Es gibt 408 Antworten in diesem Thema, welches 68.677 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Dezember 2014 um 13:18) ist von Tua.

  • Hallo,

    aber selbstverständlich. Das kleine Enduro ist mir bzw uns sogar in mancher Hinsicht lieber als das große Sherpa, da es wirklich extrem wenig Platz verbraucht wenn es eingepackt ist.

    Die Maße dazu:

    Außenzelt: Polyester, PU-beschichtet, 3.000 mm Wassersäule

    Boden: Nylon, 3.000 mm Wassersäule

    Gestänge: Aluminium

    Gewicht: 1 kg

    Packmaß: 44 × 14 × 10 cm

    Größe (L × B × H): Außenzelt: 220 × 120 × 80 cm

    Zeltstangen aus extrem leichten Aluminium, diese lassen sich extrem biegen und verdrehen ohne zu brechen.
    Die Ösen wo diese eingeführt werden sind extra verstärkt.
    Gespannt wird es von vorne und hinten, was der Oberfläche eine gute Spannung gibt.
    Die Wassersäule ist absolut ausreichend, auch wenn das Sherpa zB eine 5000 und 10000 Wassersäule hat.


    Der große Vorteil des Enduro ist, dass man es nahezu überall aufbauen kann. Da findet sich immer Platz.
    Aufbauzeit max 5 min. Also auch wenns regnet super einfach.

    Nachteil, es ist einwandig, also ohne Zwischenzelt. Da kann sich die Luftfeuchtigkeit schnell an der Decke absetzen, kommt man dann an die Decke, wirds feucht...
    Was sich aber prima unterbinden lässt, wenn man vorne und hinten immer einen Spalt offen lässt, somit bleibts auch trocken.

    Ich hatte es im letzten Herbst am Sudelfeld bei 3 Tagen Dauerregen mit dabei. Fazit war, alles trocken innen.
    Wir haben schon überlegt noch eines zu kaufen, für Freunde falls diese sponntan noch ein zelt brauchen.
    Man bekommt es wirklich in jeden Rucksack rein, die Verpackungshülle ist auch Wasserdicht, also wirklich alles durchdacht :)


    Wenn du noch was dazu wissen willst, oder weitere Bilder brauchst, dann frag :)


    Gruß, Andy

  • Ist das Gewicht wirklich 1 kg im Sinne von 1.000 Gramm? Oder nur grob geschätzt?

    Die meisten Einmann-Hightech-Zelte die ich gesehen haben wiegen um die 1.300 - 1.700 Gramm. Ob die nun ein Innenzelt haben oder nicht, weiß ich allerdings nicht.

    Ein Innenzelt wegen des Kondenswassers wäre mir eher egal, wenn man sich ein Mückennetz da reinfrickeln könnte, wäre das aber bestimmt eine Aufwertung.

    Hast Du das Zelt schon bei stärkerem Wind benutzt?

    Ansonsten klingt das alles recht gut, vor allem bei dem Preis.

  • Hallo Andy,

    danke für die Bilder, das kleine Zelt wäre mir
    persönlich zu klein, doch zur Not würde das auch reichen, mag es wenn
    die Zelte bisschen größer sind.
    Für mein Sitzriese ( klein lydia ) wäre es perfekt :D ..... wenn sie das liest bin ich ein Kopf kleiner

    Das
    große Zelt sieht echt klasse aus, selbst auf den Bildern sieht man
    schon das es euer Zelt von der Quallität und Aufbau eine ganz andere und
    höherin Liga ist im vergleich zu unserem.
    Wäre ja auch schlimm wenn
    nicht :D bei 350€ sollte man schon Quallität erwarten dürfen. Auch wenn
    es zelte in der Größe gibt die das doppelte kosten.
    Es ist sicher auch nicht so Windanfällig wie unseres.

    Aber Mc KINLEY ist auch mir ein Begriff

    Werde mir das Zelt von euch mal genauer anschauen wenn alles klappt wie gedacht, was das gemeinsam Zelten angeht :)
    Wollte mir sowieso noch ein 3 Mann Zelt zu legen.

