Walther Tactical Knive "P99"

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 8.952 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Juni 2003 um 17:58) ist von Jubei.

  • Black Adder

    Jepp, ich hab das. Wenn wir das selbe meinen. Dieses hier?

    Die Verarbeitung des Messers ist der Preisklasse entsprechend gut. Der Griff besteht aus "genopptem" ;) Polyamid, das sich etwas nach Gummi anfühlt und sich gut in die Hand legt. Die Klinge ist einseitig geschärft und hat auf dem Klingenrücken einen Sägerücken, der allerdings etwas kurz ist um effektiv als Säge zu dienen.
    Die Scheide könnte etwas besser sein. Sie besteht aus einfachem Cordura und Nylongewebe und ist teils genäht und teils genietet. Was interessant ist, das man die Scheide in verschiedenen Positionen tragen kann. Ein großes Manko ist meines Erachtens der Clip auf der Rückseite der Scheide. Denn wenn er nicht gebraucht wird, kann er nicht abgemacht werden.

    Also für einen vernünftigen Preis ein brauchbares Messer. Kann man eigentlich nichts falsch machen. Kommt halt auch drauf an für was Du es willst.
    Vor allem ist es auch erst ab 18 frei zu erwerben.
    Hoffe Dir etwas geholfen zu haben. Wenn noch Fragen sind, dann nur raus damit. ;)

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    4 Mal editiert, zuletzt von kjartan (29. Mai 2003 um 22:28)

  • Für ca. 30 Euro meht gibt es das "Original":

    Da ist der Griff aus glasfaserverstärktem Polyamid. Fühlt sich etwas besser an.
    Nur wirklich praktisch sind beide nicht ... was soll man auch mit einem Messer mit Dolchschliff schon machen?
    Egal, ich habe auch eins . :))

  • Muß meinen vorhergehenden Post dahingehend verbessern, das auf dem Klingenrücken beim P99 TK keine Sägezahnung ist, sondern das es sich da um einen Wellenschlif handelt.

    coolcat
    Na, in einer guten Sammlung sollten die auch nicht fehlen.:winke:

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  • Danke für eure antworten! Ich Habe bisher nur ein sehr schlechtes Messer ich glaub des Stahl ist schrott!! Es immer gleich Stumpf.
    Der Wellenschliff bei dem P99 Messer ist aber auch zum schneid da und nicht zum sägen gedacht oder?
    Das Messer bleib sicher ne weile scharf hoff ich.


    Gruß Black Adder

  • Da es sich um ein taktisches Messer handelt, ist der Wellenschliff dafür da, das vom Opfer getragene Klamotten besser aufgerissen werden und das Messer außerdem viel besser in den Körper eindringen kann. Allerdings schließen sich mit Wellenschliff beigebrachte Wunden später besser wieder. Ist vielleicht unschön, aber so isses.

  • Was man halt so unter Freizeit versteht! :))
    Taktische Messer sind ja für Kommandoeinheiten entwickelt. Außerdem, was will man mit einer zweischneidigen Klinge so freizeitmäßig anfangen? Das ist eher hinderlich und verletzungsträchtig!
    Also mehr was zum Schönfinden und Sammeln.

    Einmal editiert, zuletzt von Kid Silencer (28. Mai 2003 um 14:33)

  • Ah ist es deshalbt erst ab 18??? Ich wusste garnet das es ganz zweischneidig ist ich dacht nur noch ein kleines stück auf der anderen seite.Danke für die info.

  • @KidSilencer

    Zitat

    Da es sich um ein taktisches Messer handelt, ist der Wellenschliff dafür da, das vom Opfer getragene Klamotten besser aufgerissen werden und das Messer außerdem viel besser in den Körper eindringen kann.

    Da muß ich Dir widersprechen. :winke:
    Eine Sägezahnung/Wellenschliff ist genau dabei nämlich von Nachteil. Soll ein Messer das beim Militär o.ä. eingesetzt wird, dazu benutzt werden um durch Kleidung zu dringen, dann wird meist peinlichst darauf geachtet das keine Welle bzw. Sägezahnung an der Klinge ist. Am meisten finden hier dolchförmige schlanke Klingen Verwendung, die beidseitig angeschärft sind. Siehe das Sykes-Fairbairn.Das ist so das typische Kommando-/Kampfmesser. Ohne Schnörkel.

    Zitat

    Allerdings schließen sich mit Wellenschliff beigebrachte Wunden später besser wieder. Ist vielleicht unschön, aber so isses.


    Noch ein Widerspruch.
    Dazu wäre zu sagen, das es nach der "Haager Landkriegsordung/Genfer Konvention" verboten ist, Waffen, in einer kriegerischen Auseindersetzung zu benutzen, welche dazu bestimmt sind unnötige Verletzungen herbeizuführen.


    Black Adder

    Zitat

    Ah versteh ich dass dann richtig dass es ein Kampfmesser ist?

    Der Begriff "Kampfmesser" ist immer etwas differenziert zu sehen. Zumal das Wort diesen Messern einen Nimbus von Mord und Totschlag in die Wiege legt.
    Mit dem Wort Tactical Knife ist dem Kind zwar nur ein anderer Name gegeben, aber es klingt nicht gleich so blutig. ;)

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    2 Mal editiert, zuletzt von kjartan (28. Mai 2003 um 21:39)

  • Zitat

    [i]
    Dazu wäre zu sagen, das es nach der "Haager Landkriegsordung/Genfer Konvention" verboten ist, Waffen, in einer kriegerischen Auseindersetzung zu benutzen, welche dazu bestimmt sind unnötige Verletzungen herbeizuführen.

    das ist wieder sone hammer sache. ich glaub dem opfer ist es scheiß egal ob es mit nem wellenschliff oder mit normalen schliff umgebracht wird. genauso ist es einem opfer ganz sicher egal ob es von nem mg erwischt wird was 1200 schuss die minute schießt oder 1600

    das hört sich komisch an, sind aber sachen die nicht in mein hirn wollen.

