Haben Waffen ein "Verfallsdatum" ?

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 3.618 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Juli 2012 um 12:54) ist von Tearchen.

  • Hi Matze

    Nun, solche "Verschwörungstheorien" gab es schon immer, egal was es ist, nach ablauf der Garantie gehts dann automatisch kaputt, logisch oder weil ja der Hersteller auch genau weis wann die Waffe an den Kunden geht und ob die nicht zwei Jahre lang beim Händler rumliegt und sich selbst zerstört.

    Fakt ist, gerüchte gibt es darüber schon immer, beweisen konnte es bisher noch keiner denn es wird keiner was finden. Den wenn es so währe würden die Hersteller schnell pleite gehen weil keiner mehr was kauft.

    Gruß
    Thomas


    Das sind keine Gerüchte. Das kann man mittlerweile tatsächlich machen. Ich sage nur Zählerbausteine in Druckern die nach einer gewissen Menge gedruckter Seiten den Dienst einstellen. Auch ist es möglich Kondensatoren usw. so zu bemessen, dass das Gerät nach zwei Jahren Gebrauch den Dienst einstellt. Ersatzteile gibts dann nicht mehr, oder die sind teurer als ein neues Gerät.

    Das bekannteste Kartell war das Phoebuskartell, da haben die Hersteller von Glühlampen sich verpflichtet keine Lampe zu produzieren die länger als 1000 Stunden hält. Wer sich nicht dran hielt, musste Strafen bezahlen...

    http://de.wikipedia.org/wiki/Phoebuskartell

    Und solche Sollbruchstellen gibt es auch da. Und die Lagerung bei Händlern oder Zwischenhändlern ist irrelevant, es geht um den Gebrauch. Wobei eine Dichtung im Endeffekt immer ein Verschleißteil ist.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Von UMAREX hätte ich so etwas erwartet...

    Stirb Zielscheibe!! :johnwoo:
    Auf möglicherweise selten in meinem Eintrag auftretende Rechtschreib- und Grammatikfehler würde ich freundlicherweise hingewiesen werden wollen.

  • Bei denn Druckern machen die aber kein Geheimnis dazu sondern es ist dazu gedacht ungefähr dem Drucker zu sagen wann die Patrone Leer ist.
    Damit man sie nicht wider befüllt.

  • Bei denn Druckern machen die aber kein Geheimnis dazu sondern es ist dazu gedacht ungefähr dem Drucker zu sagen wann die Patrone Leer ist.
    Damit man sie nicht wider befüllt.


    Das ist ein Chip im Tank, das ist eine andere Geschichte. Ich rede von einem Chip im Drucker selbst der die gedruckten Seiten zählt, und bei erreichen einer eingestellten Anzahl den Dienst einstellt. Das soll dann nur ein Servicetechniker zurücksetzen können, oder man macht das selbst und muss entsprechend im Netz suchen...

    Die Hersteller behaupten das diene dazu, um ein Überlaufen eines Auffangbehälters im Inneren zu verhindern der die Farbe auffängt die beim Reinigen der Köpfe etc. verspritzt wird. In der Regel kann man das aber MINDESTENS ein Mal zurücksetzen ohne Probleme...

    Das fiese ist, der Drucker bringt keine Meldung was eigentlich Sache ist. Er verweigert einfach den Dienst...

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat von »Schützenherz«



    Von UMAREX hätte ich so etwas erwartet...


    Blödsinn

    Warum? Hätte ich wirklich!
    Gruß,
    Viktor.

    Stirb Zielscheibe!! :johnwoo:
    Auf möglicherweise selten in meinem Eintrag auftretende Rechtschreib- und Grammatikfehler würde ich freundlicherweise hingewiesen werden wollen.