    Ab
    und an kommt es mal vor das wir bei nem Freund nach der Party im Garten
    schlafen, und jedes mal das Große Zelt auf und abbauen und das auch nur
    wegen einer Nacht, ist nicht so der bringer.
    Der Aufbau dauert gute 30-45min zu zweit, wenn man es ruhig angeht.

    Das gleiche Zelt hat ne guteFreundin von mir auch, also das selbe wie wir haben.
    Als
    wir in Selz (Frankreich ) angekommen sind, und am ausladen waren, hat
    es angefangen zu regnen dass alles zuspät war, wolkenbruch trifft es
    eher...
    Wir haben das zelt dann aufgebaut im Regen, da der Himmel so dunkel, und keine Besserung in sicht war was das Wetter angeht.

    Als
    wir nach 20min fertig waren ( zu viert ), waren wir klitschnass .... in
    so ner Situation oder bei starken Wind ist es sicher von vorteil wenn
    man ein Zelt wie euer McKINLEY hat
    es ist einfach schneller aufgebaut und weniger Windanfällig.

    Aber ein paar Vorteile hat das große Zelt auch bei extrem schlechten Wetter:

    Wenn
    man mal keine Lust hat nass zu werden, stellt man im Vorraum ein
    Klapptisch auf, paar klappstühle, und setzt sich zusammen mit anderen in
    die Mitte ist wetter und wind geschützt, spielt Karten oder andere
    Spiele, oder trinkt ein wenig was und unterhällt sich ,oder man kann
    zusammen am Tisch essen ohne den Teller immer auf den Oberschenkeln
    abstellen zu müssen, das ist auch Rückenfreundlicher :D

    Hab da meine Probleme mit wie du weißt, ausser man ist nur 2 Nächte da, dann geht es auch ohne Tisch ;)

    Wenn
    man zu Zweit unterwegs ist, kann man eine Schlafkammer als Lager nutzen
    für Kleidung, Essen,Kühltaschen,Schuhe und anderes Zeug.
    Das heist auch das alles am Mann ist.

    Hat
    man aber nen kleines Extrazelt als lager ( wie viele Camper ) dann
    kommt es schon des öfteren vor das ich vom Frauchen in den Regen gejagt
    werde um aus dem Lagerzelt/Auto das Futter zu holen Frauen die Hunger haben können so grausam sein *lach*

    Wenn
    ich aber weiß das ich nur eine Nacht Zelte oder 2 Nächte, dann nehm ich
    wie schon gesagt, nur das nötigste mit und verzichte auf den Klapptisch
    und Co.
    Wenn bekannte von uns mitkommen zum zelten für 2 Tage, da
    hat man das Gefühl die ziehen von Daheim aus, da die E-Klasse T Modell
    mit umgeklapter Rückbank voll beladen ist bis unters Dach und die Box
    auf dem Dach ist ebenfalls rappelvoll.

    Es wird zeit das es ein bisschen wärmer wird, ich will wieder Campen

    Liebe Grüße
    Andy

  • Hallo ihr beiden,

    Ist das Gewicht wirklich 1 kg im Sinne von 1.000 Gramm? Oder nur grob geschätzt?

    Um ganz genau zu sein Lachmöwe, haben wir bei dem kleinen Enduro genau 1290 Gramm. Was wohl damit zutun hat, dass ich in der Verpackung noch 2 zusätzliche Häringe untergebracht habe.

    Hast Du das Zelt schon bei stärkerem Wind benutzt?


    Ja, da wir ja bis in den Spätherbst hinnein noch draussen unterwegs gewesen sind, lies sich das auch gar nicht anders vermeiden :)
    Wenn das Zelt gut gespannt ist, steht es absolut sicher und fest.
    Ich habe das Ende des Zeltes immer gegen den Wind ausgerichtet, dass macht das Enduro noch Windschnittiger.