    :n1: :direx: "zwischen Leber und Milz passt immer ein Pils" :huldige: :n1:

  • meine meinung.
    und mal im ernst wenn man im krieg wäre und um sein nacktes leben kämpfen würde, dann wäre dir das auch egal.

    :n1: :direx: "zwischen Leber und Milz passt immer ein Pils" :huldige: :n1:

  • Keine Unnötiegen verletzungen zufügen zu wollen ist doch eigentlich ne gute sache, man muss nur sehn, was ist im kriegsfall wirklich noch realistisch ist.
    Ich glaube, bei der wellenschliff frage habt ihr etwas anneinader vorbei geredet, da man sehen muss, ob gestochen oder geschnitten wird, beim schneiden ist ein wellenschliff natürlich vom vorteil, wenn es durch kleidung gehen soll.
    zum Stahl kann man sagen, das 440C schon recht qualitativ ist.

  • Zitat

    Original von kjartan
    @KidSilencer

    Da muß ich Dir widersprechen. :winke:
    Eine Sägezahnung/Wellenschliff ist genau dabei nämlich von Nachteil.

    Da hab ich mich wohl wirklich zu undeutlich ausgedrückt, natürlich meinte ich nicht beim Stechen, sondern beim Schneiden, hättest Du Dir wohl denken können!

    Zitat

    Allerdings schließen sich mit Wellenschliff beigebrachte Wunden später besser wieder.

    Noch ein Widerspruch.
    Dazu wäre zu sagen, das es nach der "Haager Landkriegsordung/Genfer Konvention" verboten ist, Waffen, in einer kriegerischen Auseindersetzung zu benutzen, welche dazu bestimmt sind unnötige Verletzungen herbeizuführen.

    Da widersprichst Du Dich, bzw. hast nicht richtig gelesen: unnötige Wunden werden doch auf diese Weise gerade verhindert, wenn sich die Wunde besser wieder schließt. Ich sehe darin einen humanen Vorteil des Wellenschliffs!
    Allerdings schließe ich mich den folgenden Meinungen an: Tot ist tot!

    3 Mal editiert, zuletzt von Kid Silencer (29. Mai 2003 um 02:51)

  • mensch leute, dass muss ja ein echte wonne sein, so ein ding mit sägezahndingsbums mal zwuischen die rippen gestoßen zu bekommen.
    jetzt mal im ernst: glaubt hier jemand ernsthaft, das das irgendeinen unterschried macht ob das einsatzmesser, dass deinen bauchnabel vergrößert einen wellenschliff hatte oder nicht?
    diese diskussion ist nur noch von der Davidschleuder als ultimative panzerabwehwaffe zu toppen.
    einen hauch von professionalität bitte ich mir aus.

    seid nicht böse mit mir: Klaus

    Ich finde, dass Waffenbesitz nur etwas für staatliche Institutionen ist.
    So wie die Gestapo, die Stasi oder der KGB, denn denen können wir
    vertrauen........

  • Kid Silencer

    Zitat

    Da widersprichst Du Dich, bzw. hast nicht richtig gelesen:

    Da muss ich Dir recht geben. Sorry hab ich falsch verstanden. Werd mich mal schämen gehen. ;) :anon:

    Macbeth

    Zitat

    Davidschleuder als ultimative panzerabwehwaffe


    Wo kommt das denn her? Deine persönliche Einschätzung dieser Schleuder? :lol:
    Aber erzähl mal wie Du dir diesen Hauch von Professionalität wünscht? Bin Dir nicht böse, ist doch Deine Meinung ;)

    @Thread
    So "dämlich" wie viele Gesetzestexte formuliert sind, sind auch das Kriegsvölkerrecht, die Genfer Konvention und etc. "Vorschriften zur Kriegsführung" formuliert. Das liegt eben daran, das sie a) von Leuten formuliert werden die auch die Gesetzestexte formulieren und b) das diese Leute von der Realität keine Ahnung haben oder zumindest nicht haben wollen.

    Im übrigen sollten wir es nun hiermit belassen und das Thema nicht weiter auswuchten, sonst haben einige
    :tine: Waffengegner:tine:
    wieder einen schönen Batzen Munition um wieder Gesetzesänderungen zu fordern. ;)

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    3 Mal editiert, zuletzt von kjartan (29. Mai 2003 um 07:49)

  • wobei ich für TanteMarta und illuminatus! und alle friedliebenden Menschen anmerken möchte, daß Messer nicht nur zum Zwiebelschneiden erfunden wurden.
    Es sind Waffen und als solche auch dafür entwickelt, den Gegner möglichst effizient auszuschalten.
    Das mag man als pervers empfinden aber es bleibt eine Tatsache, vor der man sich nicht verschliessen sollte.
    Man muß es nicht gut finden aber den Kopf in den Sand stecken ändert nix. Der Mensch an sich ist eben nicht nur gut.
    Man sollte dieses Thema auf keinen Fall hochspielen oder gar verherrlichen.
    Aber es auch nicht als pfui böse tabuisieren.

    Eddi

    Ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
    Es ist nur schön wenn ich es habe.
    H. Peters (Peters Stahl)