  • Nun, Dampf, das ist leider eine unzureichende Begründung.:-D
    UMAREX und andere Waffenhersteller werden natürlich wohl kaum ihre Waffen so konstruieren können, dass sie, wie bei Druckern, nach einer bestimmten Anzahl an Schüssen den Geist aufgeben. Das Einsetzten von weniger widerstandsfähigen Materialien verkürzt das Leben der Waffe jedoch schon, so dass sie auf jeden Fall viel früher zu Bruch geht. So ist zum Beipiel im Röhm RG 96N Revolver schon gleich viel weniger Stahl verbaut (Rahmen, Schlaghahn und Abzugszüngel aus Zinngussdruck und Trommel, Stossboden und Schlossteile aus Stahl).
    Über dieses Thema bin ich ziemlich gut informiert. Geräte mit vorprogrammierten Selbstzerstörungsmodus gibt es sehr viele, damit der Kunde nun mal öfter Kauft, das neueste Kauft und um die Produktionskosten zu senken. Meistens kann man die Lebensdauer von Geräten schon für weniger als fünf Cent so stark erhöhen, dass das Gerät eine Ewigkeit hält. So müsste man den In einer Feuerwache in Livermore in den USA brennt eine Glühbirne schon seit 111 Jahren, ununterbrochen...
    Ob geplanter Selbstmord von Glühbirnen, Druckern, Akkus, Toastern und elektrischen Küchengeräten, manipulierte Verpackungen, in denen immer ein Rest zurückbleibt (Ketchupflaschen, Zahnpastatuben, etc. ...), nicht kompatible alte und neue Gegenstände oder Gegenstände, die mit der Zeit einfach absichtlich immer hässlicher werden, um zum Kauf des neuesten Produktes anzuregen. Die Industrie zwingt mit solchen Manipulationen ihrer Geräte den Verbraucher zum Neukauf, der ja vielleicht nur deswegen Verbraucher heißt. Denn meistens kann man die Lebensdauer von Geräten schon für weniger als fünf Cent so stark erhöhen, dass das Gerät eine Ewigkeit hält. So müsste man in Glühbirnen zum Beispiel nur einen dickeren Draht einfügen und sie würde fast ewig leuchten. In einer Feuerwache in Livermore in den USA brennt eine Glühbirne schon seit 111 Jahren, ununterbrochen... .


    Gruß,

    Viktor.

    Stirb Zielscheibe!! :johnwoo:
    Auf möglicherweise selten in meinem Eintrag auftretende Rechtschreib- und Grammatikfehler würde ich freundlicherweise hingewiesen werden wollen.

  • Das währe alles.

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  • Du kannst so eine Glühbirne auch anfertigen lassen für dich nur dann musst du sie immer anlassen und der Draht müsste sehr dick sein.
    Das bedeutet viel wärme und auch viel Strom....
    Außerdem leuchtet die kaum...
    Also nicht wirklich was besonderes und Praktisches....

  • Verfallsdatum => Schussanzahl...bei günstigen Gebrauchspistolen liegt diese um die 10.000 schuss(soweit ich weiss)

    zur px4: das teil lässt sich problemlos an der drehbank nachdrehen...bei der ppk co2 geht übrigens selbiges teil ebenfalls flöten.

    wenn du geld anlegen willst, dann in SSWs oder Federdruck LuGew.
    Co2 plemmen werden sich wahrscheinlich nie in ihrem wert steigern, da dauernd was defekt ist.

    grüße

  • Dito. Und ich meinte natürlich den Röhm RG69 Revolver, sorry. :D

    Stirb Zielscheibe!! :johnwoo:
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  • Ich habe einige Zeit wärend meines Studiums in der Entwicklung und Layoutgestaltung von Platinen des größten Telefonanbieters in D (jetzt wes natürlich niemand welcher gemeint ist :rolleyes: ) gearbeitet. Das die Geräte nach einer gewissen Zeit die Tendenz haben kaputt zu gehen ist sicherlich kein Zufall. :S

    Wobei man das auf Waffen wohl kaum übertragen kann, die meisten freien Waffen sind einfach zu billig hergestellt. Günstige zu schwache Materialien usw.