    Ich werde dir nachher mal ein Bild machen, wie es im verpackten Zustand aussieht, dann kannst du dir vielleicht mehr darunter vorstellen.


    das kleine Zelt wäre mir

    persönlich zu klein, doch zur Not würde das auch reichen, mag es wenn

    die Zelte bisschen größer sind.


    Wenn du erst einmal die Vorteile durch die relativ kleine Gräße des Zeltes entdeckt hast, wirst du anders denken :)
    Sind wir nur mit Rucksack und zu Fuß unterwegs, kann ich mir nichts besseres vorstellen.
    Das große Sherpa da im Rucksack zu haben, wäre eine wirkliche Qual. Ok, man muss zugeben, aufrecht sitzen ist dort nicht wirklich möglich, trotzdem bietet es ausreichend Platz um gemütlich darin zu schlafen.

    Auch wenn

    es zelte in der Größe gibt die das doppelte kosten.


    Das mit Sicherheit. Sogar das drei und vierfache davon. Aber für unsere Zwecke ist es vollkommen ausreichend und wir haben davon mehr zu erwarten als von einem 50 Euro Supermarkt Zelt.

    Wenn das Vorzelt geschlossen ist, bietet das Sherpa ausreichend Platz um dort eine kleine Kochstelle einzurichten oder sich an schlechten Tagen wo das Wetter nicht mitspielen sollte mal einige Stunden nach draussen zu setzen.
    Es verfügt über einen Hinterausgang, der ebenso genutzt werden kann wie die eigentliche Vorderseite, nur etwas kleiner eben.
    Dort kann man super Rucksäcke und Schuhe abstellen um diese vor Nässe zu schützen.
    Alles in allem bin ich mit beiden sehr zufrieden, wenn wir das Auto in der Nähe haben, nutzen wir beide Zelte, dass kleine Enduro fürs Gepäck oder als Gästezelt, das große Sherpa zum schlafen, kochen usw usw.


    Gruß, Andy

    Prolegal Mitglied 15068 

    Unser Youtube-Channel:

    >Outdoor Bavaria<

    Einmal editiert, zuletzt von Saalach (6. Februar 2013 um 13:50)

  • Servus Andy

    Wenn ich zu Fuss unterwegs bin würde ich ungern nen 12kg Zelt mit mir rumschleppen , das wäre zuviel des guten *höhö*
    Da wäre so ein 2 oder 3-Mann-zelt eher was, das kleine ist auch besser und sicherer bei starkem Wind als das Große von uns.
    Das kleine hat einfach viel weniger angrifsfläche für den Wind.

    Wenn ihr mit Rucksack auf die wanderung geht, nehmt ihr nur das ganz kleine mit? also das enduro?
    Was wiegt denn das Große 3Mann Zelt?

    Haha ne ein Supermarktzelt für 30-50€ kommt mir nicht mehr ins haus, bin wie gesagt schonmal nachts im zelt aufgewacht als 1-2cm das Wasser im Zelt stand, das muss ich nicht nochmal haben *lach*
    Wegen dem aufrecht drin sitzen....im prinzip braucht man es eher selten, jedenfalls wir vorallem wenn schönes wetter ist, ist man doch sowieso die meiste zeit draussen , bis es dann ins bett geht.

    Irgend nen weg findet man immer :)
    Mit was kochst du denn am liebsten im Zelt? brennstofftabletten oder spirituskocher? oder mit nem Gaskocher? also so ein kleiner von Campinggaz

  • Hi,


    Wenn ich zu Fuss unterwegs bin würde ich ungern nen 12kg Zelt mit mir rumschleppen , das wäre zuviel des guten *höhö*


    Wir hatten mal so ein 6 Person Zelt, dass war eigentlich auch ganz komfortabel, allerdings wohl mehr auf dem Campingplatz.
    Da wir aber keine Freunde von Campingplätzen sind, wo sich Zelt an Zelt aneinanderreiht sondern eher das abgeschiedene und ruhige Plätzchen suchen, kommt sowas in dieser Größe für uns nicht mehr in Frage.
    Spaßfaktor ist sicherlich geboten, wenn viele Leute in einem Zelt untergebracht sind, dass muss man klar sagen. Es liegt uns aber einfach nicht wirklich.
    Wir sind meist zu zweit oder zu dritt unterwegs, Nessa, Nik und ich. Ab und wann auch mit Freunden, dann sind wir max zu acht. So ist es uns einfach am liebsten, ohne viel Trubel um uns herum.

