weihrauch zurück.

    Gesicherte Aussagen über die VO lassen sich erst nach ein paar tausend Schuss treffen.

    HW77k, HW30MKII, HW45, Zoraki-HP01.

  • Also um die 160m/s halte ich aber für ein gutes Ergebnis mit den Gecos. Meine ist mit denen mal bei knapp über 140 herumgedümpelt... da half nur eine neue Feder.
    Du mußt bei den Gecos auch bedenken, daß es da doch teils größere Unterschiede hinsichtlich der Maßhaltigkeit gibt, von Charge zu Charge. Es ist eben sehr günstige Munition. Ich hatte zum Beispiel vor kurzem eine 10er Stange angebrochen, die war für die HW45 nicht zu gebrauchen, da die Geschwindigkeit und damit auch das ganze Timing der Waffe so zusammengefallen ist, daß die Treffgenauigkeit spürbar nachließ. Darum bin ich zwischenzeitlich eher zu selektierter Maßmunition und sehr leichter Maßmunition für die HW45 übergegangen, jedenfalls vorläufig.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Wenn es so bleibt, bin ich auch damit zufrieden. Laut Weihrauch wurde die Waffe allerdings auf 165 - 172 m/s mit Gecos "eingestellt", was immer das heißen mag. Mit SchacK 0,475g komme ich auf 170, auch das ist für mich völlig ok. Aber nach ein paar hundert Schuss kann man halt noch nicht viel sagen. Mehr noch als die RS kann ich Dir tatsächlich die leichten SchacK empfehlen. Das Schussgefühl ist sehr "knackig", hat also einen exzellenten Losbrechmoment, wie ich finde. Im Vergleich dazu werden die Gecos nur angeschoben. Der Preis ist mit 60 Euro die Stange auch noch ok.

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  • Moin!

    Ich hab meine ja auch gestern zurück bekommen. Bei mir war angeblich ein falsches "Hülsensystem" eingebaut, welches für EU Länder vorgesehen ist, welche noch stärker auf die V0 achten.
    Nun weiß ich nicht so recht, ob das eine Ausrede war, denn meine Systemhülse ist definitiv die Alte. Mehr "Hülsen" sind doch da nicht, oder?
    Egal, nach anfänglicher Begeisterung lagen meine letzten Gecos gestern auch bloß noch bei knapp 160 m/s.

    Nun ja.

    Field Target im SC :W: ernsdorf

  • Durchschnittwert heute: 165 (162 - 169 mit Gecos).

    Das ist absolut ok.Ich habe den Lauf gründlich gereinigt und die Waffe mit ca. 50 Gecos warmgeschossen.

    Gestern hatte ich die Feder wohl etwas stark beansprucht, oder es lag daran, dass durch das anfängliche, starke dieseln der Lauf verdreckt war.

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  • Wäre tatsächich interessant. Erklären kann ich es allerdings nicht, wenn die Entfernung zur Dose gleich ist. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass das Dia mit zunehmender Entfernung noch Schwung aufnimmt, bevor die Kraft wieder nachlässt.

    Um beim Dosenlochen zu bleiben. Mit 175 m/s konnte ich gestern mit Geco ein Loch in den Deckel der Geco-Dose (auf 6m) stanzen, die Delle auf der Rückseite des Bodens war auch nicht ohne. Also wenn man eine 45 mit voller Power hat, sollte das gehen.

    Meine dieselt jetzt nicht mehr und hat sich auf 160 m/s eingepegelt. Mit den SchacK auf 170. 10 m/s mehr wären natürlich schön, dann wäre auch der gesetzliche Rahmen restlos ausgeschöpft, aber ist halt nicht, und wenns so bleibt, bin ich zufrieden. Fast 7 Joule mit den Schack immerhin.

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  • Mein Vater wollte mir als ich am Wochenende zu Besuch was von Drall und und so erzählen :) Meine HW 45 liegt mit Gecos über 170m/s. Die B36 bei 162m/s. Mit der HW hab ich Probleme durch eine Seite durchzukommen während die B36 beide Seiten durchschlägt. Ich muss glaub ich mal ein Video machen, sonst glaubt mir das keiner :)

  • @ Eisenschwein und Jaques Gustuo

    Eure letzten beiden Ausagen würden jegliche Physik aushebeln...

    Ich steh halt auf Quantenphysik. Da geht das ;) Da kann man sogar mit einem Dia zwei Ziele nebeneinander Treffen (Doppelspaltexperiment), oder sich selbst in den Rücken schießen (mit Überlichtgeschwindigkeit in einem gekrümmten Universum). Es wäre sogar möglich, dass meine HW45 in einem Paralelluniversum existiert, und da auf 175m/s kommt. Ich muss aber zugeben, dass ich da auch nicht alles verstanden habe.

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    Einmal editiert, zuletzt von jaques gustou (20. Februar 2013 um 20:15)

  • Meine HW 45 liegt mit Gecos über 170m/s. Die B36 bei 162m/s. Mit der HW hab ich Probleme durch eine Seite durchzukommen während die B36 beide Seiten durchschlägt.


    Mit dem gleichen Geschoss?

    Maxx hat da schon recht, das kann tatsächlich nicht sein. Da bleibt einzig und allein ein Verständigungsfehler oder ein Messfehler als Möglichkeit offen. ?(


    @Jaques: Das Diabolo kann nach dem Verlassen des Laufes keinen Schwung mehr aufnehmen. Es ist im Gegenteil sogar so, daß direkt nach dem die Mündung passiert wurde starke negative Beschleunigungen auf das Geschoss wirken, also das Diabolo bremst sehr schnell und sehr stark ab.

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  • @Jaques: Das Diabolo kann nach dem Verlassen des Laufes keinen Schwung mehr aufnehmen. Es ist im Gegenteil sogar so, daß direkt nach dem die Mündung passiert wurde starke negative Beschleunigungen auf das Geschoss wirken, also das Diabolo bremst sehr schnell und sehr stark ab.

    Vom logischen her stimme ich Dir zu und beim Flachkopfdia mag das auch so sein. Ansonsten bin ich aber unsicher, ob ein Objekt nicht doch noch aufgrund seiner Eigenmasse im Flug beschleunigt wird, wie z.B. ein Stein. Hat der tatsächlich die höchste Geschwindigkeit in dem Moment, in dem er die Hand des Werfenden verlässt? Oder ein Pfeil, wenn er von der Sehne schnellt, ist dann das Maximum an Geschwindigkeit erreicht?

    HW77k, HW30MKII, HW45, Zoraki-HP01.

  • Tja, meine läuft jetzt auch relativ gut! Mit Gecos 160 - 162; mit Mosquitos 170 - 172 m/s und qualmt noch munter vor sich hin.
    Egal, die Kolbendichtung will ich jetzt gar nicht mehr sehen...
    Wo ich aber dran bleibe,das ist die Federführung, das einfachste dürfte sein, eine zusätzliche originale zu kürzen.

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