    Wenn ihr mit Rucksack auf die wanderung geht, nehmt ihr nur das ganz kleine mit? also das enduro?


    Das kommt immer ganz darauf an, sind wir zu dritt, dann nehmen wir beide Zelte mit, schlafen tun wir dann alle im Sherpa, das Enduro dient hier nur als Gepäckzelt.
    Bei drei Personen ist es nicht schlimm das Sherpa mit seinen 4,6 Kilo zu transportieren, da kann man gut auf drei Rücksäcke aufteilen.
    Sind wir nur zu zweit draussen, dann nur das Enduro, da das Sherpa sonst auf zwei Rücksäcke zuviel Platz einnehmen würde.
    Es ist eigentlich ziemlich leicht für seine größe, trotzdem nimmt es extrem viel Platz im Rucksack weg.

    Mit was kochst du denn am liebsten im Zelt? brennstofftabletten oder spirituskocher? oder mit nem Gaskocher? also so ein kleiner von Campinggaz


    Am liebsten draussen am Lagerfeuer, wenns möglich ist ganz ohne andere Hilfsmittel. Ansonsten aber mit dem kleinen Kocher von Campinggaz, eine Kartusche reicht hier einige Tage und kostet kaum etwas.


    Ich hab euch hier nochmal schnell Bilder von den beiden in verpackten Zustand gemacht, da kann man auch ganz gut den größenunterschied erkennen.

    Das Enduro....

    Praktisch weil es sich sehr eng zusammenzurren lässt.
    Dies passt sogar in die Seitentasche meines Rucksacks.

    Enduro im Größenvergleich mit dem Sherpa


    Gruß, Andy

  • Zitat von »Lachmoewe«



    Ist das Gewicht wirklich 1 kg im Sinne von 1.000 Gramm? Oder nur grob geschätzt?
    Um ganz genau zu sein Lachmöwe, haben wir bei dem kleinen Enduro genau 1290 Gramm. Was wohl damit zutun hat, dass ich in der Verpackung noch 2 zusätzliche Häringe untergebracht habe.


    Was immer noch sehr wenig ist.

    Ich habe in Shops auch die Angabe "ca. 1 kg" gesehen. Nur ist meiner Erfahrung nach die Formulierung "ca." äußerst dehnbar, wenn das exakte Gewicht ein kaufentscheidender Faktor ist.

  • Hallo Lachmöwe,


    wenn du möchtest, kann ich dir das Enduro mal zum anschauen und testen schicken, dann kannst du dir selbst ein Bild machen,.
    Wir werden es erst in 6 -8 Wochen wieder benötigen, je nachdem wie das Wetter im März sein wird.
    Falls du Interesse hast, lass es mich einfach wissen, dann kannst du es dir in Ruhe ansehen.


    Gruß, Andy

  • Hallo,

    das ist ein sehr nettes Angebot, das ich leider ausschlagen muss. Im Moment habe ich nicht wirklich Zeit und Platz ein Zelt zu testen, weil ich in den Vorwehen eines Umzugs bin.

    Erstmal werde ich ohnehin kein Zelt brauchen, ich habe gerade spontan einen Flug gen Kreta für Anfang Mai gebucht. Ein, zwei Tageswanderungen sind da bestimmt drin und ich werde eine Isomatte und Schlafsack mitnehmen. Wenn ich denn dazu komme (bin mit eher wanderfaulen Leuten unterwegs) eine Nacht zu campieren, passiert das unter freiem Himmel.

    Wenn im Zeitraum August mein Konto dann noch schwarz genug ist, geht's Richtung Norden, da wird's dann wieder interessant. :thumbsup:

  • Hallo Lachmöwe,

    Freunde von uns haben ein Haus auf Kreta, die wollten eigentlich jetzt auch dort Urlaub machen.
    Allerdings sollen da gerade ziemliche Unruhen sein, in der selben Straße wie das Haus unserer Freunde steht, wurden letzte Woche zwei deutsche überfallen und erschlagen. Daher haben sich unsere Freunde dazu entschlossen vorerst nicht nach Kreta zu fliegen.

    ( war jetzt ziemlich OT, Sorry aber dachte mir ich sprech das auch kurz an.

    Umzug haben wir auch erst hinter uns gebracht, Riesen Aufwand, besonders wenn man den halben Garten mitnehmen muss ;)


    Gruß, Andy

  • Aaaaach, halb so wild.

    Ich bin da mit Einheimischen unterwegs, außerdem habe ich letztes Jahr in Athen mit und für eine bolivianischen Touristin posiert, die unbedingt ein Erinnerungsfoto mit einem echten Griechen drauf haben wollte. :thumbsup:

    Ich kann mich scheinbar gut tarnen.

  • Am liebsten draussen am Lagerfeuer, wenns möglich ist ganz ohne andere Hilfsmittel. Ansonsten aber mit dem kleinen Kocher von Campinggaz, eine Kartusche reicht hier einige Tage und kostet kaum etwas.

    Servus Andy

    Lagerfeuer im Zelt? Das arme zelt :crazy3: :loki: *lach*
    Wenn sich die gelegenheit ergibt, werd ich mir euer sherpa mal genauer anschauen, es macht auf jedenfall nen sehr guten Eindruck.
    Auf offenen Feuer hab ich bisher nur Eintopf und Gulaschsuppe für uns gemacht ( also frisch und selbst gekocht und nicht aus der Dose ) gemacht in einem großen 15Liter Topf, das war das Abschlusszelten für das jahr 2009.
    Bei 12 Mann war der Topf auch recht schnell leer.

    Wenn du mal etwas mehr kochst auf offenem Feuer, wie macht ihr das mit dem Topf auf dem Feuer? Den Topf den ich verwendet hbe, hatte einen großen und dicken Bügel/henkel zum aufhängen.
    Hab mir dann 3 ca 50cm Dicke und gerade Äste besorgt ( keine neuen oder frische ) , welche ich dann oben zusammen gebunden habe, wie ein Dreibeingestell von einem Schwenkgrill.
    als Schnurr zum aufhängen, habe ich eine dicke Hanfschnur genommen welche ich zu einem etwas dickeren Seil gedrillt habe.

    Das ging 1A

    Hatte es zuvor anders versucht, und hab nen Kreis aus dicken heißen Flusssteine gelegt, und in die mitte Glut geschaufelt, und den Topf dann auf die Steine gelegt.
    Sollte wie ne Herdplatte funktionieren, doch mit dem 15 Liter Topf war die Konstruktion total überfordert, und hat die Suppe nicht zum Kochen gebracht.
    Mit nem kleinen 1-3Liter Topf war die variante mit den Steinen und der Glut wirklich toll.

    Das Metallgitter welches wir hatten war zu instabil, und hätte sich verbogen wenn wir den Topf drauf gestellt hätten.
    Dann versuchte ich die 3-Bein Variante, und das hat dann nach richtigem einheizen auch super geklappt.
    Das abraten von Fleisch und später das umrühren der Suppe war ein wenig abenteuerlich :crazy3:

    Wie machst du das mit dem richtigen kochen auf offenem feuer?

    Ganz liebe Grüße
    Andy

  • Auch wennn es vieleicht eher in den Schnäppchen Treat gehört stelle ich es für Interesssierte mal hier rein

    larca.de verkauft laut seinem Prospekt Sparfestival (online einsehbar) den "kleinen" Tatonka Luna (S. 19) (für Frauen und Jugendliche) für 50 € und den great escape (S. 21) von Tatonka für unter 70€ (kein Leichtgewicht)
    Außerdem sind weiter hinten Marmot Leichtzelte im Angebot.
    (Kann "sportwaffen-schneider" nicht auch mal einen Schlussverkauf organisieren :huh: )

    Ein schönes Wochenende wünscht
    Peter

  • Nächste Woche gibt's ab Donnerstag Trekking-Sachen bei Lidl. Angucken werde ich mir die Funktionsshirts und die Stöcke, von den Schuhen und Rucksäcken würde ich die Finger lassen, zumindest wenn man die für den beworbenen Zweck einsetzen möchte.

    Die Hosen sind für eine einfache Tageswanderung ohne Mücken, Gestrüpp und Regen sicherlich auch ausreichend.

  • Hallo Lachmöwe,


    die Outdoorartikel vom Lidl sind nicht so schlecht wie vielleicht einige denken.
    2011 habe ich mir mal solche Wanderschuhe für + - 20 Euro geholt, die sind bis heute immer wieder mal im Einsatz.
    Zwar nur auf einfachen Strecken, den in den bergen trage ich anderes Schuhwerk, aber für den Wald und Wiesen Gebrauch sind sie wirklich nicht schlecht.
    Nicht jedes Produkt von Lidl ist gut, aber wirklich viele schlechte Erfahrungen musste ich bisher noch nicht machen.
    Was ich dort allerdings nicht mehr kaufen würde, sind Lampen aller Art. Die taugen einfach nichts.
    Hosen, Socken, Unterwäsche und Shirts, besonders für den Outdoorbereich sind aber sehr empehlenswert.

    Gruß, Andy

  • Apropos Hosen!
    Was tragt ihr denn, wenns ins Gelände geht?


    Fjällräven G1000. Unkaputtbar und mückendicht, dabei leicht und wasserabweisend.

    Aber alte BW-Hosen tuns auch.

    @ Saalach: Auch die Schuhe tuns vielleicht für einen Spaziergang und sicherlich wird man auch den Rucksack aufsetzen und sagen können "hach, bequem". Aber für den beworbenen Einsatz Trekking (=mehrere Tageswanderungen am Stück) kommt die Quittung dann unterwegs. Und wie Du schon richtig sagst, in den Bergen sind diese Schuhe regelrecht gefährlich, einmal kein Halt oder Stabilität und ab ist die Sehne oder der Muskel. Ich bin selber schon mit guten Markenschuhen auf einem Geröllfeld ins Rutschen gekommen und habe mir dabei das Kniegelenk überdehnt - schmerzhaft, aber kein Drama. Mit Billigschuhen wäre es vielleicht komplett verdreht gewesen, oder das Fußgelenk hätte keinen Halt gehabt und als "Sollbruchstelle" fungiert und ich hätte auf einem Bein ins Tal gemusst.

    Wenn das Shirt unterwegs nicht so atmungsaktiv ist wie gedacht, oder die super Trekkinghose dann doch ein Loch kriegt - mein Gott. Aber bei Schuhen und Rucksäcken mache ich keine Kompromisse.

  • Meine Zustimmung Lachmöwe,

    an Schuhwerk habe ich einiges in der Reserve, fast für jedes Geläde und jede Witterung das passende könnte man sagen.
    Da ist es praktisch wenn man Freunde bei den Gebirgsjägern hat ;^)

    Welchen Rucksack nutzt du?
    Wir haben einen 40, 60 und 80 Liter Rucksack. Alle aus dem Hause High Mountain. Preislich liegen die in der Mittelklasse, wir sind aber sehr begeistert davon.
    Der 80 Liter Rucksack kann sogar auf 90 erweitert werden, dass kann in manchen Fällen von entscheidender Wichtigkeit sein.

    Wanderstöcke bzw Bergstöcke würde ich auch nicht bei Lidl und Co kaufen, da sollte man an Qualität nicht sparen. Welche Marke unsere nun sind, müsste ich aber erst nachsehen, dass habe ich aktuell nicht im Kopf.


    Gruß, Andy